Blaufelden (Druckversion)

Einen wunderschönen und stimmungsvollen Weihnachtsmarkt durften wir dieses Wochenende rund um den Hindenburgplatz und in der Mehrzweckhalle in Blaufelden erleben.

In der vorherigen Adventswoche verwandelte sich der Hindenburgplatz samt Umgebung in einen weihnachtlichen Treffpunkt in der Region. Mit schönem weihnachtlichem Schmuck und dekorierten Holzhütten wurde eine wunderbare Atmosphäre geschaffen, um in die Weihnachtszeit einzutauchen. Der Weihnachtsmarkt fand bereits zum 28. Mal statt und bot eine historische Kulisse mit dem Rathaus und der Ulrichskirche.
Um 16 Uhr eröffnete das Fanfarencorps Blaufelden den diesjährigen Weihnachtsmarkt musikalisch. Um 16:45 Uhr folgten dann die Worte von Bürgermeister Michael S. Dieterich.
An beiden Tagen gab es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, das von verschiedenen Vereinen und Gruppen gestaltet wurde. Für die Kinder war der Höhepunkt des Marktes der Besuch vom Nikolaus und seinem Knecht Ruprecht sowie vom Christkind. Diese überreichten jedem Kind ein Tütchen mit Leckereien.
Die Adventsausstellung in der Mehrzweckhalle war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Die Veranstaltung war gut besucht und bot eine breite Auswahl an Weihnachtsdekoration und Geschenkideen. Mit zahlreichen Ständen unterschiedlicher Art bot sie den Besuchern wunderschöne Holzarbeiten, Geschenkboxen, handgefertigte Weihnachtskarten, hübsche Dekorationen in allen Variationen sowie Socken und herrliche Weihnachtsterne. Im Obergeschoss des Foyers konnten liebevoll gestaltete Krippen bestaunt und erworben werden. Auch die Modelleisenbahn war wieder ein Highlight für Groß und Klein. Die Markthalle wurde vom Kleintierzuchtverein allein besetzt, der erneut eine erstaunliche Anzahl an Tieren, darunter Enten, Gänse, Hasen und Tauben, präsentierte. Am Sonntag öffnete das Eisenbahn- und Dampfmodellmuseum exklusiv für die Besucher des Weihnachtsmarktes seine Türen.
Ein großes Dankeschön an alle Besucherinnen und Besucher die so zahlreich gekommen sind und ihre weihnachtlichen Kreationen in den festlich geschmückten Holzbuden und in der Mehrzweckhalle angeboten haben. Auch allen Vereinen gebührt unser Dank, die durch ihre Mitwirkung einen solchen Weihnachtsmarkt erst möglich gemacht haben.
Abschließend danken wir unseren Mitarbeitern vom Gemeindebauhof und unseren Hausmeistern die wieder vor, während und nach dem Markt viel Zeit und Mühe investiert haben.

KULTURAMT BLAUFELDEN - Der Schwanensee bezaubert wie eh und je

Das klassische russische Ballett aus Moskau begeisterte zum zweiten Mal das Publikum in Blaufelden
 
Festlicher hätte man das neue Jahr nicht einläuten können als mit der imposanten Eleganz und Schönheit des klassischen russischen Balletts, das am 1. Januarabend in der Mehrzweckhalle den „Schwanensee zur Aufführung brachte. Diese einzigartige Komposition mit der romantischen Musil von Pjotr Iljitsch Tschaikowski und den raffinierten Chorografien von Marius Petipa und Lev Ivanov stellt höchste Ansprüche an die artistischen wie schauspielerischen Fähigkeiten der Balletttänzer. Das russische Ballett wurde 2004 gegründet von seinem künstlerischen Leiter und Direktor Hassan Usmanov, und ist seit vielen Jahren bekannt für höchste professionelle Ballettqualität. Die Tänzer sind Absolventen von renommierten Tanzschulen in Russland und das Ensemble begeistert inzwischen das Publikum auf der ganzen Welt. Dass auf seinem Tourneeplan – nach der Nussknacker-Aufführung vor zwei Jahren bereits zum zweiten Mal – auch Blaufelden mit vermerkt ist, ist eher ungewöhnlich. Das sei früher undenkbar gewesen, dass ein so renommiertes Ballettensemble auch auf dem Land in Hohenlohe auftritt und auch sehr gut angenommen wird, sagt Werner Schieber, der die Kulturarbeit in Blaufelden über drei Jahrzehnte maßgeblich aufgebaut hat und bis heute als ehrenamtlicher Kulturamtsleiter aktiv ist.


Die Attraktivität Blaufeldens als Austragungsort liege in der modernen Ausstattung der Mehrzweckhalle begründet, teilt Schieber mit. Die Bühneneinrichtung dort sei auf dem neusten Stand der Technik und erlaube es, das gesamte Stück mit seinen prächtigen Kulissen problemlos aufzuführen – anders als beispielweise am Abend zuvor in der Stadthalle in Beiersbronn, wo ein Akt aus Bühnentechnischen Gründen nicht gespielt werden konnte.
Die Halle in Blaufelden war nicht ausverkauft, aber rund 400 Besucher ließen sich von der großartigen Performance vor der eindrucksvollen Bühnenbildern in ihren Bann schlagen. Auch sehr viele kleine Zuschauer waren unter den Besuchern die wie das gesamte reizvolle Publikum  fasziniert von den brillanten tänzerischen von Bühnenleistungen  waren.                                                  

  Hartmunt Volk
 

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