135 Helferinnen und Helfer aus den Landkreisen Schwäbisch Hall und Heilbronn,dem Hohenlohekreis und dem Main-Tauber-Kreis haben für ihren Einsatz beim Hochwasser in Rheinland-Pfalz die Rheinland-Pfälzische Fluthilfemedaille erhalten. Die Verleihung fand im Neubausaal in Schwäbisch Hall durch Regierungspräsidentin Susanne Bay statt.

Landkreis. Für ihren Einsatz im Sommer 2021 beim Hochwasser in Rheinland-Pfalz haben 135 Personen aus den Landkreisen Schwäbisch Hall und Heilbronn, dem Hohenlohekreis und dem Main-Tauber-Kreis die Rheinland-Pfälzische Fluthilfemedaille erhalten. Die Ehrungsveranstaltung fand am Freitag, den 6. Oktober 2023, im Neubausaal in Schwäbisch Hall statt. Regierungspräsidentin Susanne Bay übernahm die Verleihung im Namen der Landesregierung von Rheinland-Pfalz: „Sie haben mit Ihrem persönlichen Einsatz und Ihrer Entschlossenheit dazu beigetragen, dass sich Menschen in Not auf die Hilfe durch den Katastrophenschutz verlassen konnten. Und die Menschen werden sich und auch in Zukunft darauf verlassen können. Sie haben gezeigt, was es bedeutet, sich uneigennützig für andere einzusetzen.“ Die Fluthilfemedaille ist eine Anerkennung des selbstlosen Einsatzes der Helfer bei den Starkregenereignissen im Ahrtal.

An der Übergabe waren außerdem Landrat Gerhard Bauer, Landrat Dr. Matthias Neth vom Hohenlohekreis, die Ersten Landesbeamten Florian Busch vom Main-Tauber-Kreis und Lutz Mai vom Landkreis Heilbronn sowie Bezirksbrandmeister Adrian Wibel und die jeweiligen Kreisbrandmeister der Landkreise beteiligt.

Aus dem Landkreis Schwäbisch Hall waren Personen von Hilfsorganisationen, der Psychosozialen Notfallversorgung sowie von den Feuerwehren Langenburg, Satteldorf, Crailsheim und Schwäbisch Hall im Ahrtal im Einsatz und erhielten dafür eine Ehrung.

Landrat Gerhard Bauer dankte in seiner Begrüßungsrede allen Helferinnen und Helfern für ihre Solidarität und das große Engagement. „Auch wir als Landkreise sagen sehr herzlich danke für Ihren großen solidarischen Einsatz und wir sind stolz, solche engagierten Menschen in unseren Landkreisen zu haben.“