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Außenansicht des Kinderhauses Blaufelden
Außenanlage Hallen
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Blaufelden
die Gemeinde mittendrin
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Feuerwehr

Wann muss der Bürger einen Feuerwehreinsatz bezahlen? 

Wenn die 112 gewählt wird, muss sich der Anrufer vorher bewusst sein, dass das Tätigwerden der Feuerwehrkameraden nicht immer kostenlos  ist. Wenn die Feuerwehr ausrücken muss, um Menschen und Tieren aus lebensbedrohlichen Lagen zu retten, ist dies gemäß § 2 Feuerwehrgesetz eine Pflichtaufgabe der Gemeinde und die Kosten werden übernommen. Liegt jedoch gegenwärtig keine Bedrohung für ein Lebewesen oder Rechtsgüter vor, so handelt die Feuerwehr wie jeder andere Dienstleister (Handwerker) auch und stellt seine Arbeitszeit und eventuell eingesetzte Maschinen dem Auftraggeber in Rechnung. Werden die Feuerwehrkameraden z.B. zum Beseitigen von umgestürzten Bäumen auf einem Privatgrundstück oder zum Keller auspumpen gerufen, so ist dies für den Betroffenen natürlich äußerst unangenehm und ärgerlich, stellt aber selten eine Gefahr für Menschen oder Tiere dar. In diesem Fall hätte auch ein anderer Handwerksbetrieb beauftragt werden können. Anders ist dies zu beurteilen, wenn bei Überschwemmungen im Keller gefährdende Stoffe freigesetzt werden und ins Grundwasser gelangen könnten oder wenn die Wohnungstür zugefallen ist und in der Wohnung eine Gefahrenlage droht (Herd angeschaltet, Kleinkind oder Schwerkranker alleine in der Wohnung). Hier zögern Sie selbstverständlich nicht und wählen die 112.

Die Blaufelder Feuerwehr stellt sich vor

Notruf 112
Feuerwehrmagazin Blaufelden
Telefonnummer: 07953 1079 (nicht besetzt)

Kommandant, Stellvertreter & Pressesprecher

Kommandant Rolf Deeg
Schillerweg 11
74572 Blaufelden

Stv. Kommandant Sigurd Sinner
Im Burgstall 42
74572 Blaufelden

Pressesprecher:
Sigurd Sinner
Im Burgstall 42
74572 Blaufelden

Jugendfeuerwehr

Jugendfeuerwehrwart
Simon Kipphan
Saalbacher Weg 25
74572 Blaufelden

1. Stellv. Jugendfeuerwehrwart
Max Schmieg
Im Riedle 12/2
74572 Blaufelden

2. Stellv. Jugendfeuerwehrwart
Hans-Martin Rutsch
In den Höfen 2
74572 Blaufelden

Einsatzabteilung Blaufelden

Abt.-Kommandant Axel Kastler
Schulstraße 8
74572 Blaufelden

Einsatzabteilung Billingsbach

Abt.-Kommandant Hans-Günter Lang
Jägergasse 8
74572 Blaufelden-Billingsbach

1. Stv. Abt.-Kommandant Matthias Hörner
Brüchlingen 6
74572 Blaufelden2

2. Stv. Abt.-Kommandant Hans-Martin Rutsch
In den Höfen 2
74572 Blaufelden

Einsatzabteilung Gammesfeld

Abt.-Kommandant Chrisitian Bayer
Gartenstraße 4
74572 Blaufelden

1. Stv. Abt.-Kommandant Matthias Ruttmann
Mittlere Gasse 16
Gammesfeld
74572 Blaufelden

2. Stv. Abt.-Kommandant Marc Schüttler
Kirchstraße 32
Gammesfeld
74572 Blaufelden

Einsatzabteilung Herrentierbach

Abt.-Kommandant Sven Jüttner
Simmetshausen 1
74572 Blaufelden

Stv. Abt.-Kommandant Markus Maurer
Im Hohbügel 1
74572 Blaufelden

Einsatzabteilung Wiesenbach

Abt.-Kommandant Hannes Wirsching
Engelhardshauser Straße 11
Wiesenbach
74572 Blaufelden

Stv. Abt.-Kommandant Harald Weidmann
Hirtengasse 3
Wiesenbach
74572 Blaufelden

Aktuelles/Einsätze

Neues Löschgruppenfahrzeug für die Feuerwehr Wiesenbach abgenommen 

Die Feuerwehrabteilung Wiesenbach freut sich über ein neues Löschgruppenfahrzeug LF10, das letzte Woche von Kreisbrandmeister Joachim Wagner offiziell abgenommen wurde. Damit ersetzt das moderne Einsatzfahrzeug das bisherige LF8 aus dem Jahr 1991. 
Bereits 2021 bewilligte das Landratsamt einen Zuschuss von 92.000 Euro für die Ersatzbeschaffung. Die Auftragsvergaben an die Firmen Rosenbauer und Ziegler wurden in der Gemeinderatssitzung am 19. Dezember 2022 beschlossen. Pandemiebedingte Lieferengpässe verlängerten die Bauzeit des Mercedes Atego auf fast zwei Jahre. Die Rohbauabnahme fand im Oktober 2024 statt, und Ende November holten Kameraden der Abteilung Wiesenbach das fertige Fahrzeug aus dem Rosenbauer-Werk in Luckenwalde ab. 
In den kommenden Monaten stehen für die Feuerwehr intensive Übungseinheiten an, um das neue Fahrzeug und seine Technik vollständig in den Einsatzbetrieb zu integrieren. Die offizielle Indienststellung ist für das Frühjahr 2025 geplant. 
Mit dem neuen LF10 ist die Feuerwehr Wiesenbach bestens für zukünftige Herausforderungen gerüstet.

Jugendfeuerwehren Blaufelden und Schrozberg meistern Berufsfeuerwehrtag mit Bravour 

Am 04. + 05. Oktober 2024 veranstalteten die Jugendfeuerwehren Blaufelden und Schrozberg gemeinsam einen aufregenden Berufsfeuerwehrtag. Im Rahmen dieses besonderen Events erhielten die Nachwuchsfeuerwehrleute die Möglichkeit, realitätsnahe Einsätze zu erleben und ihre Teamarbeit, Ausdauer und Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Nach einer kurzen Einführung wurden die Jugendlichen in Gruppen aufgeteilt und ihren Schlafbereichen zugewiesen. Schon kurz darauf ging es in den ersten Einsatz: Eine Ölspur im Industriegebiet und am Sportplatz musste fachmännisch beseitigt werden. Mit Sägemehl und Wasser zeigten die Teams ihr Können und beseitigten die Gefahr schnell und effektiv. Der nächste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. Eine Hackschnitzelanlage geriet in Brand und forderte die volle Konzentration der jungen Feuerwehrleute. Nach erfolgreicher Brandbekämpfung erhielten die Teilnehmer eine kurze Erklärung zur Technik und Handhabung solcher Anlagen, bevor der Abend mit einem gemeinsamen Grillen ausklang.
Doch auch in der Nacht blieb keine Zeit zum Ausruhen. Die Personensuche an der Albvereinshütte und ein Einsatz zur Ausleuchtung eines Rettungshubschrauberlandeplatzes stellten die Jugendlichen erneut vor große Herausforderungen. Eine Drohne simulierte den Rettungshubschrauber, dem sicher der Landeplatz ausgeleuchtet wurde.
Am nächsten Morgen folgte eine Übungseinheit zur Türöffnung, bei der die Jugendlichen den Umgang mit Spezialwerkzeugen erlernten. Anschließend rückten sie zu einem simulierten Verkehrsunfall aus, bei dem sie einen Lastwagen und ein Pkw sichern und die „Verletzten“ retten mussten. Das Highlight des Tages war die Übung zur Personenrettung mit einer Schleifkorbtrage aus einem Bachbett sowie das Entfernen eines umgestürzten Baumes von einer Straße. In mehreren Gruppen meisterten die Jugendlichen auch diese Aufgaben erfolgreich.
Zum Abschluss gab es noch eine simulierte Feldscheunenbrandübung, bei der die Teams die richtigen Löschtaktiken anwenden mussten. Hierbei wurde der realitätsnahe Einsatz eines Feuers ermöglicht, was den Jugendlichen einen letzten aufregenden Einsatz bescherte.
Der Berufsfeuerwehrtag bot den Jugendlichen aus Blaufelden und Schrozberg nicht nur die Möglichkeit, ihre Feuerwehrkenntnisse zu vertiefen, sondern auch wichtige Erfahrungen in Sachen Teamarbeit und Problemlösung unter realen Bedingungen zu sammeln. Die Betreuer zeigten sich stolz auf das Engagement und die Einsatzbereitschaft der Nachwuchskräfte.

Weitere Bilder finden Sie direkt unter www.feuerwehr-blaufelden.de

Feuerwehr rettet vermisste Personen aus der alten Brauerei in Raboldshausen

 

 
Die Kulisse der alten Brauerei in Raboldshausen bot am vergangenen Samstag den perfekten Schauplatz für die jährliche Hauptübung der Feuerwehr Blaufelden. Das Szenario: Ein Brand im Braugerstensilo, fünf Personen werden vermisst. Innerhalb kürzester Zeit waren rund 90 Einsatzkräfte vor Ort, bereit, sich der komplexen Situation zu stellen. Die Feuerwehrkameraden und Feuerwehrkameradinnen aller 5 Abteilungen der Feuerwehr Blaufelden, unterstützt von der Drehleiter der Feuerwehr Schrozberg und der Führungsgruppe Nord, demonstrierten ihr Können und ihre Einsatzbereitschaft.
Der Schwerpunkt der Übung lag auf der Menschenrettung unter Atemschutz sowie der Wasserförderung über lange Strecken aus drei verschiedenen Entnahmestellen. Diese Herausforderung wurde dadurch erschwert, dass die Wege zu den Entnahmestellen nicht befahrbar waren. Erstmals wurde auch die neue Atemschutz-Sammelstation aufgebaut und getestet. Diese Station dient als zentrale Anlaufstelle für Atemschutzgeräteträger, um ihre Ausrüstung zu erhalten und nach dem Einsatz zu wechseln. Die Feuerwehr Blaufelden hat vor 1 Jahr den Atemschutz auf Überdruck umgestellt, und die Übung bot eine wertvolle Gelegenheit, dieses neue System unter realistischen Bedingungen zu erproben.
Die Koordination der Übung lag in den Händen der Führungsgruppe Nord, die gemeinsam mit Kommandant Rolf Deeg die verschiedenen Einsatzkräfte dirigierte. „Durch die stetig wachsenden Herausforderungen und Aufgaben der Feuerwehr ist regelmäßiges gemeinsames Üben und Weiterbilden von größter Wichtigkeit,“ betonte Kommandant Deeg am Ende der erfolgreichen Übung.
Die Gemeinde Blaufelden und die Feuerwehr danken Herrn Gunter Klenk sowie den Firmen Rieger und Rutsch herzlich, die ihre Gebäude, Firmengelände und Wasserspeicher für diese Übung zur Verfügung gestellt haben. Die Unterstützung lokaler Unternehmen ist für die Vorbereitung auf den Ernstfall von unschätzbarem Wert und trägt maßgeblich zur Sicherheit der Bevölkerung bei.
Die Übung in Raboldshausen zeigte erneut, wie wichtig gut ausgebildete und koordinierte Einsatzkräfte sind, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können.
Weitere Bilder und ein Video der Übung finden Sie auf der Feuerwehr-Homepage unter www.feuerwehr-blaufelden.de.

Erster Platz für unsere engagierten Nachwuchsfeuerwehrleute! Kreisjugendzeltlager der Jugendfeuerwehren in Kirchberg

Das diesjährige Kreisjugendzeltlager der Jugendfeuerwehren fand am vergangenen Wochenende mit großer Begeisterung und spannenden Wettkämpfen in Kirchberg statt. Über drei Tage hinweg konnten rund 350 Kinder aus etwa 20 Gemeinden ein Wochenende voller Teamgeist, Engagement und beeindruckender Leistungen zeigen und erleben. Das Zeltlager bot eine bunte Mischung aus Lagerleben, spannenden Aktivitäten und erfrischenden Bademöglichkeiten in der Jagst.
Höhepunkt des Wochenendes war am Samstag die traditionelle Lagerolympiade. Bei spannenden Wettkämpfen in verschiedenen Disziplinen zeigten die jungen Feuerwehrleute ihr Können und ihre Teamfähigkeit. Von Geschicklichkeitsspielen über sportliche Herausforderungen bis hin zu feuerwehrtechnischen Aufgaben – unsere Mannschaft aus Blaufelden hat in allen Bereichen brilliert und ihr Bestes gegeben. Als Belohnung haben sie den 1. Platz errungen. Mit unermüdlichem Einsatz und starkem Zusammenhalt haben sie sich gegen die Konkurrenz durchgesetzt und ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt. „Wir sind unglaublich stolz auf unsere Jugendlichen. Sie haben gekämpft, alles gegeben und gezeigt was in ihnen steckt,“ so Jugendfeuerwehrwart Simon Kipphan.

Die Gemeinde Blaufelden beglückwünscht das ganze Jugendfeuerwehr-Team zu dieser tollen Leistung. Ein herzlicher Dank gilt auch den Betreuern und Organisatoren.
Weitere Bilder finden Sie auf der Feuerwehr Homepage unter www.feuerwehr-blaufelden.de

Erfolgreiche Prüfungen für das Leistungsabzeichen in Bronze und Silber

Am 05. und 06. Juli bewiesen die Blaufelder Floriansjünger eindrucksvoll ihre Einsatzbereitschaft und ihr Können. Insgesamt 14 Feuerwehrkameraden aus den Abteilungen Blaufelden, Billingsbach, Herrentierbach und Wiesenbach nahmen an der Abnahme des Feuerwehr-Leistungsabzeichens Baden-Württemberg in den Stufen Bronze und Silber in Rosengarten teil. Diese Prüfungen stellen hohe Anforderungen an die Teilnehmer und sind ein Beweis für ihre umfassende Ausbildung und Vorbereitung.
Insgesamt 40 Gruppen verschiedener kommunaler Feuerwehren waren nach Rosengarten-Westheim gereist, um ihr Können vor den strengen Augen der Schiedsrichter und Zuschauern unter Beweis zu stellen. Die Blaufelder Kameraden hatten sich in den letzten Wochen intensiv auf diese Prüfungen vorbereitet und viele Übungsstunden absolviert. Dabei kam es nicht nur auf die körperliche Fitness, sondern auch auf präzise Abläufe und Teamarbeit an.
Unter den wachsamen Augen der Schiedsrichter mussten die Feuerwehrleute ihre Einsatzbefehle und Lagemeldungen exakt, vollständig, zielgerichtet und lautstark übermitteln. Jeder Handgriff musste sitzen, denn es galt, ein striktes Zeitlimit einzuhalten und eine maximal zulässige Fehlerpunktzahl nicht zu überschreiten. Die Herausforderung wurde zusätzlich dadurch erhöht, dass vor der Prüfung ausgelost wurde, wer welche Aufgabe bei der Übung übernehmen sollte. Jeder Feuerwehrmann musste daher alle Tätigkeiten beherrschen, einschließlich der des Melders, des Schlauchtrupps, des Wassertrupps und des Angriffstrupps. Lediglich die Rollen des Gruppenführers und des Maschinisten wurden im Voraus festgelegt.
 
Ein wesentlicher Bestandteil der Prüfung war der Aufbau eines Löschangriffs mit zwei Schlauchleitungen sowie die Durchführung einer Personenrettung über eine tragbare Leiter innerhalb der vorgegebenen Zeit. Für das Silberabzeichen kam noch die Anforderung hinzu, einen Löschangriff unter Atemschutz nach einem vorgegebenen Schema auszuführen. Zusätzlich musste nach einem simulierten Verkehrsunfall eine technische Hilfeleistung einschließlich der Erstversorgung eines Verletzten erbracht werden.
Samuel Sinner von der Abteilung Blaufelden trat gemeinsam mit den Kameraden der Wehren aus Langenburg und Gerabronn die Prüfung für das silberne Leistungsabzeichen an. Mit großem Einsatz und Können erfüllten alle Gruppen die strengen Anforderungen und wurden dafür von Kreisbrandmeister Joachim Wagner mit dem bronzenen und silbernen Leistungsabzeichen ausgezeichnet.
Die Gemeindeverwaltung beglückwünscht die Feuerwehrkameraden herzlich zu ihrem großartigen Erfolg und würdigt damit ihre herausragende Leistung und ihr Engagement für die Gemeinschaft.
Folgende Kameraden stellten sich den Prüfungen des Leistungsabzeichens in Bronze:
Max Schmieg, Hans-Martin Rutsch, Nico Ehrmann, Thomas Ruckser, Markus Rothmer, Sven Jüttner, Jannis Busch, Thomas Klingert, Alexander Gröber, Moritz Gröber, Nils Rüeck, Moritz Schübel, Janik Kollmar.
Folgender Kamerad hat das silberne Leistungsabzeichen erworben: Samuel Sinner.
Weitere Bilder finden Sie auf der neuen Homepage der Feuerwehr: www.feuerwehr-blaufelden.de

Großeinsatz im Schloss Langenburg: Fettexplosion fordert Einsatzkräfte heraus

Ein dramatisches Ereignis spielte sich am vergangenen Donnerstag im Schloss Langenburg ab: Eine Fettexplosion in der Küche löste einen Großbrand aus und führte zu einer großangelegten Rettungsaktion. Zahlreiche Menschen, darunter viele auf dem Dachboden und im ersten Obergeschoss, waren durch dichten Rauch eingeschlossen und konnten nicht mehr über die regulären Fluchtwege entkommen. Zum Glück handelte es sich um eine groß angelegte Übung der Einsatzkräfte, die den Ernstfall simulierte und wertvolle Erfahrungen lieferte. An der Übung nahmen mehrere Feuerwehren aus der Region teil: Die Wehren aus Langenburg, Blaufelden, Gerabronn, Schrozberg und Künzelsau waren mit rund 15 Fahrzeugen und etwa 120 Kameradinnen und Kameraden vor Ort. Unterstützt wurden sie von der Führungsgruppe Nord und der Einsatzleitung des Katastrophenschutzes des Landkreises, der Polizei sowie 85 Sanitätern des Deutschen Roten Kreuzes. Auch die Hundestaffel und die Drohnengruppe Schwäbisch Hall waren im Einsatz, um das Szenario so realistisch wie möglich zu gestalten. Besondere Herausforderungen boten die Suche nach vermissten Personen im dahinterliegenden Waldstück und die Wasserversorgung für die Löscharbeiten. Die Feuerwehr Blaufelden, vertreten durch die Abteilungen Blaufelden und Billingsbach, legte eine Doppelleitung vom Torbogen bis zur Drehleiter und durchsuchte unter Atemschutz das Schloss nach Verletzten. Diese wurden auf Tragen gerettet und auch über die Drehleiter in Sicherheit gebracht. Die Übung wurde durch geschminkte und um Hilfe rufende „Verletzte“ noch realistischer gestaltet. Viele Zuschauer versammelten sich vor und um das Schloss und verfolgten die Rettungsaktionen der Einsatzkräfte mit Spannung.
Am Ende der Übung zogen die Verantwortlichen ein positives Fazit. Solche Übungen zeigen, wie wichtig die Zusammenarbeit mehrerer Hilfsorganisationen in einer Großschadenslage ist. Es konnten wertvolle Erfahrungen gesammelt werden, die im Ernstfall helfen werden, effizienter zu arbeiten.
Weitere Bilder der Großübung sind auf der neuen Homepage unserer Feuerwehr unter: www.feuerwehr-blaufelden.de zu finden.

Feuerwehrfest begeistert Besucher mit Weihe und Aktionen

Das Feuerwehrfest der Einsatzabteilung Blaufelden am vergangenen Wochenende war ein voller Erfolg und begeisterte alle Besucher. Über zwei Tage hinweg bot die Feuerwehr ein abwechslungsreiches Programm und Unterhaltung für Jung und Alt. 

Fahrzeugweihe der beiden neuen Einsatzfahrzeuge
Am Samstagnachmittag fand die feierliche Fahrzeugweihe des neuen LF10 und des Mannschaftstransportwagens in der Markthalle statt, zu der geladene Gäste erschienen. Die Pfarrer Marcus Götz und Bernhard Fetzer führten eine beeindruckende Weihe der Fahrzeuge durch, wodurch sie ihren Segen für die zukünftigen Einsätze gaben.
Zu diesem besonderen Anlass wurden Grußworte von verschiedenen Ehrengästen gehalten. Neben Kommandant Rolf Deeg und Abteilungskommandant Axel Kastler sowie Bürgermeister Michael Dieterich sprachen auch ein Vertreter des Fahrzeugherstellers Rosenbauer, Kreisbrandmeister Joachim Wagner sowie Kreisverbandsvorsitzender Alfred Fetzer und würdigten die Bedeutung und Nutzen der neuen Fahrzeuge für die Feuerwehr und für die Sicherheit der Gemeinde. Auch Ehrenkommandant Heribert Sauter und Friedrich Renner vom Fanfarencorps richteten spontan Grußworte und Dank an die die Gäste und die Blaufelder Wehr.

Abendunterhaltung für die Bevölkerung

Am Abend wurden die Tore für die Bevölkerung geöffnet. Bürgermeister Dieterich schlug mit nur 2 Schlägen das Bierfass an. Der Barbetrieb und die Jungs der Band „Bagasch“ sorgten für eine ausgelassene Stimmung und boten den idealen Rahmen für gesellige Stunden.
Familientag mit beeindruckenden Vorführungen
Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Familie. Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Besucher bereits zum Weißwurstfrühstück und musikalischer Unterhaltung von „Franken-Blech“ in den 2 Festtag starten. Am Nachmittag bot die Feuerwehr ein buntes Programm für Kinder und Erwachsene. Die Gäste hatten selbst die Möglichkeit sich am Hydraulikspreizer sowie den Feuerlöschern zu versuchen. Die beeindruckenden Vorführungen der Patenfeuerwehr Langenburg sowie der „Löscheinsatz“ der Jugendfeuerwehr Blaufelden sorgten hinter der Markthalle für eine vollbesetzte Treppe. Im Gerätehaus konnten die Besucher eine kleine Fotoausstellung sowie die Räumlichkeiten besichtigen und sich am Stand des Krisen-Interventions-Teams über deren Arbeit informieren. Bei einer spannenden Rallye räumten die Kids kleine Präsente ab und im Anschluss war auch noch eine Runde mit der Bahn des Eisenbahn- und Dampfmodellmuseums am Spielplatz drin.
Das Feuerwehrfest war ein voller Erfolg und bot den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein.
 
Das neue LF10 sowie der neue Mannschaftstransportwagen waren die eigentlichen Gründe des Feuerwehrfestes. Sie wurden am Wochenende geweiht und offiziell der Einsatzabteilung übergeben.
 
Informationen zum Löschfahrzeug 10:
Der Feuerbedarfsplan von 2019 zeigte, dass das 1985 erworbene LF16 ersetzt werden muss. Im Juni 2020 bewilligte das Regierungspräsidium einen Zuschuss von 92.000,00 Euro. Die Planungsphase wurde leider durch die Corona-Pandemie verzögert und so konnte die Ausschreibung erst im Juni 2021 veröffentlicht werden. Einen Monat später vergab der Gemeinderat die Aufträge für das Fahrgestell an die Firma MAN, den feuerwehrtechnischen Aufbau an Firma Rosenbauer und die Beladung an Firma Ziegler. Aufgrund von Lieferengpässen konnten die Kameraden im April 2023 zur Rohbauabnahme nach Luckenwalde fahren und am Pfingstwochenende 2023 holten die Kameraden das neue Fahrzeug ab. Der Tank verfügt über ein Fassungsvermögen von 2.000 Liter und die Pumpe hat eine Leistung von 3.000 Litern in der Minute. Neben einem ausfahrbaren Lichtmast zählen auch 6 Atemschutzgeräte zur Ausstattung des neuen Fahrzeugs. Die Anschaffungskosten beliefen sich auf 441.637 Euro.
 
Informationen zum Mannschaftstransportwagen:
Mit rund 180 Kameradinnen und Kameraden benötigte die Gesamtfeuerwehr auch einen Mannschaftstransportwagen. Am 12. Juni 2023 beschloss der Gemeinderat einen gebrauchten 9-Sitzer MAN-Transporter TGE über örtlich ansässige Firmen zu beschaffen. Der Transporter wurde beim Autohaus Rappold gekauft, den Umbau zum Feuerwehrfahrzeug übernahm die Firma Rapp Bosch Service. Die Folierung führte die Firma Autopflege Stirn durch. Die Anschaffung und Umbau zum Einsatzfahrzeug schlugen mit 49.835 Euro zu Buche.

Zwei „Neue“ für die Feuerwehr Blaufelden

Für die Gemeinde und Feuerwehr Blaufelden ist es ein besonderes Ereignis, gleich zwei neue Einsatzfahrzeuge, einen Mannschaftransportwagen MTW und ein Löschgruppenfahrzeug LF 10, in den Dienst zu stellen.

Mit dem Festakt am 27.04.2024 werden beide Fahrzeuge offiziell der Abteilung Blaufelden übergeben. Bericht und Bilder folgen. 

Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Blaufelden - 2023 war für die Blaufeldener Feuerwehr ein arbeitsreiches Jahr

Eine Bilanz ihrer unschätzbaren ehrenamtlichen Arbeit zog die Freiwillige Feuerwehr Blaufelden bei ihrer Hauptversammlung im Bürgerhaus in Herrentierbach.
 
Insgesamt hatte die Freiwillige Feuerwehr Blaufelden mit ihren 5 Einsatzabteilungen, in denen 167 Kameraden und 7 Kameradinnen ihren Dienst am Nächsten verrichten, 40 Einsätze im Jahr 2023 abzuarbeiten, so Kommandant Rolf Deeg in seinem Jahresbericht. Bei 10 Einsätzen löste eine Brandmeldeanlage Alarm aus. 9 Mal mussten Brände gelöscht werden, davon 5 Flächenbrände. Bei 21 Alarmierungen leistete die Feuerwehr technische Hilfe. Das Spektrum reichte von „PKW im Wasser“ bis „Brand einer Biogasanlage“. Darüber hinaus wurden 3 Brandsicherheitswachen durchgeführt.
Besonders im Gedächtnis blieb hier ein Rettungseinsatz Anfang Januar mitten im Wald am Billingsbacher See. Aufgrund der aufgeweichten Feld- und Waldwege hatten die Einsatzkräfte Mühe überhaupt bis zur Unfallstelle zu kommen. Ein Waldarbeiter war unter einem Baum eingeklemmt. Nachdem dieser aus seiner Notlage befreit war, wurde er mit einem geländegängigen Transporter mit Ladefläche zum Rettungswagen transportiert.
Mehrere Rettungswagen und ein Hubschrauber wurden aufgrund der großen Anzahl an Verletzten bei einem Verkehrsunfall im Mai an einer Kreuzung Lentersweiler Richtung Billingsbach benötigt. Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass eine Person eingeklemmt und 5 weitere Personen verletzt waren. Die Kameraden der Abteilung Billingsbach übernahmen die Erstversorgung und Absicherung der Einsatzstelle. Die Abteilung Blaufelden sowie die Kameraden der Wehr Gerabronn führten eine patientenschonende Rettung nach Rücksprache mit dem Notarzt durch. Dieser Verkehrsunfall hat einmal mehr bewiesen, wie wichtig es ist, regelmäßig solche Einsatzszenarien gemeinsam mit Nachbarwehren und dem Rettungsdienst zu üben, so Kommandant Deeg.
Aufgrund der wenigen Niederschläge ab April und der heißen Sommermonate, wurden alle 5 Abteilungen im Juli und August zu mehreren Flächenbränden alarmiert. Besonders in Erinnerung blieb hier ein Feldbrand im Industriegebiet „Am Buchberg“. Beim Eintreffen der Kameraden brannte bereits die gesamte Ackerfläche, sowie die Grünfläche Richtung Straße. Nach kurzer Zeit drehte sich der Wind, so dass das Feuer in Richtung einer angrenzenden Firmenhalle mit Außengastranks getrieben wurde. Die starke Rauchentwicklung belastete die Einsatzkräfte stark. Nichts desto trotz wurden die Riegelstellung und Kühlung der Gastanks aufrechterhalten. Das bewährte Alarmierungssystem hat sich bei allen Flächenbränden erneut bewährt. Kommandant Deeg bedankte sich hierfür bei Jens Winterhalder, dem Geschäftsführer des Maschinenrings Blaufelden, sowie bei den Unternehmern Gröber, Hahn, Kreuzer und Reiss und allen anderen Landwirten für die Unterstützung bei der Wasserbeförderung bei Flächenbränden im vergangenen Jahr.
Am Ende seines Jahresberichts nennt Kommandant Deeg einige Anschaffungen aus dem Jahr 2023: Die Atemschutzgeräte aller Abteilungen wurden auf Überdruck umgerüstet. Des Weiteren wurde ein satellitengestütztes Kommunikationssystem beschafft, das bei Stromausfällen und anderen Katastrophen genutzt werden kann. Die Abteilung Blaufelden erhielt ein neues LF10 und für alle Abteilungen wurde ein Mannschaftstransportwagen angeschafft. Aufgrund der aktuellen Umstellung auf Digitalfunk im Landkreis hat die Gemeinde für alle Feuerwehrfahrzeuge sowie Gerätehäuser Digitalfunkgeräte beauftragt. Die Umsetzung soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Abschließend informierte Kommandant Deeg darüber, dass ab voraussichtlich Ende Februar die Feuerwehr Blaufelden wieder eine Homepage hat. Neben Informationen zu den Abteilungen und Fahrzeugen erhält man auch Wissenswertes zu Einsätzen sowie nützliche Alltags-Tipps.
 
Jugendfeuerwehrwart Simon Kipphan konnte mit Stolz vermelden, dass sich die Mitgliederzahl um 100% auf nun 28 Jugendliche erhöht hat. Die Altersspanne reicht von 8-17 Jahren, das Durchschnittsalter liegt bei 13 Jahren. Jugendfeuerwehrwart Kipphan berichtete den Anwesenden, dass das Jahr 2023 mit dem traditionellen Einsammeln der Weihnachtsbäume begonnen hat. Der jährliche Ausflug führte die Jugendfeuerwehr im Februar zum Eishockeyspiel der ICE Tigers nach Nürnberg, wo sie beim Spiel gegen die Mannschaft des EHC Red Bull München mitfieberten. In 17 Übungen konnte das Wissen der Jugendlichen um feuerwehrtechnisches Gerät vertieft werden. Neben dem Walter-Klenk-Pokal in Michelfeld nahmen die Jugendlichen mit ihren 12 Betreuern auch am Leistungsmarsch in Obersontheim teil. Beim alljährlichen Kreiszeltlager in Ilshofen war bei Temperaturen jenseits der 30 Grad jede Abkühlung willkommen. Gut, dass das Zeltlager neben dem örtlichen Freibad aufgeschlagen wurde. Trotz der Hitze erreichten die Jungen und Mädchen bei der Lagerolympiade einen hervorragenden 2. Platz. Ein actionreiches Wochenende erlebte die Jugendfeuerwehr im September zusammen mit den Jugendfeuerwehr aus Schrozberg beim Berufsfeuerwehrtag. Bei diesem „BF-Tag“ wird für die jungen Nachwuchskräfte ein Wochenende in einer Berufsfeuerwehr-Wache simuliert. Das heißt: den kompletten Tag bei der Feuerwehr verbringen, inklusive Übernachtung, Verpflegung, Freizeitprogramm, Unterrichtseinheiten und – natürlich auch verschiedene Einsatzszenarien. Zum Abschluss des Jahres veranstaltete die Jugendfeuerwehr im November wieder ihr traditionelles Schlachtfest.
 
Manfred Plank, Leiter der Altersabteilung, berichtete vom Ausflug, den die Altersabteilung im April 2023 zusammen mit der Alterskameraden aus Gerabronn durchführte. Mit dem Bus ging es nach Nürnberg zur Berufsfeuerwehr, Wache 1. Nach einer interessanten Besichtigung wurde auf der Rückfahrt in der Raststätte Aurach zum Abschluss eingekehrt. Als letzte Veranstaltung des Jahres besuchte die Altersabteilung die Firma Bosch Tiernahrung in Wiesenbach. Dort erhielten sie bei einer Betriebsbesichtigung interessante Informationen und Details über die Produktion. Zum Abschluss seines Berichtes informierte Manfred Plank, dass durch 7 Neueintritte die Mitgliederzahl auf erfreuliche 31 angestiegen ist und lud alle Feuerwehrangehörigen ab 55 Jahren ein, der Altersabteilung beizutreten.
 
 
Bürgermeister Michael Dieterich, dankte zu Beginn seines Grußwortes Kommandant Deeg, allen Feuerwehrangehörigen und seinem Rathaus-Team für die geleistete Arbeit und dem Engagement im vergangenen Jahr. Ob 1 Einsatz oder 50 Einsätze im Jahr, ein jeder dieser Einsätze zeigt, wie wichtig, wie bedeutungsvoll eine gut aufgestellte Feuerwehr für unsere Gemeinde Blaufelden ist. Der Spruch „unus pro omnibus, omnes pro uno“ – „Einer für alle, alle für Einen“ trifft auf unsere Feuerwehr mehr als zu, so Bürgermeister Dieterich. Die Einbindung der jungen Kameradinnen und Kameraden ist vorbildlich, so wie sie die Erfahrungswerte der Aktiven vermittelt bekommen, gelingt auch abteilungsübergreifend die Vermittlung von Erfahrungswerten der älteren Aktiven und aus der Altersabteilung an die jüngeren Aktiven. Diese Bereitschaft wird in unserer Feuerwehr gelebt und angenommen. Das ist beeindruckend.
 
Kreisbrandmeister Joachim Wagner beschrieb in seinem Grußwort, wie sehr die Herausforderungen an die Feuerwehren in den letzten Jahren stetig gestiegen sind und wie flexibel die Kameradinnen und Kameraden auf die unterschiedlichsten Veränderungen der Gefahrenlage reagieren und sich immer wieder neu erfinden müssen. Auch auf Kreisebene habe man sich daher im vergangenen Jahr in der Ausbildung mit neuen Themen wie dem Umgang mit Elektromobilität beschäftigt. Es wird immer wahrscheinlicher, im Einsatz mit alternativen Antriebsarten konfrontiert zu werden. Und auch neue Speichertechniken in Gebäuden sowie das Thema Holzbau und Klimaerwärmung mit einer deutlichen Zunahme von Vegetationsbränden und immer wieder massiven Hochwasserereignissen stellen die Feuerwehren immer wieder vor neue Aufgaben. Herr Wagner informierte die Anwesenden über den verabschiedeten Kreisfeuerwehrbedarfsplan, der für die kommenden 4 Jahre mit insgesamt rund 2,2 Mio. Euro Zuschüssen insbesondere die Anschaffung von verschiedenen Drehleitern und Rüstwagen sowie die Überarbeitung der Organisationsstruktur der Führungsgruppen im Landkreis vorsieht. In diesem Zusammenhang dankte Wagner der Gemeinde Blaufelden, dem Gemeinderat sowie der Feuerwehr Blaufelden für die Bereitschaft im Rahmen der Umsetzung des Wald- und Vegetationsbrandkonzeptes einen der Gerätewagen Logistik Katastrophenschutz mit zu beschaffen. Zum Abschluss seiner Rede dankte Kreisbrandmeister Wagner besonders den Jugendbetreuern für ihrer hervorragende Arbeit und ihr Durchhaltevermögen. Man könne dieses wertvolle und sehr arbeitsintensive Engagement gar nicht hoch genug wertschätzen. Die Kleinsten sind die neuen Jugendfeuerwehrlern von morgen und die neuen Einsatzkräfte von übermorgen.
 

Mit dem Ehrenzeichen in Bronze zeichnete Kreisbrandmeister Joachim Wagner (1.v.l.) einen Feuerwehrkameraden in der Jahreshauptversammlung aus. Seit 15 Jahren verrichtet Hauptfeuerwehrmann Simon Kipphan (2.v.l.) von der Einsatzabteilung Blaufelden seinen Dienst in der Feuerwehr. Hierfür erhielt er das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Bronze. Bürgermeister Dieterich (1.v.r.) überreichte als Zeichen des Dankes ein Weinpräsent. Weiter auf dem Bild Kommandant Rolf Deeg (2.v.r.).
 

Mit dem Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre Dienstzeit in der Feuerwehr zeichnete Kreisbrandmeister Joachim Wagner (2.v.l.) Oberbrandmeister Jens Doberer (3.v.r.) von der Einsatzabteilung Gammesfeld, Hauptlöschmeister Matthias Gaber (4.v.l.) von der Einsatzabteilung Billingsbach, Hauptlöschmeister Axel Kastler (2.v.r.)  von der Einsatzabteilung Blaufelden, Hauptfeuerwehrmann René Kollmar (3.v.l.) von der Einsatzabteilung Wiesenbach sowie Hauptfeuerwehrmann Florian Mehrer (fehlt) von der Einsatzabteilung Herrentierbach aus. Bürgermeister Dieterich (1.v.r.) überreichte als Zeichen des Dankes und der Anerkennung ein Weinpräsent. Weiter auf dem Bild Kommandant Rolf Deeg (1.v.l.).
 
 
Mit dem Ehrenzeichen in Gold konnte Kreisbrandmeister Joachim Wagner (2.v.l.) in dieser Hauptversammlung gleich 4 Kameraden ehren. Seit 40 Jahren verrichten Oberbrandmeister Hans-Günter Lang (2.v.r), Hauptlöschmeister Fritz Leidig (3.v.l), Hauptlöschmeister Friedrich Plank (fehlt) sowie Hauptlöschmeister Hans-Dieter Schmidt (fehlt) (alle Einsatzabteilung Billingsbach) ihren Dienst in der Feuerwehr. Hierfür erhielten sie das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold. Bürgermeister Dieterich (1.v.r.) überreichte als Zeichen des Dankes ein Geschenkkorb. Weiter auf dem Bild Kommandant Rolf Deeg (1.v.l.).
 
 
Das Ehrenzeichen in Gold in besonderer Ausführung wird sehr selten verliehen, so Kreisbrandmeister Wagner (2.v.l.). Es freute ihn umso mehr es an den Leiter der Altersabteilung und Oberbrandmeister, Manfred Plank, für 50 Jahre Dienst in der Feuerwehr überreichen zu dürfen. Bürgermeister Dieterich (1.v.r.) und Kommandant Rolf Deeg (1.v.l.) beglückwünschten Herrn Plank (2.v.r.) zu dieser außergewöhnlichen und seltenen Ehrung und überreichte ihm einen Geschenkkorb.
 
„Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun“ mit diesen Worten von Mahatma Ghandi startete Alfred Fetzer, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Schwäbisch Hall, sein Grußwort an der Jahreshauptversammlung. Gleich zu Beginn berichtete er über eine Forderung des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches) an die Politik. Demnach soll es der Feuerwehr zukünftig verboten werden - auch bei Einsätzen - Wasser aus dem öffentlichen Wassernetz zu entnehmen. Hier stellt sich natürlich die Frage: Wie sollen Brände schnell und nachhaltig gelöscht werden? Das von den Fahrzeugen mitgeführte Wasser reicht bei weitem nicht aus. Wahrscheinlich hat es bei den Verantwortlichen des DVGW noch nie gebrannt oder sie waren noch nie bei einem Brandeinsatz dabei, so Alfred Fetzer. Aus der Verbandsarbeit informierte er über den Landesfeuerwehrtag in Kehl. Die Resonanz an diesem Wochenende war überwältigend. Neben aufwendig geplanten Vorführungen wurde den Besuchern eine dreitägige Fachausstellung präsentiert. Der Kreisverbandsvorsitzende betonte, dass man der Politik immer wieder aufzeigen müsse, wie wichtig und richtig es ist, den Feuerwehren Gelder zur Verfügung zu stellen, um für die täglich wachsenden Aufgaben gewappnet zu sein. Auch dass hinter all den Aufgaben der Feuerwehren Menschen stehen, die ihre Freizeit opfern, die überwiegend ehrenamtlich unterwegs sind und ihre Gesundheit aufs Spiel setzen, um ihren Mitmenschen zu helfen, das muss man der Politik und der Gesellschaft verdeutlichen. Für die Bevölkerung wird es immer mehr zur Selbstverständlichkeit, dass bei einem Brand die Feuerwehr da ist, dass bei einem Unwetter die Feuerwehr hilft, dass bei einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen die Feuerwehr kommt und den Verunglückten herausschneidet. Alfred Fetzer appellierte daher an die Gesellschaft, nicht nur zu fordern, sondern die Arbeit der Feuerwehren wertzuschätzen und die Feuerwehren zu unterstützen, wo immer es möglich ist, und sei es nur durch das Einrichten einer Rettungsgasse auf den Straßen. Vor allem aber die Einsatzkräfte nicht zu behindern, anzupöbeln oder gar handgreiflich zu werden. Täglich müssten 341 Einsätze von rund 115.000 aktiven Feuerwehrangehörigen in Baden-Württemberg bewältigt werden, so Alfred Fetzer weiter. Auch den Kommunen im Kreis Schwäbisch Hall und der Landkreisverwaltung müsste man einmal „Danke“ sagen. In eigentlich allen Kommunen stehe man hinter seiner Feuerwehr und ermögliche es, dass diese bestmöglich ausgerüstet sind und die persönliche Schutzausrüstung auf dem neuesten Stand der Technik ist.
 

Aufgrund hervorragender Leistungen und jahrzehntelangem Engagement in den jeweiligen Einsatzabteilungen zeichnete Alfred Fetzer (1.v.r.) die Kameraden Jochen Busch (4.v.r.) und Wolfgang Schneider (3.v.l.; beide Einsatzabteilung Herrentierbach) sowie Eberhard Engel (3.v.r.; Einsatzabteilung Gammesfeld) und Axel Kastler (2.v.r.) Einsatzabteilung Blaufelden) mit dem Silbernen Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes aus.
 
Pfarrer Philipp Mayer überbrachte Grüße der anderen Pfarrer und Notfallseelsorge Schwäbisch Hall. Er betonte, wie wichtig es ist, dass sich die Feuerwehr und die Kirche regelmäßig trifft, dass man zusammen ist und so die Gemeinschaft stärkt. Ob bei einem Feuerwehrfest mit einem Gottesdienst oder beim Einsatz, bei dem die Notfallseelsorge mit allarmiert wird – die Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr ist immer eng und vertrauensvoll. Auch die Feuerwehrbibel stößt auf großes Interesse bei den Feuerwehrangehörigen. Das Besondere an dieser Bibel ist, dass es Berichte, Informationen und Lebenszeugnissen von Feuerwehrleuten enthält. Er dankte der Feuerwehr für ihre Leistung im vergangenen Jahr mit den Worten „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“.
 
Ihrer Aus- und Fortbildung widmeten sich die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner in diesem Jahr wieder sehr intensiv. Jede Einsatzabteilung hatte mindestens 12 Übungen abzuhalten, um stets mit der Technik vertraut zu sein. Sämtliche Atemschutzgeräteträger trainierten auf der Atemschutzübungsstrecke in Schwäbisch Hall. Im März fand im Bürgerhaus in Herrentierbach eine Biogas-Schulung für die Führungskräfte aller Abteilungen sowie die der Nachbarwehren statt.
Den Lehrgang „Grundausbildung“ mit integriertem Lehrgang „Sprechfunker“ bestanden 11 Kameraden. Dazu kam ein Lehrgang für Atemschutzgeräteträger, an dem 4 Kameraden teilnahmen. 4 Kameraden absolvierten den Truppführerlehrgang, 3 Kameraden einen Maschinistenlehrgang. Den Jugendgruppenleiterlehrgang besuchten Simon Kipphan und Max Schmieg. Bürgermeister Dieterich konnte Kommandant Rolf Deeg auszeichnen, der an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal einen Lehrgang für Kommandanten absolvierte. Patrick Sagert bekam für den erfolgreichen Gerätewartlehrgang und Markus Maurer für den Gruppenführerlehrgang als Dank und Anerkennung ein Weinpräsent von Bürgermeister Dieterich überreicht. Mit großer Freude übergab Bürgermeister Dieterich und Kommandant Deeg dem 12-jährgigen Jugendfeuerwehrkamerad Ben Tipos einen Gutschein. Ben wurde im vergangenen Sommer zum Kreisjugendfeuerwehrsprecher gewählt und besuchte daraufhin ein Seminar für Kreisjugendfeuerwehrwarte an der Landesfeuerwehrschule Bruchsal.
 

Bürgermeister Dieterich (1.v.r.) beglückwünschte die Bruchsal-Teilnehmer Kommandant Rolf Deeg (1.v.l.), Simon Kipphan (2.v.l.), Max Schmieg (3.v.r.) und Markus Maurer (2.v.r.).
 

Für weitere 5 Jahre steht Hannes Wirsching (2.v.l.) als Abteilungskommandant an der Spitze der Einsatzabteilung Wiesenbach. Auch sein Stellvertreter Harald Weidmann (2.v.r.) wurde in seinem Amt bei der Abteilungsversammlung im Oktober bestätigt. Bürgermeister Dieterich (1.v.r) sowie Kommandant Rolf Deeg (1.v.l.) beglückwünschten sie zur Wiederwahl.
 
11 Feuerwehrangehörige wurden zum Feuerwehrmann bzw. zur Feuerwehrfrau befördert

 
Zum Feuerwehrmann bzw. -frau wurden von der Einsatzabteilung Billingsbach befördert:
Hacker Anja (4.v.r.), Stefan Rieger (3.v.r.), Jens Radtke (5.v.r.). Von der Einsatzabteilung Blaufelden Lukas Walter (3.v.l.), von der Einsatzabteilung Herrentierbach Jannis Busch (fehlt), Thomas Klingert (2.v.l.) und Moritz Gröber (fehlt), von der Einsatzabteilung Wiesenbach Svea Kollmar (5.v.l.), Lukas Hanselmann (fehlt), Lina Ganzhorn (4.v.l.), Nils Rüeck (2.v.r.). Weiter auf dem Bild Bürgermeister Dieterich (1.v.l.) und Kommandant Rolf Deeg (1.v.r.).
 
 
3 Feuerwehrmänner wurden zum Oberfeuerwehrmann befördert

Zum Oberfeuerwehrmann ernannt wurden von der Einsatzabteilung Billingsbach Jonas Brenz (fehlt) und Daniel Ruckser (2.v.l.) und André Schaile (2.v.r.). Weiter auf dem Bild Bürgermeister Dieterich (1.v.r.) und Kommandant Rolf Deeg (1.v.l.).
 
2 Feuerwehrmänner wurden zum Hauptfeuerwehrmann befördert

Zum Hauptfeuerwehrmann ernannt wurden von der Einsatzabteilung Billingsbach Sebastian Frey (2.v.l) sowie Andreas Hornung (2.v.r.) von der Einsatzabteilung Wiesenbach. Weiter auf dem Bild Bürgermeister Dieterich (1.v.r.) und Kommandant Rolf Deeg (1.v.l.).
 
 
6 Feuerwehrmänner wurden zum
Löschmeister befördert


Zum Löschmeister wurden befördert von der Einsatzabteilung Billingsbach Michael Hacker (3.v.l.), von der Einsatzabteilung Simon Böhm (2.v.l.) und Timo Rosental (2.v.r.), von der Einsatzabteilung Gammesfeld Patrik Sagert (fehlt) und von der Einsatzabteilung Herrentierbach Markus Maurer (4.v.r.)  sowie Daniel Gröber (3.v.r.). Weiter auf dem Bild Bürgermeister Dieterich (1.v.l.) und Kommandant Rolf Deeg (1.v.r.).
 
2 Feuerwehrmänner wurden zum
Oberlöschmeister befördert


Zum Oberlöschmeister wurden befördert von der Einsatzabteilung Billingsbach Thomas Gaber (2.v.r.) sowie von der Einsatzabteilung Herrentierbach Sven Jüttner (2.v.l.). Weiter auf dem Bild Bürgermeister Dieterich (1.v.l.) und Kommandant Rolf Deeg (1.v.r.).
 
 
Teilnehmer des Leistungsabzeichens

Von der Einsatzabteilung Blaufelden hat Kamerad Samuel Sinner (Mitte) das Leistungsabzeichen in Bronze erworben. Bürgermeister Dieterich (1.v.r.) und Kommandant Rolf Deeg (1.v.l.) beglückwünschten Herrn Sinner hierzu.
 
 
Verpflichtungen:

Folgende Kameraden wurden 2023 in die aktiven Einsatzabteilungen aufgenommen:
In die Einsatzabteilung Billingsbach Hacker Anja (4.v.r.), Stefan Rieger (3.v.r.) und Jens Radtke (5.v.r.). Von der Einsatzabteilung Blaufelden Lukas Walter (2.v.l.), von der Einsatzabteilung Wiesenbach Svea Kollmar (3.v.l.), Lukas Hanselmann (fehlt), Lina Ganzhorn (4.v.l.), Nils Rüeck (2.v.r.). Weiter auf dem Bild Kommandant Rolf Deeg (1.v.r.) und stellvertretender Kommandant Sigurd Sinner (1.v.l).

Bestellungen bei der Einsatzabteilung Wiesenbach

Bestellungen bei der Einsatzabteilung Wiesenbach 

In der Gemeinderatssitzung am 20.11.2023 wurden Herr Hannes Wirsching und Herr Harald Weidmann zum 01.12.2023 in ihren Ämtern bestätigt. Die Einsatzabteilung Wiesenbach hatten Hannes Wirschung zum Abteilungskommandanaten und Harald Weidmann zum stellvertretenden Abteilungskommandanten für weitere 5 Jahre wieder gewählt. Bürgermeister Dieterich beglückwünschte die Herren und überreichte ihnen die Bestellungsurkunden.

Feuerwehr löscht Werkstattbrand

13 Einsatzwagen, 100 Einsatzkräfte und über 1300 Meter Schlauch. Das gab es am vergangenen Samstagmorgen auf dem Gelände der Firma Bosch Tiernahrung in Wiesenbach zu sehen. Die Jahreshauptübung unserer Freiwilligen Feuerwehr stand wieder auf dem Programm. Alarmiert wurden nicht nur die gemeindeeigenen Abteilungen Blaufelden, Billingsbach, Gammesfeld, Herrentierbach und Wiesenbach, sondern auch die Wehr aus Schrozberg sowie die Führungsgruppe Nord beteiligte sich an dieser Übung. Bei der diesjährigen Hauptübung standen die Personenrettung aus einer stark verrauchten Werkstatt sowie die Wasserförderung vom Freibad und dem angrenzenden Löschwasserbehälter im Vordergrund. In der Nachbesprechung waren sich die Verantwortlichen einig, dass alle Abteilungen gut Hand in Hand zusammen gearbeitet haben und die Übung wie geplant verlaufen ist. Kommandant Rolf Deeg dankte Geschäftsführer Wolfgang Heim, dass das Gelände sowie Räumlichkeiten unseren Kameraden und Kameradinnen für diese Übung zur Verfügung gestellt wurden.

Bestellung bei der Feuerwehr Blaufelden

Am 17. Juli 2023 wurde in der Gemeinderatssitzung in Wiesenbach Herr Markus Maurer rückwirkend zum 01.07.2023 in seinem Amt bestätigt, welches er bisher kommissarisch ausgeführte. Ein erforderlicher Gruppenführerlehrgang konnte er erst im Juni an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal absolvieren. Wir beglückwünschen Herrn Maurer zum bestandenen Lehrgang und danken ihm für sein Engagement für unsere Gemeinde.
Bürgermeisteramt Blaufelden

Kinder und Erzieherinnen bringen sich in Sicherheit - Übung macht den Meister

Was ist der schnellste Weg nach draußen? Was ist mit den kleinen Kindern, die nicht alleine laufen können? Sind die Rettungswege freigeräumt? Für die Klärung dieser Fragen besteht in einem Notfall keine Zeit. Sensibilisierung des Personals und die Durchführung von Räumungsübungen geben allen Beteiligten Selbstsicherheit. So kann im Notfall auf Erlerntes und Geübtes zurückgegriffen werden. Eine Übung bereitet auf den Ernstfall vor und kann eine Paniksituation vermeiden. Die Gemeindeverwaltung hat in Zusammenarbeit mit Kommandant Rolf Deeg und Kameraden der einzelnen Feuerwehrabteilungen vergangene Woche in den Kindergärten Billingsbach, Gammesfeld und Wiesenbach Räumungsübungen durchgeführt. Alle Kinder hatten super mitgemacht und ruhig und geordnet die Einrichtungen zusammen mit Ihren Erzieherinnen verlassen und sich zu den örtlichen Turnhallen begeben. Nicht nur das Personal muss gut vorbereitet sein. Neben der Brandschutzerziehung, kann das richtige Verhalten im Notfall mit den Kindern praktisch bei einer Räumungsübung geübt werden. So können Ängste abgebaut und Sicherheit gewonnen werden. Auch bei unserem Waldkindergarten war Kommandant Deeg vergangenen Donnerstag vor Ort und hat die Waldschneckengruppe über mögliche Waldbrandgefahren aufgeklärt. Auch beim Kindergarten Blaufelden ist eine Räumungsübung in Planung. Sie soll im Herbst durchgeführt werden.

Firma Bosch sorgt für mehr Luft bei der Feuerwehr

Atemschutzgeräte gehören zur Standardausrüstung der Feuerwehr. Kaum ein Gerät wird bei der Feuerwehr so regelmäßig genutzt, wie das Atemschutzgerät. Bei nahezu allen Brandeinsätzen werden diese Pressluftatmer von den Einsatzkräften getragen, da es kaum noch Brände gibt, bei denen keine gefährlichen Brandgase freigesetzt werden. Umso mehr freuten sich die Kameraden und Kameradinnen unserer Feuerwehr über 6 neue Geräte des Typs "DRÄGER AirBoss Active", die von der Firma Bosch Tiernahrung gespendet wurden. Die neuen Geräte, sowie die dazugehörigen Vollmasken und Druckluftflaschen im Wert von rund 15.500 Euro, werden bereits mit dem neuen Überdrucksystem betrieben. Am vergangenen Mittwoch haben sich Bürgermeister Michael Dieterich, Kommandant Rolf Deeg, Abteilungskommandant Hannes Wirsching sowie Gesamtatemschutzgerätewart Timo Stirn bei Geschäftsführer Gerd Kastler und Sicherheitskraft Achim Stein für diese großzügige Spende herzlich bedankt.

Feuerwehr und Biogasbetreiber werden geschult

Auf dem Gemeindegebiet Blaufelden gibt es 7 Biogasanlagen. Da sich die Betreiber alle paar Jahre einer Unterweisung unterziehen müssen und die Sicherheitsstandards stetig verbessert wurden, sind Unfälle auf Biogasanlagen in den letzten Jahren weniger geworden. Dennoch gibt es Risiken, die von Biogasanlagen ausgehen, über die Einsatzkräfte Bescheid wissen sollten. Anton Baumann, Sachverständiger für Biogasanlagensicherheit und Fachberater Biogas im Landkreis Ravensburg, ist seit 35 Jahren in der Biogasbranche tätig. Am vergangenen Samstag hat er Feuerwehrkameraden aus Blaufelden, Schrozberg sowie Gerabronn in einem praxisorientierten Vortrag im Bürgerhaus in Herrentierbach über mögliche Gefahren informiert. Da Biogas hochentzündlich und hochgiftige Nebengase enthält, muss die Feuerwehr im Einsatzfall genau wissen, wie zu handeln ist. Anhand realen Beispielen zeigte der Sachverständige den Anwesenden in seiner Präsentation auf, dass nicht nur Brände und Verpuffungen sowie der Austritt von Substrat auf Biogasanlagen entstehen können, sondern, dass aus einem Brandeinsatz auch schnell ein Umwelteinsatz werden kann, wenn Gülle unkontrolliert in Grund- und Oberflächengewässer fließt. Im Anschluss des Vortrages wurden zwei Biogasanlagen in der näheren Umgebung besichtigt. Hier konnten sich die Feuerwehrkameraden Blockheizkraftwerke, Fermentern, Schaltschrankräume und die verschiedenen Gasspeichersysteme aus nächster Nähe ansehen. Die Anlagenbetreiber erklärten zusammen mit Anton Baumann unter anderem wo sich Löschwasserentnahmestellen befinden und wie ihre Anlage genau aufgebaut ist. Zum Schluss der Schulung betonte Baumann, dass keine Biogasanlage baugleich zur anderen ist. Es sei wichtig, dass die Feuerwehren ihre Anlagen im Gemeindegebiet kennen und sich eng mit den Betreibern austauschen, damit Gefahren richtig erkannt und eingestuft werden können. Mit einer guten Vorbereitung und regelmäßigen Übungen können sich die Einsatzkräfte mit den Anlagen vertraut machen. Auch mit Kleinigkeiten wie die Beschriftung von Leitungen, Hinweisschildern auf Feuerlöscher und Hydranten lassen sich Schäden und Unfälle verhindern. 

Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Blaufelden

Die Freiwillige Feuerwehr Blaufelden hat im Jahr 2022 wieder eine eindrucksvolle Jahresbilanz ihrer unschätzbaren ehrenamtlichen Arbeit vorzuweisen.

Bei der Hauptversammlung begrüßte Kommandant Rolf Deeg zahlreiche geladene Gäste sowie Kameradinnen und Kameraden der 5 Einsatzabteilungen, Mitglieder der Altersabteilung und Jugendfeuerwehr in der Mehrzweckhalle in Blaufelden. Erstmals seit seiner Amtsübernahme im Oktober 2021 konnte die Hauptversammlung im bekannten Rahmen wieder durchgeführt werden. Insgesamt hatte die Freiwillige Feuerwehr Blaufelden, in der 170 Kameraden und Kameradinnen ihren Dienst am Nächsten verrichten, 48 Einsätze - und somit 18 Einsätze mehr als im Vorjahr - abzuarbeiten, so Kommandant Rolf Deeg in seinem Jahresbericht. Davon waren es 12 technische Hilfeleistungen, 8 Mal aufgrund Gefahrenstoffen, 12 Mal Brandmeldeanlagen davon 2 Fehlalarme und 16 Brandeinsätze. Das Einsatzspektrum reichte vom Entfernen eines Wespennestes in Wiesenbach über eine im Fahrzeug eingeklemmte Person in Wittenweiler bis hin zum Großbrand in Billingsbach. Dieser Einsatz hat die Feuerwehrangehörigen besonders gefordert. Jeder hat aufs Beste gearbeitet. Tatkräftig unterstützt wurde die Freiwillige Feuerwehr Blaufelden von den Nachbarfeuerwehren aus Gerabronn und Schrozberg sowie den Mitgliedern der Führungsgruppe Nord. Die Zusammenarbeit funktionierte tadellos. Die Feuerwehr Crailsheim half mit einem Atemschutzcontainer aus. Bei diesem Einsatz wurde nicht nur das Material sehr in Mitleidenschaft gezogen, auch mussten einige Kameraden anschließend ärztlich versorgt werden. Kommandant Deeg freute sich, dass nach 2 Jahren Zwangspause endlich auch wieder Übungen durchgeführt werden konnten. Unter anderem übten die Floriansjünger in Brüchlingen an einer Biogasanlage, im Schrozberger Freibad einen Chlorunfall oder trainierten Atemschutz, technische Hilfeleistungen und Löschwasserförderung in Gammesfeld. Neben der Jahreshauptübung Mitte September, einem angenommenen Dachstuhlbrand im Schulzentrum, gehörte der „verunfallte“ Bus mit verletzten Personen im Oktober zu den größeren Übungen, die absolviert wurden. Ebenfalls erfreulich, so Kommandant Deeg, waren die offiziellen Einweihungen der Magazine Herrentierbach und Wiesenbach. Zudem wurde das Mittlere Löschfahrzeug der Abteilung Herrentierbach bei dem Festakt Ende Juni den Ehrenamtlichen feierlich übergeben. Auch brachten sich die Feuerwehrangehörigen beim Maibaumstellen, dem Hohenloher Volksfest am Pfingstwochenende und dem Weihnachtsmarkt wieder aktiv mit ein. Hierfür, der Bereitschaft der Teilnahme an Übungen und Lehrgängen sowie dem täglichen Einsatz an vorderster Front zu helfen, wenn es darum geht Schaden von Leib und Leben und Sachwerten abzuwehren, dankte Kommandant Deeg seinen Kameradinnen und Kameraden ausdrücklich.

Der seit November neu ins Amt gewählte Jugendfeuerwehrwart Simon Kipphan stellte den Anwesenden sein Betreuer-Team sowie die aktuelle Gruppenentwicklung der Jugendfeuerwehr vor. Die 17 Jugendlichen hatten im Jahr 2022 10 Übungen durchgeführt sowie am Leistungsmarsch in Kreßberg und am Walter-Klenk-Pokal in Bühlertann teilgenommen. Besonders freute sich Jugendfeuerwehrwart Kipphan über die neu beschafften Winterjacken, nachdem die bisherigen Jacken doch schon sehr in die Jahre gekommen waren. Abschließend rührte Simon Kipphan noch die Werbetrommel, um in den nächsten Monaten und Jahre wieder mehr Neuzugänge bei der Jugendfeuerwehr begrüßen zu können. Manfred Plank, der Leiter der Altersabteilung, berichtete, dass coronabedingt im vergangenen Jahr noch keine Aktivitäten durchgeführt wurden. Er kündigte jedoch bereits das Ziel des Ausflugs 2023 an: eine Besichtigung der Berufsfeuerwehr Nürnberg Mitte April. Nach dem gemeinsamen Essendankte Bürgermeisterin Petra Weber in ihrem Grußwort Kommandant Rolf Deeg und allen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Blaufelden für ihre hervorragende Arbeit im Jahr 2022 und freute sich, dass man endlich wieder in Präsenz zusammenkommen und die Versammlung in normaler Form durchführen kann. In ihren Dank schloss sie auch die Nachbarfeuerwehren sowie Kreisbrandmeister Wagner und ihr Rathaus-Team für deren Unterstützung mit ein. Ihr Dank galt ebenso den Familien für die Unterstützung der Feuerwehrangehörigen, wenn diese im Einsatz sind. Zum Schluss informierte Bürgermeisterin Weber über die geplanten Projekte der nächsten Monate und Jahre im Bereich Brand- und Katastrophenschutz. Der Landkreis erarbeitet aktuell für alle Kreisgemeinden einen Notfall- und Alarmierungsplan im Falles eines Stromausfalls, so die Rathaus-Chefin. Parallel hierzu entwirft die Gemeindeverwaltung derzeit eine Notfallstrategie, wonach im Falle eines Blackouts der Verwaltungsstab im Feuerwehrmagazin Blaufelden mit Hilfe eines satellitengestützten Notfalltelefons Einsätze koordinieren und entsprechend handeln kann. Ein Treffpunkt für die Bevölkerung sollen die Markt- und Mehrzweckhallen werden. Aufgrund deren Größe, der gesicherten Wärmeversorgung, den sanitären Anlagen und dem Küchenbereich sowie der zentralen Lage sind die Hallen bei einem derartigen Ereignis ideal. Als weitere Vorhaben in den nächsten Jahren nennt Bürgermeisterin Weber den Neubau bzw. die Modernisierung der Magazine Blaufelden und Billingsbach. Kreisbrandmeister Joachim Wagner lobte in seinem Grußwort die Disziplin und Durchhaltefähigkeit der Feuerwehrangehörigen während der Pandemie. Obwohl man sich gar nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen treffen konnte, war man nicht untätig, sondern hat das Beste aus der Situation gemacht. Die Alters- und Jugendabteilungen waren die Leidtragendsten, denn die waren für lange Zeit „auf Eis gelegt“. Sein persönlicher Dank galt allen Feuerwehrangehörigen, denn die Wehren im Landkreis Schwäbisch Hall haben in der gesamten Zeit der Pandemie, egal ob im Einsatz oder Übungsbetrieb, hervorragend und verlässlich funktioniert. Wie flexibel die Feuerwehren inzwischen auf die unterschiedlichsten Veränderungen der Gefährdungslage reagieren und sich immer wieder neu erfinden müssen, haben die letzten Jahre gezeigt: Coronatestzentren, Impfzentren oder Logistikaufgaben in der Flüchtlingskrise. Weder im Feuerwehrgesetz noch in den Kommentaren steht hierüber etwas. Doch egal ob die Bürger, die Gemeindeverwaltung oder die untere Katastrophenschutzbehörde schnell und zielgerichtet Hilfe benötigt, wird die Feuerwehr alarmiert. Weil alle wissen: Dann läuft es! Nach dem Grußwort verlieh Kreisbrandmeister Wagner die Ehrenzeichen für 15 und 25 Jahre Dienst bei der Feuerwehr. Alexander Klenk, der stellvertretende Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Schwäbisch Hall, berichtete von der Landesverbandsversammlung, die im Oktober 2022 in Lahr stattfand. Hier haben 3 direkt beteiligte Kameraden von ihren Einsätzen bei der Unwetterkatastrophe im Juli 2021 berichtet. Einer der Höhenretter konnte per Hubschrauber einen im Hochwasser treibenden Menschen, der sich bereits aufgegeben hatte, retten. Dennoch sind auch 7 Feuerwehrangehörige als Helfer gestartet und nicht mehr lebend nach Hause zurückgekehrt. Dies zeigt wieder bitterlich auf, dass unser Ehrenamt kein Hobby ist wie jedes andere. Unser Ehrenamt kann tödlich sein, so Alexander Klenk. Daher gilt es immer und immer wieder der Bevölkerung ins Bewusstsein zu bringen: Wir sind kein Verein wie jeder andere, wir sind Helfer und Helferinnen auch in größter Not. Klenk fordert deshalb alle auf, die Wertschätzung für die Ehrenamtlichen hochzuhalten, finanzielle Mittel bereit zu stellen, damit die persönliche Schutzausrüstung immer auf dem neuesten Stand ist und den sich stark fortentwickelnden technischen Innovationen stellen kann. Gerhard Braun, Obmann der Altersabteilungen im Landkreis Schwäbisch Hall, berichtete, dass fast alle Altersabteilung im Landkreis bis auf wenige Ausnahmen aufgrund Corona im Schlafmodus waren. Die Senioren wollen im Rahmen der Möglichkeiten eingebunden werden und einen aktiven Beitrag in der großen Feuerwehrfamilie und der Heimatgemeinde leisten. Man war froh, dass man sich beim Kreis-Senioren-Treffen im Juli in Obersontheim wiedersehen und austauschen konnte. Die Begegnungen mit Menschen und Gespräche fehlten. Die bereits 2019 geplante 3-tägige Fahrt nach Dresden und ins Elbsteingebirge konnte im Herbst endlich nachgeholt werden, so der Obmann der Altersabteilungen. Während der coronabedingt ruhigen Zeit war der Kreisseniorenrat nicht untätig. Zum einen wurde die Vorsorgemappe überarbeitet und es wurde eine neue Broschüre „Glücklich alt werden“ mit 17 Tipps für ein glückliches Alter erstellt. Pfarrer Marcus Götz aus Blaufelden bedankte sich für die Einladung und richtete Grüße der Notfallseelsorger im Kirchenbezirk Blaufelden und von den ehrenamtlichen Mitgliedern des Kriseninterventionsteams KIT im Landkreis Schwäbisch Hall aus. Er sieht zwischen Pfarrern und den Feuerwehren eine Verbindung: „Es ist gut, wenn man sie hat, aber auch gut, wenn man sie nicht braucht!“ Pfarrer Götz dankte allen Kameradinnen und Kameraden, dass sie rund um die Uhr erreichbar sind und alles tun, damit ihre Mitmenschen sicher leben können. Das Ehrenamt, das sie ausüben ist, wenn man es genauer betrachtet, ein Dienst zu Ehren Gottes. Daher auch der bekannte Leitspruch der Feuerwehren: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!“

Gemeinschafts-Übung der Feuerwehren Blaufelden, Gerabronn und Schrozberg - Busunglück in Blaufelden

Am Samstag 22.10.2022 hatten die Kameraden der Abteilung Blaufelden sowie die Wehren aus Gerabronn und Schrozberg die seltene Gelegenheit den Umgang mit technischen Geräten und den Rettungsablauf bei einem größeren Einsatz an einem „verunfallten“ Bus zu trainieren. Kamerad Manfred Schmieg stellte hierzu einen ausgemusterten Linienbus zur Verfügung. Mit der Bauweise und der Technik von Bussen und der Vorgehensweise nach Unfällen hatten sich die Feuerwehrleute zuvor bei Übungsabenden anhand eines Lehrfilms eines Busherstellers und vor Ort bei der Firma Omnibus Schmieg vertraut gemacht. Auch Kameraden der Abteilungen Billingsbach, Gammesfeld, Herrentierbach und Wiesenbach wurden in den vergangenen Wochen zu diesem Thema geschult. Die extra angereisten Schminkspezialisten hatten die 15 Komparsen mit „blutenden“ Wunden am Kopf oder an der Hand realistisch dargestellt. Da sich die Bustüren nach dem Unfall nicht öffnen ließen, mussten die Blaufeldener Kameraden ein Loch in die Windschutzscheibe schneiden um ins Businnere zu gelangen und die Notöffnungen zu betätigen. Die leichtverletzten Insassen wurden von 22 hauptamtlichen Rettungskräften des Deutschen Roten Kreuzes an einen Sammelplatz gebracht und versorgt. Um eingeklemmten Fahrgäste aus ihrer Notlage zu befreien, entfernten die Floriansjünger mit Sägen, Trennschleifer, Rettungsschere und Spreizer die Sitzlehnen und großen Seitenscheiben. Mit Rettungsbrettern konnten die Verletzten dann den Sanitätern und Notärzten übergeben werden. Bei der Führungsgruppe Nord, die zur Unterstützung des Einsatzleiters Rolf Deeg ebenfalls vor Ort war, wurden 80 Feuerwehrleute und 22 Einsatzkräfte des DRK gezählt, die mit insgesamt 22 Fahrzeugen an der Übungsstelle waren. Nach circa zwei Stunden waren alle Personen aus dem Bus gerettet und die Feuerwehrfrauen und -männer hatten eine Vielzahl von Geräten einsetzen und damit wertvolle Erfahrungen sammeln können. Etliche Zuschauer (darunter auch BMin Weber und deren Kollegin Susanne Patz) verfolgten den "Einsatz". Auch einige Mitarbeiterinnen aus dem Rathaus waren als Komparsen vor Ort. Kommandant Deeg dankte allen Kameraden für die gute Zusammenarbeit und allen Beteiligten, die diese Übung möglich gemacht haben. Insbesondere Familie Schmieg für die Bereitstellung des Busses und der Räumlichkeiten sowie den Komparsen, die sich am Wochenende Zeit genommen haben, um die Übung so real wie möglich wirken zu lassen.

Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Blaufelden - „Dachstuhlbrand im Schulzentrum!“

Das Durchsuchen von Gebäuden nach Vermissten, die Bergung von Verletzten und der Aufbau der Löschwasserversorgung waren nur ein Teil der Aufgaben, denen sich am Samstag, 17. September 2022, alle fünf Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Blaufelden, die Führungsgruppe Nord sowie die Freiwillige Feuerwehr Schrozberg mit ihrer Drehleiter gegenübersahen. Bei der Jahreshauptübung wurde der Einsatz bei ei-nem Dachstuhlbrand im Schulzentrum Blaufelden geübt. Um die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten, hatte die Wehr den Flur des zweiten Obergeschosses mit einer Nebelmaschine verraucht.
Um 9.00 Uhr wurde der angenommene Alarm ausgelöst. Umgehend wurden die Einsatz-abteilungen der Feuerwehr alarmiert. Bereits nach wenigen Minuten waren die ersten Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr im Gebäude und konnten mit der Personenret-tung beginnen. Parallel hierzu wurde die Löschwasserversorgung vom Hallenbad und von einem Hydranten aus dem Kleistweg zur Schule aufgebaut. Eine weitere Löschwas-serentnahme für die Schulstraße wurde vom alten Steinbruch der ehemaligen Firma Kaufmann gelegt. Nach Durchsuchen der Räumlichkeiten konnten alle Schülerinnen und Schüler geborgen werden. Einer der Verletzten, gespielt von Hausmeister Reiner Steinke, wurde mit der Trage ins Freie gebracht. Mit Hilfe der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Schrozberg konnte eine weitere „verletzte Person“ über ein Fenster aus dem zweiten Obergeschoss geholt werden.
Geleitet wurde die Übung von Kommandant Rolf Deeg. Von der Freiwilligen Feuerwehr Blaufelden waren rund 120 Feuerwehrleute sowie alle acht Feuerwehrfahrzeuge einge-setzt. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr mimten teilweise die verletzten Schülerinnen und Schüler. Die Übungsziele wurden voll erreicht. Die Freiwillige Feuerwehr Blaufelden hat erneut bewiesen, dass sie im Ernstfall sofort zur Stelle ist, ihr Metier beherrscht und durch sinnvollen Einsatz des ihr zur Verfügung gestellten Ausrüstungsmaterials rasch Herr der Lage wird. Die Zusammenarbeit der fünf Einsatzabteilungen untereinander und mit der Besatzung der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Schrozberg, der Führungs-gruppe Nord sowie mit der Schulleitung klappte sehr gut.
Beobachtet wurde die Übung von Bürgermeisterin Petra Weber, Rektorin Dorothea Seth-Blendinger, Konrektor Andreas Bischof sowie der Lehrkraft und Brandschutzbeauftragter Sascha Göller.
Zum Abschluss der Übung trafen sich alle Teilnehmenden zu einer Nachbesprechung in der Markthalle, wo es auch Vesper und Getränke gab. Nur wenige Punkte konnten als verbesserungsfähig ausgemacht werden, was ja auch Sinn und Zweck einer solchen Übung ist.

Wohnhausbrand in Blaufelden

Die Kammeraden der Einsatzabteilung Blaufelden wurden am Samstag, den 02.07. gegen 13.°° Uhr zu einem Wohnhausbrand in der Rothenburger Straße gerufen! In der ersten Alarmmitteilung hieß es "Personen in Gefahr".


Aufgrund der ersten Meldung wurden neben Blaufelden noch die Abteilungen Wiesenbach, Billingsbach, Drehleiter Schrozberg und die Führungsgruppe Nord alarmiert.  

In einem Zwischenraum zwischen Haus und Scheune ist durch einen  Kabelbrand eine starke Rauchentwicklung entstanden, die sich im ganzen Haus ausbreitete.

Unter der Leitung von Kommandant Rolf Deeg hatten die Kammeraden den Brand rasch unter Kontrolle und zeitnah gelöscht. Da Atemschutzgeräteträger benötigt wurden, sind die Abteilungen Gammesfeld und Herrentierbach auch noch ausgerückt.

Der Rettungsdienst war auch an der Einsatzstelle, musste aber niemanden behandeln.

Die Familie (2 Erwachsene und 7 Kinder) konnte das Haus nicht mehr bewohnen.  

Dank der raschen und unkomplizierten Unterstützung von der Hauptamtsleiterin Frau Katharina Walch und Frau Susanne Patz konnte schnell eine Unterbringungsmöglichkeit gefunden werden.


gez. Sigurd Sinner, Pressesprecher / stellv. Kommandant

FEUERWEHR AUS BLAUFELDEN UNTERSTÜTZT SCHROZBERG


Am frühen Samstagmorgen gegen 1:15 Uhr wurde die Hauptabteilung Schrozberg und die Abteilung Leuzendorf zu einen Dachstuhlbrand in die Brunnenstraße nähe des Schlosses in Schrozberg gerufen. Das Feuer das sich im Firstbereich durch das Dach gefressen hatte wurde mit der örtlichen Drehleiter rasch und effektiv bekämpft.
Gleich zu beginn des Einsatzes wurde ein Löschfahrzeug mit Atemschutzgeräteträgern aus Blaufelden und der Abrollcontainer Atemschutz aus Crailsheim zur Unterstützung nachalarmiert. Auch die Führungsgruppe Nord unterstützte die Einsatzleitung. Insgesamt waren fast 60 Einsatzkräfte vor Ort.
Die Einsatzabteilung Blaufelden war gegen 4.°° Uhr wieder im Magazin, die Kammeraden in Schrozberg gegen 6.°° Uhr

gez. Sigurd Sinner, Pressesprecher / stellv. Kommandant

GROSSBRAND IN BILLINGSBACH !

Am Mittwoch, den 23.03.22 um 11.15 Uhr wurde die Feuerwehr Blaufelden zu einem Fabrikbrand in der Jägergasse in Billingsbach alarmiert. Eine holzverarbeitenden Fabrik stand beim Eintreffen der ersten Feuerwehrfahrzeuge schon nahezu im Vollbrand. Alle 5 Einsatzabteilungen der Blaufelder Feuerwehr , sowie die Wehren aus Gerabronn und Schrozberg verhinderten das Ausbreiten des Flammeninfernos auf benachbarte Wohnhäuser . Von verschiedenen Löschwasserentnahmestellen wurden mit Hilfe von Schlauchwägen und Zwischenpumpen über mehrere Kilometer Schläuche verlegt um die Löschwasserversorgen aufrecht zu erhalten.
Auch der Abrollcontainer Atemschutz der FFW Crailsheim wurde angefordert. Die Führungsgruppe Nord unterstützte bei der Leitung und Koordination den Einsatzleiter und Gesamtkommandant Rolf Deeg. Das Deutsche Rote Kreuz war auch mit mehreren Fahrzeugen vor Ort. Von Ihnen wurden drei Feuerwehrmänner mit leichten Verletzungen versorgt.
Das Fabrikgebäude ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Gegen 13 Uhr war das Feuer soweit unter Kontrolle.  
Auch ein benachbarter Kindergarten wurde evakuiert. Aufgrund der starken Hitzeentwicklung sind dort Fensterscheiben zerborsten.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis weit in die Nacht hin. Die Einsatzabteilungen Billingsbach und Herrentierbach übernahmen die Nachwache und löschten immer wieder Glutnäster ab. Dies zog sich über den ganzen darauffolgenden Tag hin !
Der Sachschaden wird wohl in die Millionen gehen.

gez. Sigurd Sinner, Pressesprecher / stellv. Kommandant

„…auf die Feuerwehr ist Verlass, selbst in einer globalen Pandemie.“

Mit diesen Worten bedankte sich der neue Kreisbrandmeister Joachim Wagner bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Blaufelden am 25. Februar 2022 in der Mehrzweckhalle Blaufelden.
Nachdem in den Jahren 2020 und 2021 aufgrund der Corona-Pandemie keine Jahreshaupt-versammlung stattfinden konnte, wurden diese am vergangenen Freitag nachgeholt. Da bei der Planung und bei den Vorbereitungen der Jahreshauptversammlung nicht absehbar war, inwieweit die Versammlung stattfinden kann, wurde die Jahreshauptversammlung als Hybrid-Sitzung durchgeführt. Somit waren neben einigen geladenen Gästen vor Ort auch einige Feuerwehrkameradinnen und          -kameraden über eine Internetplattform anwesend.
Die Jahreshauptversammlung wurde von dem neuen Kommandanten Herr Rolf Deeg eröffnet. Neben den anwesenden Feuerwehrkameradinnen und –kameraden begrüßte er die oberste Dienstherrin Bürgermeisterin Petra Weber, Kreisbrandmeister Joachim Wagner und die Mitarbeiterinnen des Hauptamtes der Gemeinde Blaufelden. Anschließend erfolgte der Jahresberichte für die Jahre 2020 und 2021.
Im Jahre 2020 hatte die Feuerwehr Blaufelden mit ihren 5 Einsatzabteilungen insgesamt 37 Einsätze abzuarbeiten:
-    neunmal Brandmeldealarm,
-    neunmal Brände,
-    fünfzehnmal technische Hilfeleistungen,
-    einen Insekteneinsatz,
-    einen Fehlalarm,
-    eine Erkundung und
-    eine Brandsicherheitswache.
Gleich zu Beginn des Jahres 2020 wurde die Blaufelder Feuerwehr im Rahmen der Überlandhilfe zu einem Wohnhausbrand nach Schrozberg alarmiert. Zu einem etwas anderen Einsatz wurde die Feuerwehr Blaufelden am 08.06.2020 gerufen. Hierbei handelte es sich um einen auf der B290 umgefallenen LKW-Anhänger, der mit Schweinen beladen war. Die Aufgabe der Feuerwehr war hier neben der Verkehrsabsicherung, einen Zugang für die Schweine in den Anhänger zu schaffen und bei der Umladung in einen anderen Tiertransporter zu unterstützen. Am 6.10.2020 hatte die Feuerwehr Blaufelden einen Großbrand auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Blaufelden. Bei Eintreffen der Kameraden stand der Stall sowie die Scheune bereits in Vollbrand. Hier galt es als erstes den Tierbestand zu retten und gleichzeitig das Übergreifen des Brandes auf das Wohnhaus zu verhindern. Der Aufbau einer Wasserförderung vom See am Sportplatz zur Einsatzstelle und die Bindung von auslaufenden Kraftstoff im Löschwasser waren weitere Arbeiten, die die Kameraden zu bewältigen hatten. Um den Bedarf an Atemschutzgeräten zu decken, wurde der Wechsellader aus Crailsheim alarmiert.
Im Jahr 2021 hatte die Feuerwehr Blaufelden 30 Einsätze abzuarbeiten:
-    dreimal Brände,
-    elfmal Brandmeldealarm,
-    dreizehnmal technische Hilfeleistung,
-    eine Brandsicherheitswache und
-    dreimal Unterstützung bei der Impfaktion in der Markt- & Mehrzweckhalle.
Zum Jahresende hin wurde die Feuerwehr Blaufelden am 13.12.21 zu einem LKW-Unfall auf der B290 in Richtung Bad-Mergentheim alarmiert. Bei diesem Ereignis wurde auch die Feuerwehr Schrozberg mitalarmiert. Der Fahrer des quer über der Fahrbahn liegenden LKWs konnte sich nicht selbstständig über die Dachluke aus einem Führerhaus befreien. Das DRK kümmerte sich anschließend sofort um ihn. Die Feuerwehren Blaufelden und Schrozberg führten eine Vollsperrung der B290 durch, da die Ladung des LKWs über die ganze Fahrbahn verstreut lag.
Am 17.12.21 rückten drei Abteilungen der Feuerwehr Blaufelden und die mitalarmierte Feuerwehr Schrozberg zu einem Verkehrsunfall zwischen Gammesfeld Richtung Brettheim mit drei beteiligten Fahrzeugen aus. Die Feuerwehr unterstütze den Rettungsdienst bei der Befreiung eines schwerverletzten Fahrers. Zudem sorgte die Feuerwehr für die Bindung von ausgelaufenen Kraftstoffen und für die Verkehrsabsicherung.
Trotz der durch Corona verschuldeten Situation, die fast kein Übungsbetrieb zuließ, verliefen die Einsätze koordiniert und sachlich ab. Der Übungsbetrieb der einzelnen Abteilungen wurde auf die wichtigsten Themen beschränkt und fand hauptsächlich in den Sommermonaten statt. Für die Übungsleiter war es nicht leicht die Übungen zu planen, da sich Bestimmungen und Regelungen kurzfristig ändern konnten. Durch die zusätzlichen Regeln und Vorgaben, wurde die Planung zeitintensiver. An dieser Stelle bedankte sich Rolf Deeg bei allen Helferinnen und Helfer sowie bei allen Kameradinnen und Kameraden, die immer verständnisvoll mit den Regeln umgegangen und diese umgesetzt haben.
Sicherlich auch ein Höhepunkt des vergangen Jahres war die Abholung des neuen MLF für die Abteilung Herrentierbach am 8. April 2021 bei der Firma Ziegler. Ein weiteres neues Fahrzeug ist bereits in Sicht: im Jahre 2021 wurde ein LF10 für die Abteilung Blaufelden in Auftrag gegeben. Dieses soll Anfang 2023 abholbereit sein. Doch nicht nur die Abteilung Blaufelden kann sich auf ein neues Fahrzeug freuen. Auch die Abteilung Wiesenbach begann sich bereits über die Neubeschaffung eines LF8 zu informieren und besichtigte hierfür ein ähnliches Fuhrwerk in Schrozberg.
In den kommenden Jahren sind noch viele weitere Investitionen vorgesehen. Hierzu gehören unter anderem die Ersatzbeschaffung eines MTW und eines Schlauchwagens. Zudem sollen Investitionen in den Magazinen der Abteilungen Billingsbach und Blaufelden umgesetzt werden.
Bei der Feuerwehrausschusssitzung am 11. August 2021 hat sich die Feuerwehr Blaufelden für das Feuerwehrsoftwareprogramm syBOS entschieden. Hierfür begannen die Online-Schulungen am 30.11.21 für die Abteilungskommandanten, Gerätewarte und Jugendwart. Die administrativen tätigkeit für syBOS übernahm Dominik Fischer. Für dessen Engagement bedankte sich Herr Deeg nochmals im Rahmen der Jahreshauptversammlung.
Zum Abschluss gratulierte und dankte Kommandant Deeg allen Kameradinnen und Kameraden, die Ihre Freizeit für die Teilnahme an Lehrgängen opferten. Herr Deeg zählte hierbei jeden Kameraden bzw. jede Kameradin auf, welche/r erfolgreich an einem Lehrgang teilgenommen hat.

Es folgte der Bericht des Jugendfeuerwehrwartes Dominik Fischer, der sich als erstes bei seinem Team bedankte. Der Jugendfeuerwehr gehören, nach bedauerlichen fünf Austritt, aktuell 19 Jugendliche an. Aufgrund der Austritte machte er ausdrücklich darauf aufmerksam, dass sich die Jugendfeuerwehr weiterhin über Neuzugänge freut. Auch Herr Fischer berichtete, dass aufgrund der Pandemie wenig bzw. keine Übungen stattfinden konnten. Umso mehr freut er sich auf das neue Jahr, mit der Hoffnung, dass dieses Jahr vermehr Übungen und Aktivitäten umgesetzt werden dürfen bzw. können.

Anschließend folgte ein Grußwort unserer Bürgermeisterin Petra Weber. Sie bedankte sich hierbei bei allen Kameradinnen und Kameraden für deren unerbittlichen Einsatz in den vergangenen Jahren. Des Weiteren bedankte sie sich bei Herrn Kastler für die gute Zusammenarbeit während seiner Amtszeit als Kommandant. Gleichzeitig blickt sie zuversichtlich in die Zukunft, da die Zusammenarbeit mit dem neuen Kommandanten Herr Deeg bislang reibungslos verlief. Für seine Arbeit und sein Engagement bedankte sie sich. Da, wie bereits berichtet, die Jahreshauptversammlung anders verlief als gewünscht, musste auf Speis und Trank verzichtet werden. Doch auch für diesen Tagesordnungspunkt soll nachgeholt werden: So haben Frau Weber und Herr Deeg die Idee gehabt, ein Sommerfest zu organisieren, das der gesamten Feuerwehr gewidmet werden soll. Ein Termin, so Frau Weber in ihrem Grußwort, soll gemeinsam festgelegt und veröffentlicht werden. Bürgermeisterin Weber blickt auf die beiden letzten Jahre zurück und stellt erfreut fest, dass sich die Mitgliederzahl seit 2019 um 5 Personen vergrößert hat. Neben vergangenen Einsätzen berichtet Frau Weber über die Ausgaben in den beiden letzten Jahren. Besonders in Gewicht fielen dabei die Löschwasserbehälter, die Erweiterung des Magazins Herrentierbach und das MLF in Herrentierbach.
In der Tagesordnung folgte das Grußwort des neuen Kreisbrandmeisters Joachim Wagner, wobei „neu“ eher in Klammer gestellt werden müsste. Herr Wagner ist seit fast zwei Jahren Kreisbrandmeister und konnte wegen dem Ausfall der beiden letzten Jahreshauptversammlung erst jetzt erstmals an der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Blaufelden teilnehmen. Herr Wagner berichtet, dass sich die Feuerwehren im Landkreis Schwäbisch Hall schnell auf die neuen Rahmenbedingungen (Corona) eingestellt haben. Dadurch konnten selbst die Ausbildungen auf Landkreisebene weiter durchgeführt und ausgebaut werden. Die Aufgabe aller Feuerwehren wird nach dieser langen Zeit sein, die Feuerwehren wieder in einen geregelten annähernden Normalbetrieb zurück zu führen und auch die Jugendfeuerwehren wieder als attraktive und sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu etablieren, so Herr Wagner.
Doch nicht nur die Corona-Pandemie hat einen Schatten auf unseren Alltag geworfen. Auch die weiterhin präsente Katastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen machte deutlich, wie schnell es gehen kann. Die Bilder und Eindrücke aus den Einsätzen vor Ort werden den Einsatzkräften mit Sicherheit im Gedächtnis bleiben. An dieser Stelle bedankte sich Herr Wagner nochmals bei allen Feuerwehrkameradinnen und –kameraden sowie der Gemeindeverwaltung für die Aufrechterhaltung der Feuerwehr.
Der Kreisbrandmeister Joachim Wagner übergab anschließend die Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Baden-Württemberg. Unterschieden wurde zwischen 15 Jahre (Bronze), 25 Jahre (Silber) und 40 Jahre (Gold).
Mit Bronze wurden geehrt:
-    Michael Fürst
-    Daniel Glenk
-    Daniel Gröber
-    Andreas Hemer
-    Tobias Henninger
-    Markus Hirschmann
-    Thomas Krauß
-    Matthias Lang
-    Felix Schmidt
-    Daniel Schmieg
-    Marc Schüttler

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Bürgermeisterin Weber, Kommandant Deeg, Thomas Krauß, Daniel Schmieg, Andreas Hemer, Markus Hirschmann, Marc Schüttler, Daniel Gröber und Kreisbrandmeister Wagner

    


Mit Silber wurden geehrt:
-    Rolf Deeg
-    Markus Hahn
-    Achim Röcker
-    Sigurd Sinner
-    Harald Wagner
-    Daniel Walther

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Bürgermeisterin Weber, Daniel Walther, Rolf Deeg, Sigurd Sinner, Markus Hahn und Kreisbrandmeister Wagner

   

Mit Gold wurden geehrt:
-    Günter Ehrmann
-    Helmut Hirschmann
-    Willi Hirschmann
-    Roland Walter

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Bürgermeisterin Weber, Kommandant Deeg, Roland Walter, Günter Ehrmann, Willi Hirschmann, Helmut Hirschmann und Kreisbrandmeister Wagner

  

Anschließend führte Bürgermeisterin Weber die Ehrung der Teilnehmer an einem Lehrgang der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal durch. Geehrt wurden:
-    Herr Dominik Fischer (Jugendfeuerwehrwart)
-    Herr Markus Hirschmann (Gruppenführer)
-    Herr Rolf Kastler (E-Mobilität Sensibilisierung Führungsmannschaft, E-Mobilität Teil 1 Sensibilisierung der Einsatzkraft, E-Mobilität Teil 2)

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Bürgermeisterin Weber, Dominik Fischer, Markus Hirschmann und Kommandant Rolf Deeg

  


Bürgermeisterin Weber berichtete, dass an dieser Stelle eigentlich die Einsetzung des neuen Kommandanten erfolgen sollte. Aufgrund des vorzeitigen Ausscheidens von Herrn Kastler und des Ausfalls der ursprünglichen Jahreshauptversammlung im November 2021, wurde die Einsetzung bereits in der Gemeinderatssitzung vollzogen. Herr Rolf Deeg und Herr Sigurd Sinner sind seit 01.10.2021 im Amt. Für die Abteilung Billingsbach sind Herr Hans-Günter Lang, Herr Matthias Hörner und Herr Hans-Martin Rutsch gewählt worden. Bei der Abteilung Herrentierbach gab es auch Wahlen. Herr Sven Jüttner und Herr Markus Maurer übernehmen das Amt. Bürgermeisterin Weber bedankt sich bei allen für ihr Engagement und hofft auf weitere gute Zusammenarbeit.

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Bürgermeisterin Weber, Hans-Günter Lang, Matthias Hörner, Hans-Martin Rutsch, Sigurd Sinner, Rolf Deeg, Sven Jüttner und Markus Maurer

 


Bürgermeisterin Weber übergab zudem eine Spende der Bürgerstiftung. In der Sitzung vom 26.10.2021 beschloss der Stiftungsbeirat der Bürgerstiftung das zur Ausschüttung zur verfügendstehende Budget für die Feuerwehr zu nutzen. Mit diesem Budget sollte jedem Mitglied der Jugendfeuerwehr zwei Halbjahreskarten für das Freibad Wiesenbach bzw. für das Hallenbad Blaufelden gespendet werden. Des Weiteren soll jedes Mitglied der aktiven Feuerwehr, sowie der Altersabteilung drei Eintrittskarten für eines der Bäder ausgehändigt werden. Aufgrund diesem Beschluss, übergab Bürgermeisterin Weber Herrn Rolf Deeg die Karten.
Beim nächsten Tagesordnungspunkt wurden folgende Kameradinnen und Kameraden durch Kommandant Rolf Deeg befördert.
Zum Oberfeuerwehrmann bzw. zur Oberfeuerwehrfrau wurden befördert: Paul Bauer,     Ute Jöchner, Thorsten Kaufmann, Benjamin Knoke, Patrick Sagert, Andreas Schmieg,    Torsten Schuhmann und Frank Zahner.

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Kommandant Rolf Deeg, Paul Bauer, Patrick Sagert, Benjamin Knoke, Frank Zahner, Andreas Schmieg und Sigurd Sinner

 

Zum Hauptfeuerwehrmann bzw. zur Hauptfeuerwehrfrau wurden Daniel Glenk, Simon Kipphan, Felix Schmidt und Sabine Wagner befördert.

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Kommandant Rolf Deeg, Simon Kipphan, Daniel Gröber und Sigurd Sinner

  


Zum Löschmeister wurde Markus Hirschmann befördert und zum Oberbrandmeister Jochen Busch.

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Kommandant Rolf Deeg, Markus Hirschmann und Sigurd Sinner

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Kommandant Rolf Deeg, Jochen Busch und Sigurd Sinner

  


Die Beförderung zum Oberbrandmeister führte Bürgermeisterin Weber durch. Zum Oberbrandmeister wurden Herr Rolf Deeg und Jens Doberer befördert

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Bürgermeisterin Weber, Jens Doberer und Rolf Deeg

  


Mit dem Schlusswort sprach Kommandant Deeg insbesondere Kreisbrandmeister Wagner für die tatkräftige Unterstützung seinen Dank und die besten Wünsche aus. Weiterer Dank galt seinen Stellvertretern, den Abteilungskommandanten, den Gruppen- und Zugführern und den Mitarbeitern in der Führungsgruppe bzw. im Führungsstab. Ebenso dem Pressesprecher, den Geräte- und Atemschutzgerätewarten, dem Gesamtgerätewart und dem Gesamtatemschutzgerätewart sowie Bürgermeisterin Petra Weber und dem Gemeinderat. Den Abschluss bildete ein Wunsch, dem wir uns alle anschließen möchten: „Uns allen wünsche ich, dass wir von den Einsätzen wieder gesund und munter in die Gerätehäuser und zu unseren Familien zurückkommen“.

"Feuerwehr bedankt sich" !

Um zu verstehen, warum sich die Kommandanten der Blaufeldener Feuerwehr gestern mit einem
Geschenkkorb zur Arztpraxis aufgemacht haben, ist eine kleine Zeitreise notwendig. Vor ein paar
Wochen war es nämlich bei weitem nicht so leicht, an einen Impftermin zu kommen – auf dem
Volksfestplatz in Crailsheim harrten Impfwillige zur Not drei Stunden lang im Regen aus, nicht wissend,
ob sie nicht doch noch abgewiesen und auf einen anderen Tag vertröstet werden würden. In
Blaufelden, so erzählt Dr. Martin Hintz, hatten er und sein Kollege Duy Hoang „zum Teil 800 Leute
auf der Warteliste“. Es habe damals eben wenig Impfstoff gegeben, vor allem aber sehr schnell
viele Nachfragen.
Die hausärztliche Gemeinschaftspraxis in Blaufelden hat dann, wie viele andere auch, mit einem eigens organisierten Impf-Samstag reagiert, vor allem aber hat sie sich mit einem Unterstützungsangebot
an die Feuerwehr gewandt. Hintz: „Wie die Polizei ist die Feuerwehr systemrelevant, unverzichtbar für die Infrastruktur, die müssen die Möglichkeit haben, sich impfen zu lassen.“
So wurden also zwei Termine nur für die Wehr angeboten; entsprechend ist nun die Abteilung Blaufelden, wie Hintz sagt, „zum großen Teil geimpft“.
Insgesamt wurden in der Praxis bislang 2508 Impfdosen verabreicht.
Darunter finden sich viele Zweit- und Boosterimpfungen, auf der anderen Seite wurde aber auch für einen Großteil der Erstimpfungen das Zentrale Impfzentrum in Rot am See genutzt.
Hintz spricht von einer „ordentlichen Impfquote“ in Blaufelden. In der Praxis gebe es wenige Patientinnen und Patienten, die nicht geimpft seien: „Mit denen sprechen wir, einige können wir überzeugen.“
„Ein starker Befürworter“ Er erklärt, warum ihm das so wichtig ist: „Ich bin ein starker Befürworter dieser Impfungen. Es ist glasklar, dass wir keine andere Möglichkeit haben, dem gegenüberzutreten.“
Für ihn steht auch fest, dass es die derzeit geltenden Einschränkungen nicht in diesem Maß geben würde, „wenn mehr Leute geimpft wären“. Impfbefürworter ist Hintz aus seinem medizinischen Fachwissen heraus,
aber auch als einer, der die Nachrichten verfolgt. Er geht auf Berichte über die aktuelle Situation in Intensivstationen ein, in denen eine einstellige Patientenzahl geboostert oder doppelt geimpft sei,
alle anderen ungeimpft, und er zitiert einen Intensivpfleger mit dem Satz: „Tut mir leid, Ihr Herzinfarkt
muss warten, wir müssen einen Covidpatienten intubieren.“
Eine solche Situation, so der Allgemeinmediziner, der seit 1995 in Blaufelden praktiziert, „sollte man in unserer Gesellschaft nicht haben, wenn es die Möglichkeit gibt, das abzuwenden“.
Eine Entspannung ist für ihn nicht in Sicht. Im Gegenteil: Am Dienstag gab es in der Praxis 21 Abstriche, „viele davon positiv“.

Verkehrsunfall mit 3 beteiligten PKWs

Am Freitag Abend gegen 20.30 Uhr wurden die Einsatzabteilungen Blaufelden, Wiesenbach und Gammesfeld zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Ein 89-jähriger Mann kam mit seinem PKW ( Alfa Romeo ) zwischen Gammesfeld und Hegenau von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Ein anschließend dazukommender Audi Fahrer hielt an der Unfallstelle an, um nach dem verunglückten Fahrzeug zu schauen. Kurze Zeit später kam ein VW Passant aus entgegenkommender Richtung. Durch vermutlich  überhöhte Geschwindigkeit prallte der VW Passat gegen den Audi und landete anschließend im gegenüberliegenden Graben! Verletzt wurde außer dem 89-jährigen Mann zum Glück niemand. Die Einsatzabteilung Gammesfeld leuchtete die Einsatzstelle bis zur Beseitigung der verunfallten PKWs aus.

gez. Sigurd Sinner, Pressesprecher / stellv. Kommandant

LKW Unfall auf der B290

Am Montag, den 13.12.2021 wurde die Feuerwehreinsatzabteilung Blaufelden gegen 16.15 Uhr alarmiert mit dem Stichwort: LKW eingeklemmte Person. Ein Sattelschlepper war auf der B 290 Richtung Blaufelden unterwegs. In einer Linkskurve kam dieser rechts ab ins Bankett. Beim Versuch den LKW wieder auf die Fahrbahn zu bringen übersteuerte der Fahrer den LKW und legte diesen quer über die gesamte Fahrbahn um. Zum Glück war kein weiteres, eventuell entgegenkommendes Fahrzeug beteiligt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich der Fahrer schon aus dem Fahrerhaus unverletzt befreit. Die Ladung des LKWs, Fruchtsäfte in PET Flaschen, hatte sich über die ganze Fahrbahn verteilt. Nach der Unfallaufnahme der Polizei kam eine Spezialfirma, die mit der Entsorgung der Ladung und dem Bergen des verunglückten LKWs beauftragt worden ist. Die Einsatzabteilung Blaufelden leuchtet die Einsatzstelle aus. Der Einsatz zog sich bis weit in die Nacht hin!

gez. Sigurd Sinner, Pressesprecher / stellv. Kommandant

KFZ- Brand in Wiesenbach !

Um 7.18 Uhr am vergangenen Samstag wurde die Einsatzabteilung Wiesenbach alarmiert mit der Stichwort "PKW-Brand"!
Auf einem Firmengelände in der Brettheimer Straße brannte ein Auto. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Auto bereits im Vollbrand. Das Auto wurde kurze Zeit vorher von einem dort beschäftigten Arbeiter abgestellt. Das brennende Fahrzeug stand an einer Brandschutzmauer, und durch das rasche Eingreifen der Einsatzabteilung Wiesenbach war für das Gebäude zu keiner Zeit eine Gefahr.

Sigurd Sinner, Pressesprecher

Ölunfall am 22.02.2021

 Die Abteilung Blaufelden wurde am 22.02.21 gegen 17 Uhr alarmiert. Gemeldet wurde ein Heizölaustritt im Keller eines Hauses. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Öltankraum ca 80 cm hoch mit ausgetretenem Heizöl voll. Der restliche Kellerbereich des älteren Hauses war ca. 5 cm mit Öl vollgelaufen. Dieses Öl drang wohl durch das alte Gemäuer in den restlichen Kellerbereich vor. Der Keller war nach Aussage der Bewohner seit mehreren Tagen nicht mehr betreten worden. Zuerst ging man davon aus, dass die Heizöl-Metalltanks ein Leck hatten. Es stellte sich aber heraus, dass die undichte Stelle in einer Leitung nach der Versorungspumpe war, die die Einzelöfen im Haus mit Heizöl versorgte. Nach Abstellen der Pumpe war der Ölaustritt gestoppt. Die Einsatzkräfte sicherten durch Ölbinder,  dass Öl nicht in die öffentliche Kanalisation durch Schächte im Keller gelangen konnte. Eine dazu gerufene Entsorgungfirma saugte das entwichene Öl im gesamten Kellerbereich rasch ab! Zur Sicherheit wurde über Nacht das Rückhaltebecken der örtlichen Kläranlage geschlossen, um eventuell ausgetretenes Öl aufzufangen, bevor dieses in öffentliche Gewässer gelangen könnte.

gez. Sigurd Sinner, Pressesprecher

Brand Aussiedlerhof: Rund 60 Rinder und Wohnhaus gerettet

Am späten Dienstagnachmittag wurden die Feuerwehren aus Blaufelden, Billingsbach und Wiesenbach zum Brand eines Stall- und Scheunengebäudes an den östlichen Ortsrand von Blaufelden gerufen. Zur weiteren Unterstützung wurde auch die Feuerwehr Schrozberg alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehrleute brannte das zweigeschossige Gebäude, in dem sich unten der Rinderstall und darüber das Strohlager befanden, nahezu in voller Ausdehnung. Trotzdem gelang es, rund 60 Milchkühe, Bullen und Kälber ins Freie zu treiben; eine Kuh und drei Kälber konnten jedoch nicht mehr gerettet werden. Mit Tiertransportern konnten die geretteten Tiere später in einen leerstehenden Stall in einem Nachbarort gebracht werden. Schon von weither sichtbarer Rauch zog über den nahegelegenen Wald gen Osten ab.
Zur Sicherung der Wasserversorgung wurden mit den Schläuchen der beiden Schlauchwagen aus Blaufelden und Schrozberg zwei Leitungen zum See am Blaufeldener Sportplatz verlegt. Die Bekämpfung des Feuers erfolgte durch mehrere Atemschutzgeräteträger zunächst im Inneren des Gebäudes, aber auch von außen – und über die Schrozberger Drehleiter. Durch diese Maßnahmen konnte das Wohnhaus vor den Flammen geschützt werden. Auch ein unweit einer 20 000-Volt-Hochspannungsleitung aufgeschichteter brennender Holzstapel konnte rechtzeitig abgelöscht werden. Mit dem, von der Feuerwehr Crailsheim angeforderten Abrollcontainer-Atemschutz, konnte sichergestellt werden, dass genügend Atemschutzgeräte vor Ort waren. Die Führungsgruppe Nord unterstützte den Einsatzleiter Rolf Kastler bei Organisatorischem: Neben einem Bagger zum Abtragen des Brandgebäudes wurde ein Tankwagen zur Absaugung von abfließendem Löschwasser angefordert, das im ansonsten trockenen Strutbach aufgestaut wurde. Da sich die Nachlöscharbeiten für die Feuerwehr Blaufelden noch bis weit in die Nacht hinzogen, wurde auch für die Versorgung der rund 75 Einsatzkräfte der Feuerwehren, des DRK und der Polizei gesorgt. Aber auch Diesel für die Pumpen und Fahrzeuge musste organisiert werden.
Um das ältere Landwirtsehepaar kümmerte sich Dekan Siegfried Jahn in seiner Funktion als Notfallseelsorger. Auch Bürgermeisterin Petra Weber machte sich ein Bild von den Löschmaßnahmen, Kreisbrandmeister Joachim Wagner kam ebenfalls zur Brandstelle. Da der Verkehr die Maßnahmen vor Ort teilweise behinderte, sperrte die Straßenmeisterei die Landesstraße zwischen Blaufelden und Schrozberg ab. Die Brandursache wird noch von der Polizei ermittelt.

Sigurd Sinner, Pressesprecher

Tierrettung

Das Alarmstichwort "Tierrettung" stand auf den Meldeempfängern der Einsatzabteilung Blaufelden, als sie am 08. Juni um 8.33 Uhr alarmiert worden sind.
Auf der Bundesstraße B 290 nach dem Ortsausgang Richtung Bad Mergentheim ist ein mit Schweinen beladener Tiertransporter recht ins Bankett abgekommen. Daraufhin kippte der Anhänger um. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde umgehend mit der Rettung der Tiere aus dem Anhänger begonnen. Hierzu wurde das Dach des auf der Seite liegenden Hängers teilweise aufgeschnitten.
An anderes Augenmerk gehörte dem Fahrer. Er saß mit einem starken Schock noch immer auf dem Fahrerplatz und wurde von Kameraden der Einsatzabteilung betreut, bis er dem Notarzt der Flugrettung übergeben werden konnte.
 
gez. Sigurd Sinner / Pressesprecher

PKW-Brand in Wiesenbach!

In den frühen Morgenstunden des 07. Juni 2020 bemerkte ein KFZ-Werkstatt Besitzer Brandgeruch.
Er alarmierte um 3.15 Uhr die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzabteilung Wiesenbach stand ein in der Werkstatt stehender PKW in Brand. Der Besitzer hatte bis zum Eintreffen der Feuerwehr schon einige andere PKWs aus der Werkstatt ins Freie / in Sicherheit gebracht.
Die Kameraden der Einsatzabteilung Wiesenbach hatten unter Einsatz von Atemschutzgeräteträgern den Brand schnell unter Kontrolle und konnten so Schlimmeres verhindern.
 
gez. Sigurd Sinner / Pressesprecher


Orkan "Sabine" wütet über Hohenlohe !

Am Montag, den 10.02.20 wurden aufgrund des Orkans "Sabine" die Einsatzabteilungen Blaufelden, Gammesfeld und Herrentierbach alarmiert. Es ging um umgestürzte Bäume auf Fahrbahnen und Sperrungen von Straßen durch Waldgebiete auf denen Bäume lagen.

Blaufelden wurde zusätzlich alarmiert, um die Bahnlinie von Blaufelden / Bahnhof bis zur Gemeindegrenze Richtung Rot am See von umgestürzten Bäumen zu befreien. Bevor die ersten Kameraden das Gleisbett betraten kam die Freigabe der Leitstelle, dass der komplette Zugverkehr eingestellt worden ist. Auf einen Strecke von ca. 4 Km wurden an die zwölf Bäume vom Gleisbett entfernt.

Zu Ende des Einsatzes kam plötzlich ein Zug mit Schrittgeschwindigkeit aus Bad Mergentheim, Dies war jedoch kein regulärer Zug, sondern ein Sonderzug, der mit einem Inspektor der Bahn die Freigabe der Bahnlinie überprüfte!

gez. Sigurd Sinner, Pressesprecher

Carportbrand in Blaufelden

 
Am Montag, den 03.02.20 wurde die Einsatzabteilung Blaufelden gegen 01.°° Uhr zu einem Garagenbrand alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Carport und ein davor geparkter VW Passat im Vollbrand. Durch das rasche Eingreifen konnte ein Übergreifen der Flammen auf das daneben stehende Wohnhaus verhindert werden. Die Einsatzabteilung Blaufelden war mit 25 Einsatzkräften vor Ort.
Durch die Hitzeentwicklung wurden Fenster, Rollläden und Fassade des Wohnhauses in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden wird laut Polizei auf mind. 80.000 Euro geschätzt.
 
Sigurd Sinner, Pressesprecher

Erfolgreiche Weihnachtsbaum-Sammelaktion der Jugendfeuerwehr Blaufelden

 
Am Samstag, den 11.Januar 2020 war die Jugendfeuerwehr wieder zusammen mit einigen Helfern in Blaufelden, Wiesenbach, Billingsbach und Herrentierbach unterwegs und sammelte mit 6 Traktoren und Hängern die ausgedienten Weihnachtsbäume ein. Hinterher gab es für alle Helfer warmen Fleischkäse und Brötchen.
Ein besonderer Dank gilt den Familien Böhm, Jüttner, Brenz, Häcker, Schmieg und Tripps die Ihre Traktoren mit Anhänger zur Verfügung gestellt haben!
Die Jugendfeuerwehr Blaufelden bedankt sich bei allen Helfern, sowie bei der Bevölkerung für die Unterstützung!


Besuch der 4. Klassen bei der Feuerwehr Blaufelden

Passend zum Sachunterrichtsthema "Feuer" durften die Klassen 4a, 4b des Schulzentrums Blaufelden und die Klasse 3/4 der KBS die Feuerwache in Blaufelden besuchen. Herr Sinner hatte sich viel Zeit genommen um die Fragen der Kinder zu beantworten. Die Kinder waren sehr beeindruckt über die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr: nicht nur Brände löschen, sondern auch Menschenleben und sogar Tiere retten,  bei Unwettern und Unfällen helfen... Auch über die Größe der Feuerwehrautos konnten sie nur staunen: "Wir durften auch einsteigen und auf den Plätzen sitzen".  
Ein Kind setzte sogar einen Übungsnotruf an der Leitzentrale ab. Herr Sinner zeigte uns noch das Löschgruppenfahrzeug. Die begeisterten Rückmeldungen der Kinder sprechen für sich :  "Ich habe gelernt, dass man nicht selber auflegen darf. Die Schaltzentrale legt auf. " "Man darf nie einfach zum Spaß den Anruf machen." "Ich fands cool, dass wir die hydaulische Schere bedienen durften." "Die Feuerwehr hat ein Luftkissen, wo man von weit oben reinspringen kann." "Ich habe gelernt, dass man helfen soll, anstatt nur zu gucken."  
 
Wir bedanken uns noch einmal herzlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Blaufelden und speziell bei Herrn Sinner für diese anschauliche Wissensvermittlung.  


gez. Schilling, Grundschule Blaufelden  


"Hilfeleistungseinsatz im Wertstoffhof"

Am Samstag, den 30.11.19 waren einige Kameraden der Einsatzabteilung Blaufelden mit dem Aufbau des Weihnachtsmarkt Standes beschäftigt, als plötzlich der Meldeempfänger "piepte".
 
Alarmtext: "Unterstützung Rettungsdienst"!
 
Wir wurden zum örtlichen Wertstoffhof alarmiert. Dort war ein Mann beim Entsorgen seines Sperrmülls ausgerutscht und in einen ca. 3 Meter tiefen Müllcontainer gefallen. Der Container war nahezu leer. Der verunglückte Mann hat sich bei dem Sturz schwere Verletzungen zugezogen.
 
Die Einsatzabteilung Blaufelden wurde von der Nachbarfeuerwehr Schrozberg unterstützt und unter Inbezugnahme der mitalarmierten Drehleiter konnte der Verunglückte patientengerecht aus dem Container liegend herausgehoben werden.
 
Der Verunglückte wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen ! Ein ähnliches Unglück hat sich vor ca. vier Jahren schon einmal in der gleichen Art auf dem Wertstoffhof abgespielt.
 
Sigurd Sinner, Pressesprecher


Übung in Billingsbach

Am Freitag, den 18.10. hatte die Einsatzabteilung Billingsbach eine Feuerwehrübung bei der Firma Dehner in Billingsbach abgehalten.

Unterstützt wurde Billingsbach von den Einsatzabteilungen Herrentierbach und Blaufelden.

Mit insgesamt 7 Fahrzeugen und ca. 40 Kameradinnen und Kameraden wurde gegen 19.30 Uhr alarmiert. Hauptszenario war die Brandbekämpfung und Personensuche unter Atemschutz in mehreren Produktionshallen. Es wurden annähernd 15 Personen hierzu als gespielte Opfer versteckt. Ein Teil der Produktion wurde mit einer Nebelmaschine komplett eingenebelt, um alles real wirken zu lassen.

Ein weiterer Übungsteil war die Rettung einer Person, die unter einem schweren Holzstapel eingeklemmt war. Hier kam der Rettungssatz der Einsatzabteilung Blaufelden ins Spiel. Mit Hebekissen wurde die verunglückte Person befreit.

Nach Übungsende konnten sich alle Kameradinnen und Kameraden einen Einblick bei einer Werksfühung machen.

 

Sigurd Sinner, Pressesprecher


Zum zweiten Mal 24-Stunden-Übung für die Jugendfeuerwehr – von bleibenden Erlebnissen

Bereits zum zweiten Mal trafen sich die Jugendfeuerwehren aus Blaufelden und Schrozberg zum 24-Stunden-Dienst, auch Berufsfeuerwehr-Tag genannt. Bei diesem „BF-Tag“ wird für die jungen Nachwuchskräfte ein Wochenende in einer Berufsfeuerwehr-Wache simuliert. Das heißt: den kompletten Tag bei der Feuerwehr verbringen, inklusive Übernachtung, Verpflegung, Freizeitprogramm, Unterrichtseinheiten und – natürlich auch verschiedene Einsatzszenarien. Also ein Wochenende voller Action und Erlebnissen. Nachdem die Veranstaltung im letzten Jahr zum ersten Mal gemeinsam in Schrozberg durchgeführt wurde, organisierte in diesem Jahr die Blaufelder Jugendfeuerwehr den Ablauf und die Örtlichkeiten. Die 23 Kinder und Jugendlichen übernachteten in der Gemeindehalle neben dem Feuerwehrhaus, da im Gerätehaus noch umgebaut wird – was nebenbei die Möglichkeit für viel Spiel- und Sportprogramm bot. Doch der Hauptteil des Geschehens bestand aus insgesamt 11 vorbereiteten Einsätzen, vom typischen BMA-Fehlalarm bis hin zur großangelegten Rettung der jüngeren Kinderfeuerwehr’ler.

Begonnen wurde am Freitag, dem 20. September um 18 Uhr. Nach dem Einrichten der Schlafplätze, Einteilung der Gruppen und Dienste sowie einer ersten Einweisung, ertönte bereits um kurz nach 19 Uhr zum ersten Mal der Alarmgong. Zwei Personen waren am Waldrand nahe des Blaubachs zu suchen. Die eintretende Dämmerung machte gute Beleuchtung und strukturiertes Vorgehen unumgänglich. Die erste Person war schnell gerettet, für die zweite war jedoch der Einsatz der Wärmebildkamera nötig. Zurück am Stützpunkt gab es zur Stärkung Gegrilltes und Gruppenzeit mit anschließender Fahrzeugkunde.

Einsatz Nr. 2 folgte um 22:30 Uhr. Auf der Alarmleinwand lasen die Jugendlichen „Brand Bahndamm Wittenweiler“, kleideten sich in großer Eile ein und stürmten zu den Einsatzfahrzeugen. Sämtliche Autos rückten dorthin aus. Von Blaufelden waren das der MTW, das LF10 und das LF16, von Schrozberg der ELW, das LF8 und ein TSF. Vor Ort wurde ein Brand über Rauchpatronen am stillgelegten Gleis Richtung Gerabronn simuliert. Der Löschaufbau war zügig gestellt, der Verkehr abgesichert und der „Brand“ schließlich aus.

Die darauffolgende Bettruhe war nicht von langer Dauer. Schon um 2 Uhr wurde ein Teil der Jugendfeuerwehr alarmiert, um für den Rettungsdienst eine Türe zu öffnen. Die restliche Mannschaft konnte nur wenige Minuten länger liegen bleiben, bis sie zur fälschlicherweise ausgelösten Brandmeldeanlage bei Bosch nach Wiesenbach alarmiert wurde. Anschließend konnte bis 6 Uhr am Morgen geschlafen werden.

Denn da wartete bereits der nächste Einsatz. Ein kleiner Baum blockierte einen Waldweg und musste zersägt und aus dem Weg geräumt werden. Eine Gruppe erledigte das kurzerhand. Doch kurz nach der Rückkehr wurde schon wieder alarmiert.

Um 6:45 Uhr wurde in der Nähe der Kläranlage der Brand eines Reisighaufens gemeldet. Alle Jugendfeuerwehrler und Jugendfeuerwehrlerinnen rückten aus, pumpten Wasser aus dem vorbeilaufenden Bach, förderten es einige hundert Meter zur Einsatzstelle und schützten dort die angrenzende Bepflanzung mit einer Riegelstellung, bis das Feuer schlussendlich gelöscht wurde.

Da kam das anschließende Frühstück genau richtig und stärkte die Mannschaft, bevor dann Sportprogramm folgte. Als danach dann die Gerätschaften der Feuerwehr erkundet wurden, folgte der nächste Vollalarm.

Eine ca. 250 Meter lange Kaba-„Ölspur“ verschmutzte die Fahrbahn und musste beseitigt werden. Mittels Sägespäne, Besen und Schaufeln wurde die Straße gereinigt und wieder freigegeben.

Zum Mittag warteten hinterher über 200 Maultaschen und mehrere Kilo Kartoffelsalat in der Blaufelder Halle. Die Stärkung konnte zum Glück ohne Unterbrechung genossen werden und auch zum Abräumen reichte es noch. Doch um kurz nach 13 Uhr wurde erneut Öl auf einer Fahrbahn gemeldet. Eine kleine Gruppe fuhr zum Autoverwerter Koder im Industriegebiet und fand dort allerdings einen Verkehrsunfall mit zwei PKWs vor, wovon eins noch besetzt war. So wurde die restliche Mannschaft nachalarmiert und mit der Rettung der Person begonnen, während sich die nachrückenden Jugendfeuerwehrler/innen um die Verkehrssicherung, die Absicherung des zweiten Fahrzeugs und die Ölspur kümmerten. Anschließend durfte wer wollte noch probieren, wie man eine Windschutzscheibe aus einem Auto sägt – natürlich mit entsprechender Eigensicherung.

Zu Einsatz Nummer 10 wurde dann um 14:30 Uhr gerufen. Laut Alarmdisplay waren Personen in der verrauchten Schrozberger Schule eingeschlossen und mussten gerettet werden. Und so fuhren die Jugendlichen in die Nachbarstadt, wo sich noch die Drehleiter mit anschloss. Vor Ort erkundeten zwei Trupps mit leichten Atemschutzgeräte-Attrappen den betroffenen Gebäudeflügel und suchten nach den Vermissten. In einem der Klassenzimmer fanden sie vier Kinderfeuerwehrler der Feuerwehr Schrozberg, die es nun durch innen zu retten galt. Mittels Spineboard und Trage wurden die Kinder nacheinander nach draußen gebracht und dort versorgt. Zeitgleich waren zwei Kuscheltiere durch ein Fenster im obersten Stock zu retten. Hierzu war der Einsatz der Drehleiter nötig, mit der die Jugendfeuerwehrler/innen hinterher auch noch einen weiten Blick über die Stadt werfen konnten. An die 30 Meter Höhe traute sich natürlich jeder mit Begeisterung. Nach über eineinhalb Stunden Einsatz wurde dann die Rückfahrt nach Blaufelden angetreten, bei der es schon zur nächsten Alarmierung über Funk kam. Die Brandmeldeanlage bei der Firma Sigloch hatte ausgelöst. Nach einer Erkundung konnte ein Ernstfall schnell ausgeschlossen werden und so reichte die Zeit noch für einen Firmenrundgang. Zurück im Gerätehaus war es dann Zeit zum Aufräumen und Putzen. Nach einer durchaus positiven Feedbackrunde ging es für die Berufs-Jugendfeuerwehr dann in den wohlverdienten Feierabend.

An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an alle Beteiligten und Unterstützer!

Jahreshauptübung


 
Am Freitag, den 27.09. fand die diesjährige Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Blaufelden satt. Daran beteiligt waren alle 5 Einatzabteilungen, sowie die Drehleiter aus Schrozberg.
Übungsobjekt war die Fa. Sigloch in Blaufelden.
Fingiert wurde ein Brandalarm in der Produktionshalle 9.
Die ersteintreffende Abteilung, Einsatzabteilung Blaufelden über nahm die Ersterkundung. Die anschließend eintreffenden Einsatzabteilungen wurden durch den Einsatzleiter, Kommandant Kastler, zu ihren Einsatzorten geschickt.
Die Drehleiter aus Schrozberg wurde mit der Verletztenrettung aus dem 3. Obergeschoss beauftragt. Verletzte waren freiwillige aus der Jugendfeuerwehr Blaufelden.
Nach Übungsende gab es noch ein Dankeswort und eine kleine Stärkung aus dem Hause Sigloch für alle Beteiligten !
 
Sigurd Sinner, Pressesprecher

Fanfarencorps Blaufelden und Feuerwehr Blaufelden gemeinsam auf Reisen

Seit fast 20 Jahren besteht nun die freundschaftliche Beziehung zwischen den Feuerwehren Kipfenberg und Blaufelden.
Grund genug für die Blaufeldener Floriansjünger an den Festlichkeiten anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Feuerwehr Kipfenberg teilzunehmen.
Auch das Fanfarencorps Blaufelden konnten die Kipfenberger als Teilnehmer am Festumzug gewinnen.
So machte sich am Sonntag, den 28.07.19 eine 50-köpfige Delegation mit Busfahrer Manne Schmieg in Richtung Altmühltal zum Mittelpunkt Bayerns auf den Weg.
In Kipfenberg angekommen nahmen wir, nach einem reichhaltigen Mittagstisch im Festzelt mit Oktoberfestgröße, am Festumzug mit 80 Feuerwehren und anderen Gruppierungen teil. Das Fanfarencorps repräsentierte hierbei unsere Gemeinde als zweite Kapelle des Zuges in bewährter Manier.
Nach dem Umzug folgte der Fahnen- und Standarteneinmarsch in das bis zum letzten Platz besetzte Festzelt. Umjubelt von begeisterten Festbesuchern konnten wir unsere Standarten präsentieren.
Leider ging die Zeit im Festzelt viel zu schnell vorbei. Auf der Heimreise waren sich Fanfarencorpsler und Feuerwehrler aber einig: Ein rundum gelungener Ausflug.
Ein herzliches Dankeschön geht hier an das Fanfarencorps und dessen Vorsitzenden Karl-Heinz Schlecht für die Teilnahme an dieser Veranstaltung und Verkürzung der Sommerpause.
 

 

Feuerwehr Blaufelden bei den Fürstlichen Gartentagen

Am vergangenen Wochenende ( 31.08. & 01.09. )  haben 8 Kameraden aus den Einsatzabteilungen Blaufelden und Gammesfeld die Kameraden aus Langenburg bei der Bewältigung der "Fürstlichen Gartentage" unterstützt !
 

Blaufelder Feuerwehr beim Taubertal Openair in Rothenburg

Am letzten Samstag hat die Einsatzabteilung Blaufelden das Taubertal Openair besucht. Jedoch nicht als Gäste, sondern wir wurden vom Rothenburger Kommandanten Jürgen Hohlstein eingeladen, mal hinter die Kulissen zu schauen. Backstage konnten wir das gesamte Areal besichtigen und konnten uns einen Einblick davon machen, wie Polizei, Feuerwehr und Bayrisches Rotes Kreuz Hand in Hand zusammen arbeiten, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.

Zustande gekommen ist der Kontakt, weil die Einsatzabteilung Blaufelden und die Floriansjünger aus Rothenburg sich im letzten Jahr zwei mal bei länderübergreifenden gemeinsamen Löscheinsätzen zur Bekämpfung von Großbränden begegnet sind. Es wurde auch darüber gesprochen im kommenden Jahr weitere gemeinsame Aktivitäten abzuhalten, um den Kontakt weiter zu pflegen.

Sigurd Sinner, Pressesprecher

"Blaufelder Floriansjürger" holen Bronze


Eine Kameradin und zwölf Kameraden –verteilt auf 2 Gruppen- der Feuerwehr Blaufelden, welche sich aus den Einsatzabteilungen Billingsbach, Gammesfeld und Wiesenbach zusammensetzen, traten mit den Gruppenführern Thorsten Hachtel und Harald Weidmann zur Leistungsprüfung für das Feuerwehr-Leistungsabzeichen Baden-Württemberg in den Leistungsstufe Bronze an. Diese Leistungsabnahme fand bei der Feuerwehr Bühlertann am 20. Juli statt. Dabei wurden vor der Leistungsprüfung die einzelnen Positionen vom Melder, Angriffs-, Wasser- und Schlauchtrupp ausgelost. Unsere Kameraden mussten nun in der vorgegebenen Zeit von max. 7 Minuten einen Löschangriff mit zwei Schlauchleitungen aufbauen und zusätzlich eine Personenrettung von einem Gerüst über eine tragbare Leiter durchführen. Neben der Schnelligkeit wurde die korrekte Umsetzung der einzelnen Tätigkeiten anhand eines Fehlerkatalogs von der Schiedsrichterkommission überprüft. Es lief alles wie am Schnürchen und so erhielten alle das begehrte Abzeichen. Mit den wöchentlich 2 mal stattgefundenen Vorbereitungsübungen wurde am 6. Mai begonnen und man konnte feststellen, dass sich die vielen Übungsstunden ausbezahlt haben und durch ein mannschaftlich geschlossenes Auftreten eine sehr gute Leistung erreicht wurde. Teilgenommen haben aus Billingsbach: Hans-Martin Rutsch; Jonas Brenz und André Schaile. Aus Gammesfeld: Thorsten Hachtel; Patrick Sagert; Andreas Hemer; Daniel Schmieg; Thorsten Kaufmann und Frank Zahner. Aus Wiesenbach: Harald Weidmann; Sarah Berchtold; Benjamin Knoke und Tobias Häcker.