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Blaufelden
die Gemeinde mittendrin
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Feuerwehr

Die Blaufelder Feuerwehr stellt sich vor

Notruf 112
Feuerwehrmagazin Blaufelden
Telefonnummer: 07953 1079 (nicht besetzt)

Kommandant, Stellvertreter & Pressesprecher

Kommandant Rolf Deeg
Schillerweg 11
74572 Blaufelden

Stv. Kommandant Sigurd Sinner
Im Burgstall 42
74572 Blaufelden

Pressesprecher:
Sigurd Sinner
Im Burgstall 42
74572 Blaufelden

Jugendfeuerwehr

Jugendfeuerwehrwart
Simon Kipphan
Saalbacher Weg 25
74572 Blaufelden

1. Stellv. Jugendfeuerwehrwart
Max Schmieg
Im Riedle 12/2
74572 Blaufelden

2. Stellv. Jugendfeuerwehrwart
Hans-Martin Rutsch
In den Höfen 2
74572 Blaufelden

Einsatzabteilung Blaufelden

Abt.-Kommandant Axel Kastler
Schulstraße 8
74572 Blaufelden

Stv. Abt.-Kommandant Dominik Fischer
Flyhöhe 10
74572 Blaufelden

Einsatzabteilung Billingsbach

Abt.-Kommandant Hans-Günter Lang
Jägergasse 8
74572 Blaufelden-Billingsbach

1. Stv. Abt.-Kommandant Matthias Hörner
Brüchlingen 6
74572 Blaufelden2

2. Stv. Abt.-Kommandant Hans-Martin Rutsch
In den Höfen 2
74572 Blaufelden

Einsatzabteilung Gammesfeld

Abt.-Kommandant Chrisitian Bayer
Gartenstraße 4
74572 Blaufelden

1. Stv. Abt.-Kommandant Matthias Ruttmann
Mittlere Gasse 16
Gammesfeld
74572 Blaufelden

2. Stv. Abt.-Kommandant Marc Schüttler
Kirchstraße 32
Gammesfeld
74572 Blaufelden

Einsatzabteilung Herrentierbach

Abt.-Kommandant Sven Jüttner
Simmetshausen 1
74572 Blaufelden

Stv. Abt.-Kommandant Markus Maurer
Im Hohbügel 1
74572 Blaufelden

Einsatzabteilung Wiesenbach

Abt.-Kommandant Hannes Wirsching
Engelhardshauser Straße 11
Wiesenbach
74572 Blaufelden

Stv. Abt.-Kommandant Harald Weidmann
Hirtengasse 3
Wiesenbach
74572 Blaufelden

Aktuelles/Einsätze

Bestellungen bei der Einsatzabteilung Wiesenbach

Bestellungen bei der Einsatzabteilung Wiesenbach 

In der Gemeinderatssitzung am 20.11.2023 wurden Herr Hannes Wirsching und Herr Harald Weidmann zum 01.12.2023 in ihren Ämtern bestätigt. Die Einsatzabteilung Wiesenbach hatten Hannes Wirschung zum Abteilungskommandanaten und Harald Weidmann zum stellvertretenden Abteilungskommandanten für weitere 5 Jahre wieder gewählt. Bürgermeister Dieterich beglückwünschte die Herren und überreichte ihnen die Bestellungsurkunden.

Feuerwehr löscht Werkstattbrand

13 Einsatzwagen, 100 Einsatzkräfte und über 1300 Meter Schlauch. Das gab es am vergangenen Samstagmorgen auf dem Gelände der Firma Bosch Tiernahrung in Wiesenbach zu sehen. Die Jahreshauptübung unserer Freiwilligen Feuerwehr stand wieder auf dem Programm. Alarmiert wurden nicht nur die gemeindeeigenen Abteilungen Blaufelden, Billingsbach, Gammesfeld, Herrentierbach und Wiesenbach, sondern auch die Wehr aus Schrozberg sowie die Führungsgruppe Nord beteiligte sich an dieser Übung. Bei der diesjährigen Hauptübung standen die Personenrettung aus einer stark verrauchten Werkstatt sowie die Wasserförderung vom Freibad und dem angrenzenden Löschwasserbehälter im Vordergrund. In der Nachbesprechung waren sich die Verantwortlichen einig, dass alle Abteilungen gut Hand in Hand zusammen gearbeitet haben und die Übung wie geplant verlaufen ist. Kommandant Rolf Deeg dankte Geschäftsführer Wolfgang Heim, dass das Gelände sowie Räumlichkeiten unseren Kameraden und Kameradinnen für diese Übung zur Verfügung gestellt wurden.

Bestellung bei der Feuerwehr Blaufelden

Am 17. Juli 2023 wurde in der Gemeinderatssitzung in Wiesenbach Herr Markus Maurer rückwirkend zum 01.07.2023 in seinem Amt bestätigt, welches er bisher kommissarisch ausgeführte. Ein erforderlicher Gruppenführerlehrgang konnte er erst im Juni an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal absolvieren. Wir beglückwünschen Herrn Maurer zum bestandenen Lehrgang und danken ihm für sein Engagement für unsere Gemeinde.
Bürgermeisteramt Blaufelden

Kinder und Erzieherinnen bringen sich in Sicherheit - Übung macht den Meister

Was ist der schnellste Weg nach draußen? Was ist mit den kleinen Kindern, die nicht alleine laufen können? Sind die Rettungswege freigeräumt? Für die Klärung dieser Fragen besteht in einem Notfall keine Zeit. Sensibilisierung des Personals und die Durchführung von Räumungsübungen geben allen Beteiligten Selbstsicherheit. So kann im Notfall auf Erlerntes und Geübtes zurückgegriffen werden. Eine Übung bereitet auf den Ernstfall vor und kann eine Paniksituation vermeiden. Die Gemeindeverwaltung hat in Zusammenarbeit mit Kommandant Rolf Deeg und Kameraden der einzelnen Feuerwehrabteilungen vergangene Woche in den Kindergärten Billingsbach, Gammesfeld und Wiesenbach Räumungsübungen durchgeführt. Alle Kinder hatten super mitgemacht und ruhig und geordnet die Einrichtungen zusammen mit Ihren Erzieherinnen verlassen und sich zu den örtlichen Turnhallen begeben. Nicht nur das Personal muss gut vorbereitet sein. Neben der Brandschutzerziehung, kann das richtige Verhalten im Notfall mit den Kindern praktisch bei einer Räumungsübung geübt werden. So können Ängste abgebaut und Sicherheit gewonnen werden. Auch bei unserem Waldkindergarten war Kommandant Deeg vergangenen Donnerstag vor Ort und hat die Waldschneckengruppe über mögliche Waldbrandgefahren aufgeklärt. Auch beim Kindergarten Blaufelden ist eine Räumungsübung in Planung. Sie soll im Herbst durchgeführt werden.

Firma Bosch sorgt für mehr Luft bei der Feuerwehr

Atemschutzgeräte gehören zur Standardausrüstung der Feuerwehr. Kaum ein Gerät wird bei der Feuerwehr so regelmäßig genutzt, wie das Atemschutzgerät. Bei nahezu allen Brandeinsätzen werden diese Pressluftatmer von den Einsatzkräften getragen, da es kaum noch Brände gibt, bei denen keine gefährlichen Brandgase freigesetzt werden. Umso mehr freuten sich die Kameraden und Kameradinnen unserer Feuerwehr über 6 neue Geräte des Typs "DRÄGER AirBoss Active", die von der Firma Bosch Tiernahrung gespendet wurden. Die neuen Geräte, sowie die dazugehörigen Vollmasken und Druckluftflaschen im Wert von rund 15.500 Euro, werden bereits mit dem neuen Überdrucksystem betrieben. Am vergangenen Mittwoch haben sich Bürgermeister Michael Dieterich, Kommandant Rolf Deeg, Abteilungskommandant Hannes Wirsching sowie Gesamtatemschutzgerätewart Timo Stirn bei Geschäftsführer Gerd Kastler und Sicherheitskraft Achim Stein für diese großzügige Spende herzlich bedankt.

Feuerwehr und Biogasbetreiber werden geschult

Auf dem Gemeindegebiet Blaufelden gibt es 7 Biogasanlagen. Da sich die Betreiber alle paar Jahre einer Unterweisung unterziehen müssen und die Sicherheitsstandards stetig verbessert wurden, sind Unfälle auf Biogasanlagen in den letzten Jahren weniger geworden. Dennoch gibt es Risiken, die von Biogasanlagen ausgehen, über die Einsatzkräfte Bescheid wissen sollten. Anton Baumann, Sachverständiger für Biogasanlagensicherheit und Fachberater Biogas im Landkreis Ravensburg, ist seit 35 Jahren in der Biogasbranche tätig. Am vergangenen Samstag hat er Feuerwehrkameraden aus Blaufelden, Schrozberg sowie Gerabronn in einem praxisorientierten Vortrag im Bürgerhaus in Herrentierbach über mögliche Gefahren informiert. Da Biogas hochentzündlich und hochgiftige Nebengase enthält, muss die Feuerwehr im Einsatzfall genau wissen, wie zu handeln ist. Anhand realen Beispielen zeigte der Sachverständige den Anwesenden in seiner Präsentation auf, dass nicht nur Brände und Verpuffungen sowie der Austritt von Substrat auf Biogasanlagen entstehen können, sondern, dass aus einem Brandeinsatz auch schnell ein Umwelteinsatz werden kann, wenn Gülle unkontrolliert in Grund- und Oberflächengewässer fließt. Im Anschluss des Vortrages wurden zwei Biogasanlagen in der näheren Umgebung besichtigt. Hier konnten sich die Feuerwehrkameraden Blockheizkraftwerke, Fermentern, Schaltschrankräume und die verschiedenen Gasspeichersysteme aus nächster Nähe ansehen. Die Anlagenbetreiber erklärten zusammen mit Anton Baumann unter anderem wo sich Löschwasserentnahmestellen befinden und wie ihre Anlage genau aufgebaut ist. Zum Schluss der Schulung betonte Baumann, dass keine Biogasanlage baugleich zur anderen ist. Es sei wichtig, dass die Feuerwehren ihre Anlagen im Gemeindegebiet kennen und sich eng mit den Betreibern austauschen, damit Gefahren richtig erkannt und eingestuft werden können. Mit einer guten Vorbereitung und regelmäßigen Übungen können sich die Einsatzkräfte mit den Anlagen vertraut machen. Auch mit Kleinigkeiten wie die Beschriftung von Leitungen, Hinweisschildern auf Feuerlöscher und Hydranten lassen sich Schäden und Unfälle verhindern. 

Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Blaufelden

Die Freiwillige Feuerwehr Blaufelden hat im Jahr 2022 wieder eine eindrucksvolle Jahresbilanz ihrer unschätzbaren ehrenamtlichen Arbeit vorzuweisen.

Bei der Hauptversammlung begrüßte Kommandant Rolf Deeg zahlreiche geladene Gäste sowie Kameradinnen und Kameraden der 5 Einsatzabteilungen, Mitglieder der Altersabteilung und Jugendfeuerwehr in der Mehrzweckhalle in Blaufelden. Erstmals seit seiner Amtsübernahme im Oktober 2021 konnte die Hauptversammlung im bekannten Rahmen wieder durchgeführt werden. Insgesamt hatte die Freiwillige Feuerwehr Blaufelden, in der 170 Kameraden und Kameradinnen ihren Dienst am Nächsten verrichten, 48 Einsätze - und somit 18 Einsätze mehr als im Vorjahr - abzuarbeiten, so Kommandant Rolf Deeg in seinem Jahresbericht. Davon waren es 12 technische Hilfeleistungen, 8 Mal aufgrund Gefahrenstoffen, 12 Mal Brandmeldeanlagen davon 2 Fehlalarme und 16 Brandeinsätze. Das Einsatzspektrum reichte vom Entfernen eines Wespennestes in Wiesenbach über eine im Fahrzeug eingeklemmte Person in Wittenweiler bis hin zum Großbrand in Billingsbach. Dieser Einsatz hat die Feuerwehrangehörigen besonders gefordert. Jeder hat aufs Beste gearbeitet. Tatkräftig unterstützt wurde die Freiwillige Feuerwehr Blaufelden von den Nachbarfeuerwehren aus Gerabronn und Schrozberg sowie den Mitgliedern der Führungsgruppe Nord. Die Zusammenarbeit funktionierte tadellos. Die Feuerwehr Crailsheim half mit einem Atemschutzcontainer aus. Bei diesem Einsatz wurde nicht nur das Material sehr in Mitleidenschaft gezogen, auch mussten einige Kameraden anschließend ärztlich versorgt werden. Kommandant Deeg freute sich, dass nach 2 Jahren Zwangspause endlich auch wieder Übungen durchgeführt werden konnten. Unter anderem übten die Floriansjünger in Brüchlingen an einer Biogasanlage, im Schrozberger Freibad einen Chlorunfall oder trainierten Atemschutz, technische Hilfeleistungen und Löschwasserförderung in Gammesfeld. Neben der Jahreshauptübung Mitte September, einem angenommenen Dachstuhlbrand im Schulzentrum, gehörte der „verunfallte“ Bus mit verletzten Personen im Oktober zu den größeren Übungen, die absolviert wurden. Ebenfalls erfreulich, so Kommandant Deeg, waren die offiziellen Einweihungen der Magazine Herrentierbach und Wiesenbach. Zudem wurde das Mittlere Löschfahrzeug der Abteilung Herrentierbach bei dem Festakt Ende Juni den Ehrenamtlichen feierlich übergeben. Auch brachten sich die Feuerwehrangehörigen beim Maibaumstellen, dem Hohenloher Volksfest am Pfingstwochenende und dem Weihnachtsmarkt wieder aktiv mit ein. Hierfür, der Bereitschaft der Teilnahme an Übungen und Lehrgängen sowie dem täglichen Einsatz an vorderster Front zu helfen, wenn es darum geht Schaden von Leib und Leben und Sachwerten abzuwehren, dankte Kommandant Deeg seinen Kameradinnen und Kameraden ausdrücklich.

Der seit November neu ins Amt gewählte Jugendfeuerwehrwart Simon Kipphan stellte den Anwesenden sein Betreuer-Team sowie die aktuelle Gruppenentwicklung der Jugendfeuerwehr vor. Die 17 Jugendlichen hatten im Jahr 2022 10 Übungen durchgeführt sowie am Leistungsmarsch in Kreßberg und am Walter-Klenk-Pokal in Bühlertann teilgenommen. Besonders freute sich Jugendfeuerwehrwart Kipphan über die neu beschafften Winterjacken, nachdem die bisherigen Jacken doch schon sehr in die Jahre gekommen waren. Abschließend rührte Simon Kipphan noch die Werbetrommel, um in den nächsten Monaten und Jahre wieder mehr Neuzugänge bei der Jugendfeuerwehr begrüßen zu können. Manfred Plank, der Leiter der Altersabteilung, berichtete, dass coronabedingt im vergangenen Jahr noch keine Aktivitäten durchgeführt wurden. Er kündigte jedoch bereits das Ziel des Ausflugs 2023 an: eine Besichtigung der Berufsfeuerwehr Nürnberg Mitte April. Nach dem gemeinsamen Essendankte Bürgermeisterin Petra Weber in ihrem Grußwort Kommandant Rolf Deeg und allen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Blaufelden für ihre hervorragende Arbeit im Jahr 2022 und freute sich, dass man endlich wieder in Präsenz zusammenkommen und die Versammlung in normaler Form durchführen kann. In ihren Dank schloss sie auch die Nachbarfeuerwehren sowie Kreisbrandmeister Wagner und ihr Rathaus-Team für deren Unterstützung mit ein. Ihr Dank galt ebenso den Familien für die Unterstützung der Feuerwehrangehörigen, wenn diese im Einsatz sind. Zum Schluss informierte Bürgermeisterin Weber über die geplanten Projekte der nächsten Monate und Jahre im Bereich Brand- und Katastrophenschutz. Der Landkreis erarbeitet aktuell für alle Kreisgemeinden einen Notfall- und Alarmierungsplan im Falles eines Stromausfalls, so die Rathaus-Chefin. Parallel hierzu entwirft die Gemeindeverwaltung derzeit eine Notfallstrategie, wonach im Falle eines Blackouts der Verwaltungsstab im Feuerwehrmagazin Blaufelden mit Hilfe eines satellitengestützten Notfalltelefons Einsätze koordinieren und entsprechend handeln kann. Ein Treffpunkt für die Bevölkerung sollen die Markt- und Mehrzweckhallen werden. Aufgrund deren Größe, der gesicherten Wärmeversorgung, den sanitären Anlagen und dem Küchenbereich sowie der zentralen Lage sind die Hallen bei einem derartigen Ereignis ideal. Als weitere Vorhaben in den nächsten Jahren nennt Bürgermeisterin Weber den Neubau bzw. die Modernisierung der Magazine Blaufelden und Billingsbach. Kreisbrandmeister Joachim Wagner lobte in seinem Grußwort die Disziplin und Durchhaltefähigkeit der Feuerwehrangehörigen während der Pandemie. Obwohl man sich gar nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen treffen konnte, war man nicht untätig, sondern hat das Beste aus der Situation gemacht. Die Alters- und Jugendabteilungen waren die Leidtragendsten, denn die waren für lange Zeit „auf Eis gelegt“. Sein persönlicher Dank galt allen Feuerwehrangehörigen, denn die Wehren im Landkreis Schwäbisch Hall haben in der gesamten Zeit der Pandemie, egal ob im Einsatz oder Übungsbetrieb, hervorragend und verlässlich funktioniert. Wie flexibel die Feuerwehren inzwischen auf die unterschiedlichsten Veränderungen der Gefährdungslage reagieren und sich immer wieder neu erfinden müssen, haben die letzten Jahre gezeigt: Coronatestzentren, Impfzentren oder Logistikaufgaben in der Flüchtlingskrise. Weder im Feuerwehrgesetz noch in den Kommentaren steht hierüber etwas. Doch egal ob die Bürger, die Gemeindeverwaltung oder die untere Katastrophenschutzbehörde schnell und zielgerichtet Hilfe benötigt, wird die Feuerwehr alarmiert. Weil alle wissen: Dann läuft es! Nach dem Grußwort verlieh Kreisbrandmeister Wagner die Ehrenzeichen für 15 und 25 Jahre Dienst bei der Feuerwehr. Alexander Klenk, der stellvertretende Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Schwäbisch Hall, berichtete von der Landesverbandsversammlung, die im Oktober 2022 in Lahr stattfand. Hier haben 3 direkt beteiligte Kameraden von ihren Einsätzen bei der Unwetterkatastrophe im Juli 2021 berichtet. Einer der Höhenretter konnte per Hubschrauber einen im Hochwasser treibenden Menschen, der sich bereits aufgegeben hatte, retten. Dennoch sind auch 7 Feuerwehrangehörige als Helfer gestartet und nicht mehr lebend nach Hause zurückgekehrt. Dies zeigt wieder bitterlich auf, dass unser Ehrenamt kein Hobby ist wie jedes andere. Unser Ehrenamt kann tödlich sein, so Alexander Klenk. Daher gilt es immer und immer wieder der Bevölkerung ins Bewusstsein zu bringen: Wir sind kein Verein wie jeder andere, wir sind Helfer und Helferinnen auch in größter Not. Klenk fordert deshalb alle auf, die Wertschätzung für die Ehrenamtlichen hochzuhalten, finanzielle Mittel bereit zu stellen, damit die persönliche Schutzausrüstung immer auf dem neuesten Stand ist und den sich stark fortentwickelnden technischen Innovationen stellen kann. Gerhard Braun, Obmann der Altersabteilungen im Landkreis Schwäbisch Hall, berichtete, dass fast alle Altersabteilung im Landkreis bis auf wenige Ausnahmen aufgrund Corona im Schlafmodus waren. Die Senioren wollen im Rahmen der Möglichkeiten eingebunden werden und einen aktiven Beitrag in der großen Feuerwehrfamilie und der Heimatgemeinde leisten. Man war froh, dass man sich beim Kreis-Senioren-Treffen im Juli in Obersontheim wiedersehen und austauschen konnte. Die Begegnungen mit Menschen und Gespräche fehlten. Die bereits 2019 geplante 3-tägige Fahrt nach Dresden und ins Elbsteingebirge konnte im Herbst endlich nachgeholt werden, so der Obmann der Altersabteilungen. Während der coronabedingt ruhigen Zeit war der Kreisseniorenrat nicht untätig. Zum einen wurde die Vorsorgemappe überarbeitet und es wurde eine neue Broschüre „Glücklich alt werden“ mit 17 Tipps für ein glückliches Alter erstellt. Pfarrer Marcus Götz aus Blaufelden bedankte sich für die Einladung und richtete Grüße der Notfallseelsorger im Kirchenbezirk Blaufelden und von den ehrenamtlichen Mitgliedern des Kriseninterventionsteams KIT im Landkreis Schwäbisch Hall aus. Er sieht zwischen Pfarrern und den Feuerwehren eine Verbindung: „Es ist gut, wenn man sie hat, aber auch gut, wenn man sie nicht braucht!“ Pfarrer Götz dankte allen Kameradinnen und Kameraden, dass sie rund um die Uhr erreichbar sind und alles tun, damit ihre Mitmenschen sicher leben können. Das Ehrenamt, das sie ausüben ist, wenn man es genauer betrachtet, ein Dienst zu Ehren Gottes. Daher auch der bekannte Leitspruch der Feuerwehren: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!“

Gemeinschafts-Übung der Feuerwehren Blaufelden, Gerabronn und Schrozberg - Busunglück in Blaufelden

Am Samstag 22.10.2022 hatten die Kameraden der Abteilung Blaufelden sowie die Wehren aus Gerabronn und Schrozberg die seltene Gelegenheit den Umgang mit technischen Geräten und den Rettungsablauf bei einem größeren Einsatz an einem „verunfallten“ Bus zu trainieren. Kamerad Manfred Schmieg stellte hierzu einen ausgemusterten Linienbus zur Verfügung. Mit der Bauweise und der Technik von Bussen und der Vorgehensweise nach Unfällen hatten sich die Feuerwehrleute zuvor bei Übungsabenden anhand eines Lehrfilms eines Busherstellers und vor Ort bei der Firma Omnibus Schmieg vertraut gemacht. Auch Kameraden der Abteilungen Billingsbach, Gammesfeld, Herrentierbach und Wiesenbach wurden in den vergangenen Wochen zu diesem Thema geschult. Die extra angereisten Schminkspezialisten hatten die 15 Komparsen mit „blutenden“ Wunden am Kopf oder an der Hand realistisch dargestellt. Da sich die Bustüren nach dem Unfall nicht öffnen ließen, mussten die Blaufeldener Kameraden ein Loch in die Windschutzscheibe schneiden um ins Businnere zu gelangen und die Notöffnungen zu betätigen. Die leichtverletzten Insassen wurden von 22 hauptamtlichen Rettungskräften des Deutschen Roten Kreuzes an einen Sammelplatz gebracht und versorgt. Um eingeklemmten Fahrgäste aus ihrer Notlage zu befreien, entfernten die Floriansjünger mit Sägen, Trennschleifer, Rettungsschere und Spreizer die Sitzlehnen und großen Seitenscheiben. Mit Rettungsbrettern konnten die Verletzten dann den Sanitätern und Notärzten übergeben werden. Bei der Führungsgruppe Nord, die zur Unterstützung des Einsatzleiters Rolf Deeg ebenfalls vor Ort war, wurden 80 Feuerwehrleute und 22 Einsatzkräfte des DRK gezählt, die mit insgesamt 22 Fahrzeugen an der Übungsstelle waren. Nach circa zwei Stunden waren alle Personen aus dem Bus gerettet und die Feuerwehrfrauen und -männer hatten eine Vielzahl von Geräten einsetzen und damit wertvolle Erfahrungen sammeln können. Etliche Zuschauer (darunter auch BMin Weber und deren Kollegin Susanne Patz) verfolgten den "Einsatz". Auch einige Mitarbeiterinnen aus dem Rathaus waren als Komparsen vor Ort. Kommandant Deeg dankte allen Kameraden für die gute Zusammenarbeit und allen Beteiligten, die diese Übung möglich gemacht haben. Insbesondere Familie Schmieg für die Bereitstellung des Busses und der Räumlichkeiten sowie den Komparsen, die sich am Wochenende Zeit genommen haben, um die Übung so real wie möglich wirken zu lassen.

Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Blaufelden - „Dachstuhlbrand im Schulzentrum!“

Das Durchsuchen von Gebäuden nach Vermissten, die Bergung von Verletzten und der Aufbau der Löschwasserversorgung waren nur ein Teil der Aufgaben, denen sich am Samstag, 17. September 2022, alle fünf Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Blaufelden, die Führungsgruppe Nord sowie die Freiwillige Feuerwehr Schrozberg mit ihrer Drehleiter gegenübersahen. Bei der Jahreshauptübung wurde der Einsatz bei ei-nem Dachstuhlbrand im Schulzentrum Blaufelden geübt. Um die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten, hatte die Wehr den Flur des zweiten Obergeschosses mit einer Nebelmaschine verraucht.
Um 9.00 Uhr wurde der angenommene Alarm ausgelöst. Umgehend wurden die Einsatz-abteilungen der Feuerwehr alarmiert. Bereits nach wenigen Minuten waren die ersten Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr im Gebäude und konnten mit der Personenret-tung beginnen. Parallel hierzu wurde die Löschwasserversorgung vom Hallenbad und von einem Hydranten aus dem Kleistweg zur Schule aufgebaut. Eine weitere Löschwas-serentnahme für die Schulstraße wurde vom alten Steinbruch der ehemaligen Firma Kaufmann gelegt. Nach Durchsuchen der Räumlichkeiten konnten alle Schülerinnen und Schüler geborgen werden. Einer der Verletzten, gespielt von Hausmeister Reiner Steinke, wurde mit der Trage ins Freie gebracht. Mit Hilfe der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Schrozberg konnte eine weitere „verletzte Person“ über ein Fenster aus dem zweiten Obergeschoss geholt werden.
Geleitet wurde die Übung von Kommandant Rolf Deeg. Von der Freiwilligen Feuerwehr Blaufelden waren rund 120 Feuerwehrleute sowie alle acht Feuerwehrfahrzeuge einge-setzt. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr mimten teilweise die verletzten Schülerinnen und Schüler. Die Übungsziele wurden voll erreicht. Die Freiwillige Feuerwehr Blaufelden hat erneut bewiesen, dass sie im Ernstfall sofort zur Stelle ist, ihr Metier beherrscht und durch sinnvollen Einsatz des ihr zur Verfügung gestellten Ausrüstungsmaterials rasch Herr der Lage wird. Die Zusammenarbeit der fünf Einsatzabteilungen untereinander und mit der Besatzung der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Schrozberg, der Führungs-gruppe Nord sowie mit der Schulleitung klappte sehr gut.
Beobachtet wurde die Übung von Bürgermeisterin Petra Weber, Rektorin Dorothea Seth-Blendinger, Konrektor Andreas Bischof sowie der Lehrkraft und Brandschutzbeauftragter Sascha Göller.
Zum Abschluss der Übung trafen sich alle Teilnehmenden zu einer Nachbesprechung in der Markthalle, wo es auch Vesper und Getränke gab. Nur wenige Punkte konnten als verbesserungsfähig ausgemacht werden, was ja auch Sinn und Zweck einer solchen Übung ist.

Wohnhausbrand in Blaufelden

Die Kammeraden der Einsatzabteilung Blaufelden wurden am Samstag, den 02.07. gegen 13.°° Uhr zu einem Wohnhausbrand in der Rothenburger Straße gerufen! In der ersten Alarmmitteilung hieß es "Personen in Gefahr".


Aufgrund der ersten Meldung wurden neben Blaufelden noch die Abteilungen Wiesenbach, Billingsbach, Drehleiter Schrozberg und die Führungsgruppe Nord alarmiert.  

In einem Zwischenraum zwischen Haus und Scheune ist durch einen  Kabelbrand eine starke Rauchentwicklung entstanden, die sich im ganzen Haus ausbreitete.

Unter der Leitung von Kommandant Rolf Deeg hatten die Kammeraden den Brand rasch unter Kontrolle und zeitnah gelöscht. Da Atemschutzgeräteträger benötigt wurden, sind die Abteilungen Gammesfeld und Herrentierbach auch noch ausgerückt.

Der Rettungsdienst war auch an der Einsatzstelle, musste aber niemanden behandeln.

Die Familie (2 Erwachsene und 7 Kinder) konnte das Haus nicht mehr bewohnen.  

Dank der raschen und unkomplizierten Unterstützung von der Hauptamtsleiterin Frau Katharina Walch und Frau Susanne Patz konnte schnell eine Unterbringungsmöglichkeit gefunden werden.


gez. Sigurd Sinner, Pressesprecher / stellv. Kommandant

FEUERWEHR AUS BLAUFELDEN UNTERSTÜTZT SCHROZBERG


Am frühen Samstagmorgen gegen 1:15 Uhr wurde die Hauptabteilung Schrozberg und die Abteilung Leuzendorf zu einen Dachstuhlbrand in die Brunnenstraße nähe des Schlosses in Schrozberg gerufen. Das Feuer das sich im Firstbereich durch das Dach gefressen hatte wurde mit der örtlichen Drehleiter rasch und effektiv bekämpft.
Gleich zu beginn des Einsatzes wurde ein Löschfahrzeug mit Atemschutzgeräteträgern aus Blaufelden und der Abrollcontainer Atemschutz aus Crailsheim zur Unterstützung nachalarmiert. Auch die Führungsgruppe Nord unterstützte die Einsatzleitung. Insgesamt waren fast 60 Einsatzkräfte vor Ort.
Die Einsatzabteilung Blaufelden war gegen 4.°° Uhr wieder im Magazin, die Kammeraden in Schrozberg gegen 6.°° Uhr

gez. Sigurd Sinner, Pressesprecher / stellv. Kommandant

GROSSBRAND IN BILLINGSBACH !

Am Mittwoch, den 23.03.22 um 11.15 Uhr wurde die Feuerwehr Blaufelden zu einem Fabrikbrand in der Jägergasse in Billingsbach alarmiert. Eine holzverarbeitenden Fabrik stand beim Eintreffen der ersten Feuerwehrfahrzeuge schon nahezu im Vollbrand. Alle 5 Einsatzabteilungen der Blaufelder Feuerwehr , sowie die Wehren aus Gerabronn und Schrozberg verhinderten das Ausbreiten des Flammeninfernos auf benachbarte Wohnhäuser . Von verschiedenen Löschwasserentnahmestellen wurden mit Hilfe von Schlauchwägen und Zwischenpumpen über mehrere Kilometer Schläuche verlegt um die Löschwasserversorgen aufrecht zu erhalten.
Auch der Abrollcontainer Atemschutz der FFW Crailsheim wurde angefordert. Die Führungsgruppe Nord unterstützte bei der Leitung und Koordination den Einsatzleiter und Gesamtkommandant Rolf Deeg. Das Deutsche Rote Kreuz war auch mit mehreren Fahrzeugen vor Ort. Von Ihnen wurden drei Feuerwehrmänner mit leichten Verletzungen versorgt.
Das Fabrikgebäude ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Gegen 13 Uhr war das Feuer soweit unter Kontrolle.  
Auch ein benachbarter Kindergarten wurde evakuiert. Aufgrund der starken Hitzeentwicklung sind dort Fensterscheiben zerborsten.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis weit in die Nacht hin. Die Einsatzabteilungen Billingsbach und Herrentierbach übernahmen die Nachwache und löschten immer wieder Glutnäster ab. Dies zog sich über den ganzen darauffolgenden Tag hin !
Der Sachschaden wird wohl in die Millionen gehen.

gez. Sigurd Sinner, Pressesprecher / stellv. Kommandant

„…auf die Feuerwehr ist Verlass, selbst in einer globalen Pandemie.“

Mit diesen Worten bedankte sich der neue Kreisbrandmeister Joachim Wagner bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Blaufelden am 25. Februar 2022 in der Mehrzweckhalle Blaufelden.
Nachdem in den Jahren 2020 und 2021 aufgrund der Corona-Pandemie keine Jahreshaupt-versammlung stattfinden konnte, wurden diese am vergangenen Freitag nachgeholt. Da bei der Planung und bei den Vorbereitungen der Jahreshauptversammlung nicht absehbar war, inwieweit die Versammlung stattfinden kann, wurde die Jahreshauptversammlung als Hybrid-Sitzung durchgeführt. Somit waren neben einigen geladenen Gästen vor Ort auch einige Feuerwehrkameradinnen und          -kameraden über eine Internetplattform anwesend.
Die Jahreshauptversammlung wurde von dem neuen Kommandanten Herr Rolf Deeg eröffnet. Neben den anwesenden Feuerwehrkameradinnen und –kameraden begrüßte er die oberste Dienstherrin Bürgermeisterin Petra Weber, Kreisbrandmeister Joachim Wagner und die Mitarbeiterinnen des Hauptamtes der Gemeinde Blaufelden. Anschließend erfolgte der Jahresberichte für die Jahre 2020 und 2021.
Im Jahre 2020 hatte die Feuerwehr Blaufelden mit ihren 5 Einsatzabteilungen insgesamt 37 Einsätze abzuarbeiten:
-    neunmal Brandmeldealarm,
-    neunmal Brände,
-    fünfzehnmal technische Hilfeleistungen,
-    einen Insekteneinsatz,
-    einen Fehlalarm,
-    eine Erkundung und
-    eine Brandsicherheitswache.
Gleich zu Beginn des Jahres 2020 wurde die Blaufelder Feuerwehr im Rahmen der Überlandhilfe zu einem Wohnhausbrand nach Schrozberg alarmiert. Zu einem etwas anderen Einsatz wurde die Feuerwehr Blaufelden am 08.06.2020 gerufen. Hierbei handelte es sich um einen auf der B290 umgefallenen LKW-Anhänger, der mit Schweinen beladen war. Die Aufgabe der Feuerwehr war hier neben der Verkehrsabsicherung, einen Zugang für die Schweine in den Anhänger zu schaffen und bei der Umladung in einen anderen Tiertransporter zu unterstützen. Am 6.10.2020 hatte die Feuerwehr Blaufelden einen Großbrand auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Blaufelden. Bei Eintreffen der Kameraden stand der Stall sowie die Scheune bereits in Vollbrand. Hier galt es als erstes den Tierbestand zu retten und gleichzeitig das Übergreifen des Brandes auf das Wohnhaus zu verhindern. Der Aufbau einer Wasserförderung vom See am Sportplatz zur Einsatzstelle und die Bindung von auslaufenden Kraftstoff im Löschwasser waren weitere Arbeiten, die die Kameraden zu bewältigen hatten. Um den Bedarf an Atemschutzgeräten zu decken, wurde der Wechsellader aus Crailsheim alarmiert.
Im Jahr 2021 hatte die Feuerwehr Blaufelden 30 Einsätze abzuarbeiten:
-    dreimal Brände,
-    elfmal Brandmeldealarm,
-    dreizehnmal technische Hilfeleistung,
-    eine Brandsicherheitswache und
-    dreimal Unterstützung bei der Impfaktion in der Markt- & Mehrzweckhalle.
Zum Jahresende hin wurde die Feuerwehr Blaufelden am 13.12.21 zu einem LKW-Unfall auf der B290 in Richtung Bad-Mergentheim alarmiert. Bei diesem Ereignis wurde auch die Feuerwehr Schrozberg mitalarmiert. Der Fahrer des quer über der Fahrbahn liegenden LKWs konnte sich nicht selbstständig über die Dachluke aus einem Führerhaus befreien. Das DRK kümmerte sich anschließend sofort um ihn. Die Feuerwehren Blaufelden und Schrozberg führten eine Vollsperrung der B290 durch, da die Ladung des LKWs über die ganze Fahrbahn verstreut lag.
Am 17.12.21 rückten drei Abteilungen der Feuerwehr Blaufelden und die mitalarmierte Feuerwehr Schrozberg zu einem Verkehrsunfall zwischen Gammesfeld Richtung Brettheim mit drei beteiligten Fahrzeugen aus. Die Feuerwehr unterstütze den Rettungsdienst bei der Befreiung eines schwerverletzten Fahrers. Zudem sorgte die Feuerwehr für die Bindung von ausgelaufenen Kraftstoffen und für die Verkehrsabsicherung.
Trotz der durch Corona verschuldeten Situation, die fast kein Übungsbetrieb zuließ, verliefen die Einsätze koordiniert und sachlich ab. Der Übungsbetrieb der einzelnen Abteilungen wurde auf die wichtigsten Themen beschränkt und fand hauptsächlich in den Sommermonaten statt. Für die Übungsleiter war es nicht leicht die Übungen zu planen, da sich Bestimmungen und Regelungen kurzfristig ändern konnten. Durch die zusätzlichen Regeln und Vorgaben, wurde die Planung zeitintensiver. An dieser Stelle bedankte sich Rolf Deeg bei allen Helferinnen und Helfer sowie bei allen Kameradinnen und Kameraden, die immer verständnisvoll mit den Regeln umgegangen und diese umgesetzt haben.
Sicherlich auch ein Höhepunkt des vergangen Jahres war die Abholung des neuen MLF für die Abteilung Herrentierbach am 8. April 2021 bei der Firma Ziegler. Ein weiteres neues Fahrzeug ist bereits in Sicht: im Jahre 2021 wurde ein LF10 für die Abteilung Blaufelden in Auftrag gegeben. Dieses soll Anfang 2023 abholbereit sein. Doch nicht nur die Abteilung Blaufelden kann sich auf ein neues Fahrzeug freuen. Auch die Abteilung Wiesenbach begann sich bereits über die Neubeschaffung eines LF8 zu informieren und besichtigte hierfür ein ähnliches Fuhrwerk in Schrozberg.
In den kommenden Jahren sind noch viele weitere Investitionen vorgesehen. Hierzu gehören unter anderem die Ersatzbeschaffung eines MTW und eines Schlauchwagens. Zudem sollen Investitionen in den Magazinen der Abteilungen Billingsbach und Blaufelden umgesetzt werden.
Bei der Feuerwehrausschusssitzung am 11. August 2021 hat sich die Feuerwehr Blaufelden für das Feuerwehrsoftwareprogramm syBOS entschieden. Hierfür begannen die Online-Schulungen am 30.11.21 für die Abteilungskommandanten, Gerätewarte und Jugendwart. Die administrativen tätigkeit für syBOS übernahm Dominik Fischer. Für dessen Engagement bedankte sich Herr Deeg nochmals im Rahmen der Jahreshauptversammlung.
Zum Abschluss gratulierte und dankte Kommandant Deeg allen Kameradinnen und Kameraden, die Ihre Freizeit für die Teilnahme an Lehrgängen opferten. Herr Deeg zählte hierbei jeden Kameraden bzw. jede Kameradin auf, welche/r erfolgreich an einem Lehrgang teilgenommen hat.

Es folgte der Bericht des Jugendfeuerwehrwartes Dominik Fischer, der sich als erstes bei seinem Team bedankte. Der Jugendfeuerwehr gehören, nach bedauerlichen fünf Austritt, aktuell 19 Jugendliche an. Aufgrund der Austritte machte er ausdrücklich darauf aufmerksam, dass sich die Jugendfeuerwehr weiterhin über Neuzugänge freut. Auch Herr Fischer berichtete, dass aufgrund der Pandemie wenig bzw. keine Übungen stattfinden konnten. Umso mehr freut er sich auf das neue Jahr, mit der Hoffnung, dass dieses Jahr vermehr Übungen und Aktivitäten umgesetzt werden dürfen bzw. können.

Anschließend folgte ein Grußwort unserer Bürgermeisterin Petra Weber. Sie bedankte sich hierbei bei allen Kameradinnen und Kameraden für deren unerbittlichen Einsatz in den vergangenen Jahren. Des Weiteren bedankte sie sich bei Herrn Kastler für die gute Zusammenarbeit während seiner Amtszeit als Kommandant. Gleichzeitig blickt sie zuversichtlich in die Zukunft, da die Zusammenarbeit mit dem neuen Kommandanten Herr Deeg bislang reibungslos verlief. Für seine Arbeit und sein Engagement bedankte sie sich. Da, wie bereits berichtet, die Jahreshauptversammlung anders verlief als gewünscht, musste auf Speis und Trank verzichtet werden. Doch auch für diesen Tagesordnungspunkt soll nachgeholt werden: So haben Frau Weber und Herr Deeg die Idee gehabt, ein Sommerfest zu organisieren, das der gesamten Feuerwehr gewidmet werden soll. Ein Termin, so Frau Weber in ihrem Grußwort, soll gemeinsam festgelegt und veröffentlicht werden. Bürgermeisterin Weber blickt auf die beiden letzten Jahre zurück und stellt erfreut fest, dass sich die Mitgliederzahl seit 2019 um 5 Personen vergrößert hat. Neben vergangenen Einsätzen berichtet Frau Weber über die Ausgaben in den beiden letzten Jahren. Besonders in Gewicht fielen dabei die Löschwasserbehälter, die Erweiterung des Magazins Herrentierbach und das MLF in Herrentierbach.
In der Tagesordnung folgte das Grußwort des neuen Kreisbrandmeisters Joachim Wagner, wobei „neu“ eher in Klammer gestellt werden müsste. Herr Wagner ist seit fast zwei Jahren Kreisbrandmeister und konnte wegen dem Ausfall der beiden letzten Jahreshauptversammlung erst jetzt erstmals an der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Blaufelden teilnehmen. Herr Wagner berichtet, dass sich die Feuerwehren im Landkreis Schwäbisch Hall schnell auf die neuen Rahmenbedingungen (Corona) eingestellt haben. Dadurch konnten selbst die Ausbildungen auf Landkreisebene weiter durchgeführt und ausgebaut werden. Die Aufgabe aller Feuerwehren wird nach dieser langen Zeit sein, die Feuerwehren wieder in einen geregelten annähernden Normalbetrieb zurück zu führen und auch die Jugendfeuerwehren wieder als attraktive und sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu etablieren, so Herr Wagner.
Doch nicht nur die Corona-Pandemie hat einen Schatten auf unseren Alltag geworfen. Auch die weiterhin präsente Katastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen machte deutlich, wie schnell es gehen kann. Die Bilder und Eindrücke aus den Einsätzen vor Ort werden den Einsatzkräften mit Sicherheit im Gedächtnis bleiben. An dieser Stelle bedankte sich Herr Wagner nochmals bei allen Feuerwehrkameradinnen und –kameraden sowie der Gemeindeverwaltung für die Aufrechterhaltung der Feuerwehr.
Der Kreisbrandmeister Joachim Wagner übergab anschließend die Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Baden-Württemberg. Unterschieden wurde zwischen 15 Jahre (Bronze), 25 Jahre (Silber) und 40 Jahre (Gold).
Mit Bronze wurden geehrt:
-    Michael Fürst
-    Daniel Glenk
-    Daniel Gröber
-    Andreas Hemer
-    Tobias Henninger
-    Markus Hirschmann
-    Thomas Krauß
-    Matthias Lang
-    Felix Schmidt
-    Daniel Schmieg
-    Marc Schüttler

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Bürgermeisterin Weber, Kommandant Deeg, Thomas Krauß, Daniel Schmieg, Andreas Hemer, Markus Hirschmann, Marc Schüttler, Daniel Gröber und Kreisbrandmeister Wagner

    


Mit Silber wurden geehrt:
-    Rolf Deeg
-    Markus Hahn
-    Achim Röcker
-    Sigurd Sinner
-    Harald Wagner
-    Daniel Walther

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Bürgermeisterin Weber, Daniel Walther, Rolf Deeg, Sigurd Sinner, Markus Hahn und Kreisbrandmeister Wagner

   

Mit Gold wurden geehrt:
-    Günter Ehrmann
-    Helmut Hirschmann
-    Willi Hirschmann
-    Roland Walter

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Bürgermeisterin Weber, Kommandant Deeg, Roland Walter, Günter Ehrmann, Willi Hirschmann, Helmut Hirschmann und Kreisbrandmeister Wagner

  

Anschließend führte Bürgermeisterin Weber die Ehrung der Teilnehmer an einem Lehrgang der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal durch. Geehrt wurden:
-    Herr Dominik Fischer (Jugendfeuerwehrwart)
-    Herr Markus Hirschmann (Gruppenführer)
-    Herr Rolf Kastler (E-Mobilität Sensibilisierung Führungsmannschaft, E-Mobilität Teil 1 Sensibilisierung der Einsatzkraft, E-Mobilität Teil 2)

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Bürgermeisterin Weber, Dominik Fischer, Markus Hirschmann und Kommandant Rolf Deeg

  


Bürgermeisterin Weber berichtete, dass an dieser Stelle eigentlich die Einsetzung des neuen Kommandanten erfolgen sollte. Aufgrund des vorzeitigen Ausscheidens von Herrn Kastler und des Ausfalls der ursprünglichen Jahreshauptversammlung im November 2021, wurde die Einsetzung bereits in der Gemeinderatssitzung vollzogen. Herr Rolf Deeg und Herr Sigurd Sinner sind seit 01.10.2021 im Amt. Für die Abteilung Billingsbach sind Herr Hans-Günter Lang, Herr Matthias Hörner und Herr Hans-Martin Rutsch gewählt worden. Bei der Abteilung Herrentierbach gab es auch Wahlen. Herr Sven Jüttner und Herr Markus Maurer übernehmen das Amt. Bürgermeisterin Weber bedankt sich bei allen für ihr Engagement und hofft auf weitere gute Zusammenarbeit.

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Bürgermeisterin Weber, Hans-Günter Lang, Matthias Hörner, Hans-Martin Rutsch, Sigurd Sinner, Rolf Deeg, Sven Jüttner und Markus Maurer

 


Bürgermeisterin Weber übergab zudem eine Spende der Bürgerstiftung. In der Sitzung vom 26.10.2021 beschloss der Stiftungsbeirat der Bürgerstiftung das zur Ausschüttung zur verfügendstehende Budget für die Feuerwehr zu nutzen. Mit diesem Budget sollte jedem Mitglied der Jugendfeuerwehr zwei Halbjahreskarten für das Freibad Wiesenbach bzw. für das Hallenbad Blaufelden gespendet werden. Des Weiteren soll jedes Mitglied der aktiven Feuerwehr, sowie der Altersabteilung drei Eintrittskarten für eines der Bäder ausgehändigt werden. Aufgrund diesem Beschluss, übergab Bürgermeisterin Weber Herrn Rolf Deeg die Karten.
Beim nächsten Tagesordnungspunkt wurden folgende Kameradinnen und Kameraden durch Kommandant Rolf Deeg befördert.
Zum Oberfeuerwehrmann bzw. zur Oberfeuerwehrfrau wurden befördert: Paul Bauer,     Ute Jöchner, Thorsten Kaufmann, Benjamin Knoke, Patrick Sagert, Andreas Schmieg,    Torsten Schuhmann und Frank Zahner.

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Kommandant Rolf Deeg, Paul Bauer, Patrick Sagert, Benjamin Knoke, Frank Zahner, Andreas Schmieg und Sigurd Sinner

 

Zum Hauptfeuerwehrmann bzw. zur Hauptfeuerwehrfrau wurden Daniel Glenk, Simon Kipphan, Felix Schmidt und Sabine Wagner befördert.

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Kommandant Rolf Deeg, Simon Kipphan, Daniel Gröber und Sigurd Sinner

  


Zum Löschmeister wurde Markus Hirschmann befördert und zum Oberbrandmeister Jochen Busch.

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Kommandant Rolf Deeg, Markus Hirschmann und Sigurd Sinner

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Kommandant Rolf Deeg, Jochen Busch und Sigurd Sinner

  


Die Beförderung zum Oberbrandmeister führte Bürgermeisterin Weber durch. Zum Oberbrandmeister wurden Herr Rolf Deeg und Jens Doberer befördert

Bildunterschrift zum Foto:
Von links nach rechts: Bürgermeisterin Weber, Jens Doberer und Rolf Deeg

  


Mit dem Schlusswort sprach Kommandant Deeg insbesondere Kreisbrandmeister Wagner für die tatkräftige Unterstützung seinen Dank und die besten Wünsche aus. Weiterer Dank galt seinen Stellvertretern, den Abteilungskommandanten, den Gruppen- und Zugführern und den Mitarbeitern in der Führungsgruppe bzw. im Führungsstab. Ebenso dem Pressesprecher, den Geräte- und Atemschutzgerätewarten, dem Gesamtgerätewart und dem Gesamtatemschutzgerätewart sowie Bürgermeisterin Petra Weber und dem Gemeinderat. Den Abschluss bildete ein Wunsch, dem wir uns alle anschließen möchten: „Uns allen wünsche ich, dass wir von den Einsätzen wieder gesund und munter in die Gerätehäuser und zu unseren Familien zurückkommen“.

"Feuerwehr bedankt sich" !

Um zu verstehen, warum sich die Kommandanten der Blaufeldener Feuerwehr gestern mit einem
Geschenkkorb zur Arztpraxis aufgemacht haben, ist eine kleine Zeitreise notwendig. Vor ein paar
Wochen war es nämlich bei weitem nicht so leicht, an einen Impftermin zu kommen – auf dem
Volksfestplatz in Crailsheim harrten Impfwillige zur Not drei Stunden lang im Regen aus, nicht wissend,
ob sie nicht doch noch abgewiesen und auf einen anderen Tag vertröstet werden würden. In
Blaufelden, so erzählt Dr. Martin Hintz, hatten er und sein Kollege Duy Hoang „zum Teil 800 Leute
auf der Warteliste“. Es habe damals eben wenig Impfstoff gegeben, vor allem aber sehr schnell
viele Nachfragen.
Die hausärztliche Gemeinschaftspraxis in Blaufelden hat dann, wie viele andere auch, mit einem eigens organisierten Impf-Samstag reagiert, vor allem aber hat sie sich mit einem Unterstützungsangebot
an die Feuerwehr gewandt. Hintz: „Wie die Polizei ist die Feuerwehr systemrelevant, unverzichtbar für die Infrastruktur, die müssen die Möglichkeit haben, sich impfen zu lassen.“
So wurden also zwei Termine nur für die Wehr angeboten; entsprechend ist nun die Abteilung Blaufelden, wie Hintz sagt, „zum großen Teil geimpft“.
Insgesamt wurden in der Praxis bislang 2508 Impfdosen verabreicht.
Darunter finden sich viele Zweit- und Boosterimpfungen, auf der anderen Seite wurde aber auch für einen Großteil der Erstimpfungen das Zentrale Impfzentrum in Rot am See genutzt.
Hintz spricht von einer „ordentlichen Impfquote“ in Blaufelden. In der Praxis gebe es wenige Patientinnen und Patienten, die nicht geimpft seien: „Mit denen sprechen wir, einige können wir überzeugen.“
„Ein starker Befürworter“ Er erklärt, warum ihm das so wichtig ist: „Ich bin ein starker Befürworter dieser Impfungen. Es ist glasklar, dass wir keine andere Möglichkeit haben, dem gegenüberzutreten.“
Für ihn steht auch fest, dass es die derzeit geltenden Einschränkungen nicht in diesem Maß geben würde, „wenn mehr Leute geimpft wären“. Impfbefürworter ist Hintz aus seinem medizinischen Fachwissen heraus,
aber auch als einer, der die Nachrichten verfolgt. Er geht auf Berichte über die aktuelle Situation in Intensivstationen ein, in denen eine einstellige Patientenzahl geboostert oder doppelt geimpft sei,
alle anderen ungeimpft, und er zitiert einen Intensivpfleger mit dem Satz: „Tut mir leid, Ihr Herzinfarkt
muss warten, wir müssen einen Covidpatienten intubieren.“
Eine solche Situation, so der Allgemeinmediziner, der seit 1995 in Blaufelden praktiziert, „sollte man in unserer Gesellschaft nicht haben, wenn es die Möglichkeit gibt, das abzuwenden“.
Eine Entspannung ist für ihn nicht in Sicht. Im Gegenteil: Am Dienstag gab es in der Praxis 21 Abstriche, „viele davon positiv“.

Verkehrsunfall mit 3 beteiligten PKWs

Am Freitag Abend gegen 20.30 Uhr wurden die Einsatzabteilungen Blaufelden, Wiesenbach und Gammesfeld zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Ein 89-jähriger Mann kam mit seinem PKW ( Alfa Romeo ) zwischen Gammesfeld und Hegenau von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Ein anschließend dazukommender Audi Fahrer hielt an der Unfallstelle an, um nach dem verunglückten Fahrzeug zu schauen. Kurze Zeit später kam ein VW Passant aus entgegenkommender Richtung. Durch vermutlich  überhöhte Geschwindigkeit prallte der VW Passat gegen den Audi und landete anschließend im gegenüberliegenden Graben! Verletzt wurde außer dem 89-jährigen Mann zum Glück niemand. Die Einsatzabteilung Gammesfeld leuchtete die Einsatzstelle bis zur Beseitigung der verunfallten PKWs aus.

gez. Sigurd Sinner, Pressesprecher / stellv. Kommandant

LKW Unfall auf der B290

Am Montag, den 13.12.2021 wurde die Feuerwehreinsatzabteilung Blaufelden gegen 16.15 Uhr alarmiert mit dem Stichwort: LKW eingeklemmte Person. Ein Sattelschlepper war auf der B 290 Richtung Blaufelden unterwegs. In einer Linkskurve kam dieser rechts ab ins Bankett. Beim Versuch den LKW wieder auf die Fahrbahn zu bringen übersteuerte der Fahrer den LKW und legte diesen quer über die gesamte Fahrbahn um. Zum Glück war kein weiteres, eventuell entgegenkommendes Fahrzeug beteiligt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich der Fahrer schon aus dem Fahrerhaus unverletzt befreit. Die Ladung des LKWs, Fruchtsäfte in PET Flaschen, hatte sich über die ganze Fahrbahn verteilt. Nach der Unfallaufnahme der Polizei kam eine Spezialfirma, die mit der Entsorgung der Ladung und dem Bergen des verunglückten LKWs beauftragt worden ist. Die Einsatzabteilung Blaufelden leuchtet die Einsatzstelle aus. Der Einsatz zog sich bis weit in die Nacht hin!

gez. Sigurd Sinner, Pressesprecher / stellv. Kommandant

KFZ- Brand in Wiesenbach !

Um 7.18 Uhr am vergangenen Samstag wurde die Einsatzabteilung Wiesenbach alarmiert mit der Stichwort "PKW-Brand"!
Auf einem Firmengelände in der Brettheimer Straße brannte ein Auto. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Auto bereits im Vollbrand. Das Auto wurde kurze Zeit vorher von einem dort beschäftigten Arbeiter abgestellt. Das brennende Fahrzeug stand an einer Brandschutzmauer, und durch das rasche Eingreifen der Einsatzabteilung Wiesenbach war für das Gebäude zu keiner Zeit eine Gefahr.

Sigurd Sinner, Pressesprecher

Ölunfall am 22.02.2021

 Die Abteilung Blaufelden wurde am 22.02.21 gegen 17 Uhr alarmiert. Gemeldet wurde ein Heizölaustritt im Keller eines Hauses. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Öltankraum ca 80 cm hoch mit ausgetretenem Heizöl voll. Der restliche Kellerbereich des älteren Hauses war ca. 5 cm mit Öl vollgelaufen. Dieses Öl drang wohl durch das alte Gemäuer in den restlichen Kellerbereich vor. Der Keller war nach Aussage der Bewohner seit mehreren Tagen nicht mehr betreten worden. Zuerst ging man davon aus, dass die Heizöl-Metalltanks ein Leck hatten. Es stellte sich aber heraus, dass die undichte Stelle in einer Leitung nach der Versorungspumpe war, die die Einzelöfen im Haus mit Heizöl versorgte. Nach Abstellen der Pumpe war der Ölaustritt gestoppt. Die Einsatzkräfte sicherten durch Ölbinder,  dass Öl nicht in die öffentliche Kanalisation durch Schächte im Keller gelangen konnte. Eine dazu gerufene Entsorgungfirma saugte das entwichene Öl im gesamten Kellerbereich rasch ab! Zur Sicherheit wurde über Nacht das Rückhaltebecken der örtlichen Kläranlage geschlossen, um eventuell ausgetretenes Öl aufzufangen, bevor dieses in öffentliche Gewässer gelangen könnte.

gez. Sigurd Sinner, Pressesprecher

Brand Aussiedlerhof: Rund 60 Rinder und Wohnhaus gerettet

Am späten Dienstagnachmittag wurden die Feuerwehren aus Blaufelden, Billingsbach und Wiesenbach zum Brand eines Stall- und Scheunengebäudes an den östlichen Ortsrand von Blaufelden gerufen. Zur weiteren Unterstützung wurde auch die Feuerwehr Schrozberg alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehrleute brannte das zweigeschossige Gebäude, in dem sich unten der Rinderstall und darüber das Strohlager befanden, nahezu in voller Ausdehnung. Trotzdem gelang es, rund 60 Milchkühe, Bullen und Kälber ins Freie zu treiben; eine Kuh und drei Kälber konnten jedoch nicht mehr gerettet werden. Mit Tiertransportern konnten die geretteten Tiere später in einen leerstehenden Stall in einem Nachbarort gebracht werden. Schon von weither sichtbarer Rauch zog über den nahegelegenen Wald gen Osten ab.
Zur Sicherung der Wasserversorgung wurden mit den Schläuchen der beiden Schlauchwagen aus Blaufelden und Schrozberg zwei Leitungen zum See am Blaufeldener Sportplatz verlegt. Die Bekämpfung des Feuers erfolgte durch mehrere Atemschutzgeräteträger zunächst im Inneren des Gebäudes, aber auch von außen – und über die Schrozberger Drehleiter. Durch diese Maßnahmen konnte das Wohnhaus vor den Flammen geschützt werden. Auch ein unweit einer 20 000-Volt-Hochspannungsleitung aufgeschichteter brennender Holzstapel konnte rechtzeitig abgelöscht werden. Mit dem, von der Feuerwehr Crailsheim angeforderten Abrollcontainer-Atemschutz, konnte sichergestellt werden, dass genügend Atemschutzgeräte vor Ort waren. Die Führungsgruppe Nord unterstützte den Einsatzleiter Rolf Kastler bei Organisatorischem: Neben einem Bagger zum Abtragen des Brandgebäudes wurde ein Tankwagen zur Absaugung von abfließendem Löschwasser angefordert, das im ansonsten trockenen Strutbach aufgestaut wurde. Da sich die Nachlöscharbeiten für die Feuerwehr Blaufelden noch bis weit in die Nacht hinzogen, wurde auch für die Versorgung der rund 75 Einsatzkräfte der Feuerwehren, des DRK und der Polizei gesorgt. Aber auch Diesel für die Pumpen und Fahrzeuge musste organisiert werden.
Um das ältere Landwirtsehepaar kümmerte sich Dekan Siegfried Jahn in seiner Funktion als Notfallseelsorger. Auch Bürgermeisterin Petra Weber machte sich ein Bild von den Löschmaßnahmen, Kreisbrandmeister Joachim Wagner kam ebenfalls zur Brandstelle. Da der Verkehr die Maßnahmen vor Ort teilweise behinderte, sperrte die Straßenmeisterei die Landesstraße zwischen Blaufelden und Schrozberg ab. Die Brandursache wird noch von der Polizei ermittelt.

Sigurd Sinner, Pressesprecher

Tierrettung

Das Alarmstichwort "Tierrettung" stand auf den Meldeempfängern der Einsatzabteilung Blaufelden, als sie am 08. Juni um 8.33 Uhr alarmiert worden sind.
Auf der Bundesstraße B 290 nach dem Ortsausgang Richtung Bad Mergentheim ist ein mit Schweinen beladener Tiertransporter recht ins Bankett abgekommen. Daraufhin kippte der Anhänger um. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde umgehend mit der Rettung der Tiere aus dem Anhänger begonnen. Hierzu wurde das Dach des auf der Seite liegenden Hängers teilweise aufgeschnitten.
An anderes Augenmerk gehörte dem Fahrer. Er saß mit einem starken Schock noch immer auf dem Fahrerplatz und wurde von Kameraden der Einsatzabteilung betreut, bis er dem Notarzt der Flugrettung übergeben werden konnte.
 
gez. Sigurd Sinner / Pressesprecher

PKW-Brand in Wiesenbach!

In den frühen Morgenstunden des 07. Juni 2020 bemerkte ein KFZ-Werkstatt Besitzer Brandgeruch.
Er alarmierte um 3.15 Uhr die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzabteilung Wiesenbach stand ein in der Werkstatt stehender PKW in Brand. Der Besitzer hatte bis zum Eintreffen der Feuerwehr schon einige andere PKWs aus der Werkstatt ins Freie / in Sicherheit gebracht.
Die Kameraden der Einsatzabteilung Wiesenbach hatten unter Einsatz von Atemschutzgeräteträgern den Brand schnell unter Kontrolle und konnten so Schlimmeres verhindern.
 
gez. Sigurd Sinner / Pressesprecher


Orkan "Sabine" wütet über Hohenlohe !

Am Montag, den 10.02.20 wurden aufgrund des Orkans "Sabine" die Einsatzabteilungen Blaufelden, Gammesfeld und Herrentierbach alarmiert. Es ging um umgestürzte Bäume auf Fahrbahnen und Sperrungen von Straßen durch Waldgebiete auf denen Bäume lagen.

Blaufelden wurde zusätzlich alarmiert, um die Bahnlinie von Blaufelden / Bahnhof bis zur Gemeindegrenze Richtung Rot am See von umgestürzten Bäumen zu befreien. Bevor die ersten Kameraden das Gleisbett betraten kam die Freigabe der Leitstelle, dass der komplette Zugverkehr eingestellt worden ist. Auf einen Strecke von ca. 4 Km wurden an die zwölf Bäume vom Gleisbett entfernt.

Zu Ende des Einsatzes kam plötzlich ein Zug mit Schrittgeschwindigkeit aus Bad Mergentheim, Dies war jedoch kein regulärer Zug, sondern ein Sonderzug, der mit einem Inspektor der Bahn die Freigabe der Bahnlinie überprüfte!

gez. Sigurd Sinner, Pressesprecher

Carportbrand in Blaufelden

 
Am Montag, den 03.02.20 wurde die Einsatzabteilung Blaufelden gegen 01.°° Uhr zu einem Garagenbrand alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Carport und ein davor geparkter VW Passat im Vollbrand. Durch das rasche Eingreifen konnte ein Übergreifen der Flammen auf das daneben stehende Wohnhaus verhindert werden. Die Einsatzabteilung Blaufelden war mit 25 Einsatzkräften vor Ort.
Durch die Hitzeentwicklung wurden Fenster, Rollläden und Fassade des Wohnhauses in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden wird laut Polizei auf mind. 80.000 Euro geschätzt.
 
Sigurd Sinner, Pressesprecher

Erfolgreiche Weihnachtsbaum-Sammelaktion der Jugendfeuerwehr Blaufelden

 
Am Samstag, den 11.Januar 2020 war die Jugendfeuerwehr wieder zusammen mit einigen Helfern in Blaufelden, Wiesenbach, Billingsbach und Herrentierbach unterwegs und sammelte mit 6 Traktoren und Hängern die ausgedienten Weihnachtsbäume ein. Hinterher gab es für alle Helfer warmen Fleischkäse und Brötchen.
Ein besonderer Dank gilt den Familien Böhm, Jüttner, Brenz, Häcker, Schmieg und Tripps die Ihre Traktoren mit Anhänger zur Verfügung gestellt haben!
Die Jugendfeuerwehr Blaufelden bedankt sich bei allen Helfern, sowie bei der Bevölkerung für die Unterstützung!


Besuch der 4. Klassen bei der Feuerwehr Blaufelden

Passend zum Sachunterrichtsthema "Feuer" durften die Klassen 4a, 4b des Schulzentrums Blaufelden und die Klasse 3/4 der KBS die Feuerwache in Blaufelden besuchen. Herr Sinner hatte sich viel Zeit genommen um die Fragen der Kinder zu beantworten. Die Kinder waren sehr beeindruckt über die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr: nicht nur Brände löschen, sondern auch Menschenleben und sogar Tiere retten,  bei Unwettern und Unfällen helfen... Auch über die Größe der Feuerwehrautos konnten sie nur staunen: "Wir durften auch einsteigen und auf den Plätzen sitzen".  
Ein Kind setzte sogar einen Übungsnotruf an der Leitzentrale ab. Herr Sinner zeigte uns noch das Löschgruppenfahrzeug. Die begeisterten Rückmeldungen der Kinder sprechen für sich :  "Ich habe gelernt, dass man nicht selber auflegen darf. Die Schaltzentrale legt auf. " "Man darf nie einfach zum Spaß den Anruf machen." "Ich fands cool, dass wir die hydaulische Schere bedienen durften." "Die Feuerwehr hat ein Luftkissen, wo man von weit oben reinspringen kann." "Ich habe gelernt, dass man helfen soll, anstatt nur zu gucken."  
 
Wir bedanken uns noch einmal herzlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Blaufelden und speziell bei Herrn Sinner für diese anschauliche Wissensvermittlung.  


gez. Schilling, Grundschule Blaufelden  


"Hilfeleistungseinsatz im Wertstoffhof"

Am Samstag, den 30.11.19 waren einige Kameraden der Einsatzabteilung Blaufelden mit dem Aufbau des Weihnachtsmarkt Standes beschäftigt, als plötzlich der Meldeempfänger "piepte".
 
Alarmtext: "Unterstützung Rettungsdienst"!
 
Wir wurden zum örtlichen Wertstoffhof alarmiert. Dort war ein Mann beim Entsorgen seines Sperrmülls ausgerutscht und in einen ca. 3 Meter tiefen Müllcontainer gefallen. Der Container war nahezu leer. Der verunglückte Mann hat sich bei dem Sturz schwere Verletzungen zugezogen.
 
Die Einsatzabteilung Blaufelden wurde von der Nachbarfeuerwehr Schrozberg unterstützt und unter Inbezugnahme der mitalarmierten Drehleiter konnte der Verunglückte patientengerecht aus dem Container liegend herausgehoben werden.
 
Der Verunglückte wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen ! Ein ähnliches Unglück hat sich vor ca. vier Jahren schon einmal in der gleichen Art auf dem Wertstoffhof abgespielt.
 
Sigurd Sinner, Pressesprecher


Übung in Billingsbach

Am Freitag, den 18.10. hatte die Einsatzabteilung Billingsbach eine Feuerwehrübung bei der Firma Dehner in Billingsbach abgehalten.

Unterstützt wurde Billingsbach von den Einsatzabteilungen Herrentierbach und Blaufelden.

Mit insgesamt 7 Fahrzeugen und ca. 40 Kameradinnen und Kameraden wurde gegen 19.30 Uhr alarmiert. Hauptszenario war die Brandbekämpfung und Personensuche unter Atemschutz in mehreren Produktionshallen. Es wurden annähernd 15 Personen hierzu als gespielte Opfer versteckt. Ein Teil der Produktion wurde mit einer Nebelmaschine komplett eingenebelt, um alles real wirken zu lassen.

Ein weiterer Übungsteil war die Rettung einer Person, die unter einem schweren Holzstapel eingeklemmt war. Hier kam der Rettungssatz der Einsatzabteilung Blaufelden ins Spiel. Mit Hebekissen wurde die verunglückte Person befreit.

Nach Übungsende konnten sich alle Kameradinnen und Kameraden einen Einblick bei einer Werksfühung machen.

 

Sigurd Sinner, Pressesprecher


Zum zweiten Mal 24-Stunden-Übung für die Jugendfeuerwehr – von bleibenden Erlebnissen

Bereits zum zweiten Mal trafen sich die Jugendfeuerwehren aus Blaufelden und Schrozberg zum 24-Stunden-Dienst, auch Berufsfeuerwehr-Tag genannt. Bei diesem „BF-Tag“ wird für die jungen Nachwuchskräfte ein Wochenende in einer Berufsfeuerwehr-Wache simuliert. Das heißt: den kompletten Tag bei der Feuerwehr verbringen, inklusive Übernachtung, Verpflegung, Freizeitprogramm, Unterrichtseinheiten und – natürlich auch verschiedene Einsatzszenarien. Also ein Wochenende voller Action und Erlebnissen. Nachdem die Veranstaltung im letzten Jahr zum ersten Mal gemeinsam in Schrozberg durchgeführt wurde, organisierte in diesem Jahr die Blaufelder Jugendfeuerwehr den Ablauf und die Örtlichkeiten. Die 23 Kinder und Jugendlichen übernachteten in der Gemeindehalle neben dem Feuerwehrhaus, da im Gerätehaus noch umgebaut wird – was nebenbei die Möglichkeit für viel Spiel- und Sportprogramm bot. Doch der Hauptteil des Geschehens bestand aus insgesamt 11 vorbereiteten Einsätzen, vom typischen BMA-Fehlalarm bis hin zur großangelegten Rettung der jüngeren Kinderfeuerwehr’ler.

Begonnen wurde am Freitag, dem 20. September um 18 Uhr. Nach dem Einrichten der Schlafplätze, Einteilung der Gruppen und Dienste sowie einer ersten Einweisung, ertönte bereits um kurz nach 19 Uhr zum ersten Mal der Alarmgong. Zwei Personen waren am Waldrand nahe des Blaubachs zu suchen. Die eintretende Dämmerung machte gute Beleuchtung und strukturiertes Vorgehen unumgänglich. Die erste Person war schnell gerettet, für die zweite war jedoch der Einsatz der Wärmebildkamera nötig. Zurück am Stützpunkt gab es zur Stärkung Gegrilltes und Gruppenzeit mit anschließender Fahrzeugkunde.

Einsatz Nr. 2 folgte um 22:30 Uhr. Auf der Alarmleinwand lasen die Jugendlichen „Brand Bahndamm Wittenweiler“, kleideten sich in großer Eile ein und stürmten zu den Einsatzfahrzeugen. Sämtliche Autos rückten dorthin aus. Von Blaufelden waren das der MTW, das LF10 und das LF16, von Schrozberg der ELW, das LF8 und ein TSF. Vor Ort wurde ein Brand über Rauchpatronen am stillgelegten Gleis Richtung Gerabronn simuliert. Der Löschaufbau war zügig gestellt, der Verkehr abgesichert und der „Brand“ schließlich aus.

Die darauffolgende Bettruhe war nicht von langer Dauer. Schon um 2 Uhr wurde ein Teil der Jugendfeuerwehr alarmiert, um für den Rettungsdienst eine Türe zu öffnen. Die restliche Mannschaft konnte nur wenige Minuten länger liegen bleiben, bis sie zur fälschlicherweise ausgelösten Brandmeldeanlage bei Bosch nach Wiesenbach alarmiert wurde. Anschließend konnte bis 6 Uhr am Morgen geschlafen werden.

Denn da wartete bereits der nächste Einsatz. Ein kleiner Baum blockierte einen Waldweg und musste zersägt und aus dem Weg geräumt werden. Eine Gruppe erledigte das kurzerhand. Doch kurz nach der Rückkehr wurde schon wieder alarmiert.

Um 6:45 Uhr wurde in der Nähe der Kläranlage der Brand eines Reisighaufens gemeldet. Alle Jugendfeuerwehrler und Jugendfeuerwehrlerinnen rückten aus, pumpten Wasser aus dem vorbeilaufenden Bach, förderten es einige hundert Meter zur Einsatzstelle und schützten dort die angrenzende Bepflanzung mit einer Riegelstellung, bis das Feuer schlussendlich gelöscht wurde.

Da kam das anschließende Frühstück genau richtig und stärkte die Mannschaft, bevor dann Sportprogramm folgte. Als danach dann die Gerätschaften der Feuerwehr erkundet wurden, folgte der nächste Vollalarm.

Eine ca. 250 Meter lange Kaba-„Ölspur“ verschmutzte die Fahrbahn und musste beseitigt werden. Mittels Sägespäne, Besen und Schaufeln wurde die Straße gereinigt und wieder freigegeben.

Zum Mittag warteten hinterher über 200 Maultaschen und mehrere Kilo Kartoffelsalat in der Blaufelder Halle. Die Stärkung konnte zum Glück ohne Unterbrechung genossen werden und auch zum Abräumen reichte es noch. Doch um kurz nach 13 Uhr wurde erneut Öl auf einer Fahrbahn gemeldet. Eine kleine Gruppe fuhr zum Autoverwerter Koder im Industriegebiet und fand dort allerdings einen Verkehrsunfall mit zwei PKWs vor, wovon eins noch besetzt war. So wurde die restliche Mannschaft nachalarmiert und mit der Rettung der Person begonnen, während sich die nachrückenden Jugendfeuerwehrler/innen um die Verkehrssicherung, die Absicherung des zweiten Fahrzeugs und die Ölspur kümmerten. Anschließend durfte wer wollte noch probieren, wie man eine Windschutzscheibe aus einem Auto sägt – natürlich mit entsprechender Eigensicherung.

Zu Einsatz Nummer 10 wurde dann um 14:30 Uhr gerufen. Laut Alarmdisplay waren Personen in der verrauchten Schrozberger Schule eingeschlossen und mussten gerettet werden. Und so fuhren die Jugendlichen in die Nachbarstadt, wo sich noch die Drehleiter mit anschloss. Vor Ort erkundeten zwei Trupps mit leichten Atemschutzgeräte-Attrappen den betroffenen Gebäudeflügel und suchten nach den Vermissten. In einem der Klassenzimmer fanden sie vier Kinderfeuerwehrler der Feuerwehr Schrozberg, die es nun durch innen zu retten galt. Mittels Spineboard und Trage wurden die Kinder nacheinander nach draußen gebracht und dort versorgt. Zeitgleich waren zwei Kuscheltiere durch ein Fenster im obersten Stock zu retten. Hierzu war der Einsatz der Drehleiter nötig, mit der die Jugendfeuerwehrler/innen hinterher auch noch einen weiten Blick über die Stadt werfen konnten. An die 30 Meter Höhe traute sich natürlich jeder mit Begeisterung. Nach über eineinhalb Stunden Einsatz wurde dann die Rückfahrt nach Blaufelden angetreten, bei der es schon zur nächsten Alarmierung über Funk kam. Die Brandmeldeanlage bei der Firma Sigloch hatte ausgelöst. Nach einer Erkundung konnte ein Ernstfall schnell ausgeschlossen werden und so reichte die Zeit noch für einen Firmenrundgang. Zurück im Gerätehaus war es dann Zeit zum Aufräumen und Putzen. Nach einer durchaus positiven Feedbackrunde ging es für die Berufs-Jugendfeuerwehr dann in den wohlverdienten Feierabend.

An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an alle Beteiligten und Unterstützer!

Jahreshauptübung


 
Am Freitag, den 27.09. fand die diesjährige Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Blaufelden satt. Daran beteiligt waren alle 5 Einatzabteilungen, sowie die Drehleiter aus Schrozberg.
Übungsobjekt war die Fa. Sigloch in Blaufelden.
Fingiert wurde ein Brandalarm in der Produktionshalle 9.
Die ersteintreffende Abteilung, Einsatzabteilung Blaufelden über nahm die Ersterkundung. Die anschließend eintreffenden Einsatzabteilungen wurden durch den Einsatzleiter, Kommandant Kastler, zu ihren Einsatzorten geschickt.
Die Drehleiter aus Schrozberg wurde mit der Verletztenrettung aus dem 3. Obergeschoss beauftragt. Verletzte waren freiwillige aus der Jugendfeuerwehr Blaufelden.
Nach Übungsende gab es noch ein Dankeswort und eine kleine Stärkung aus dem Hause Sigloch für alle Beteiligten !
 
Sigurd Sinner, Pressesprecher

Fanfarencorps Blaufelden und Feuerwehr Blaufelden gemeinsam auf Reisen

Seit fast 20 Jahren besteht nun die freundschaftliche Beziehung zwischen den Feuerwehren Kipfenberg und Blaufelden.
Grund genug für die Blaufeldener Floriansjünger an den Festlichkeiten anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Feuerwehr Kipfenberg teilzunehmen.
Auch das Fanfarencorps Blaufelden konnten die Kipfenberger als Teilnehmer am Festumzug gewinnen.
So machte sich am Sonntag, den 28.07.19 eine 50-köpfige Delegation mit Busfahrer Manne Schmieg in Richtung Altmühltal zum Mittelpunkt Bayerns auf den Weg.
In Kipfenberg angekommen nahmen wir, nach einem reichhaltigen Mittagstisch im Festzelt mit Oktoberfestgröße, am Festumzug mit 80 Feuerwehren und anderen Gruppierungen teil. Das Fanfarencorps repräsentierte hierbei unsere Gemeinde als zweite Kapelle des Zuges in bewährter Manier.
Nach dem Umzug folgte der Fahnen- und Standarteneinmarsch in das bis zum letzten Platz besetzte Festzelt. Umjubelt von begeisterten Festbesuchern konnten wir unsere Standarten präsentieren.
Leider ging die Zeit im Festzelt viel zu schnell vorbei. Auf der Heimreise waren sich Fanfarencorpsler und Feuerwehrler aber einig: Ein rundum gelungener Ausflug.
Ein herzliches Dankeschön geht hier an das Fanfarencorps und dessen Vorsitzenden Karl-Heinz Schlecht für die Teilnahme an dieser Veranstaltung und Verkürzung der Sommerpause.
 

 

Feuerwehr Blaufelden bei den Fürstlichen Gartentagen

Am vergangenen Wochenende ( 31.08. & 01.09. )  haben 8 Kameraden aus den Einsatzabteilungen Blaufelden und Gammesfeld die Kameraden aus Langenburg bei der Bewältigung der "Fürstlichen Gartentage" unterstützt !
 

Blaufelder Feuerwehr beim Taubertal Openair in Rothenburg

Am letzten Samstag hat die Einsatzabteilung Blaufelden das Taubertal Openair besucht. Jedoch nicht als Gäste, sondern wir wurden vom Rothenburger Kommandanten Jürgen Hohlstein eingeladen, mal hinter die Kulissen zu schauen. Backstage konnten wir das gesamte Areal besichtigen und konnten uns einen Einblick davon machen, wie Polizei, Feuerwehr und Bayrisches Rotes Kreuz Hand in Hand zusammen arbeiten, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.

Zustande gekommen ist der Kontakt, weil die Einsatzabteilung Blaufelden und die Floriansjünger aus Rothenburg sich im letzten Jahr zwei mal bei länderübergreifenden gemeinsamen Löscheinsätzen zur Bekämpfung von Großbränden begegnet sind. Es wurde auch darüber gesprochen im kommenden Jahr weitere gemeinsame Aktivitäten abzuhalten, um den Kontakt weiter zu pflegen.

Sigurd Sinner, Pressesprecher

"Blaufelder Floriansjürger" holen Bronze


Eine Kameradin und zwölf Kameraden –verteilt auf 2 Gruppen- der Feuerwehr Blaufelden, welche sich aus den Einsatzabteilungen Billingsbach, Gammesfeld und Wiesenbach zusammensetzen, traten mit den Gruppenführern Thorsten Hachtel und Harald Weidmann zur Leistungsprüfung für das Feuerwehr-Leistungsabzeichen Baden-Württemberg in den Leistungsstufe Bronze an. Diese Leistungsabnahme fand bei der Feuerwehr Bühlertann am 20. Juli statt. Dabei wurden vor der Leistungsprüfung die einzelnen Positionen vom Melder, Angriffs-, Wasser- und Schlauchtrupp ausgelost. Unsere Kameraden mussten nun in der vorgegebenen Zeit von max. 7 Minuten einen Löschangriff mit zwei Schlauchleitungen aufbauen und zusätzlich eine Personenrettung von einem Gerüst über eine tragbare Leiter durchführen. Neben der Schnelligkeit wurde die korrekte Umsetzung der einzelnen Tätigkeiten anhand eines Fehlerkatalogs von der Schiedsrichterkommission überprüft. Es lief alles wie am Schnürchen und so erhielten alle das begehrte Abzeichen. Mit den wöchentlich 2 mal stattgefundenen Vorbereitungsübungen wurde am 6. Mai begonnen und man konnte feststellen, dass sich die vielen Übungsstunden ausbezahlt haben und durch ein mannschaftlich geschlossenes Auftreten eine sehr gute Leistung erreicht wurde. Teilgenommen haben aus Billingsbach: Hans-Martin Rutsch; Jonas Brenz und André Schaile. Aus Gammesfeld: Thorsten Hachtel; Patrick Sagert; Andreas Hemer; Daniel Schmieg; Thorsten Kaufmann und Frank Zahner. Aus Wiesenbach: Harald Weidmann; Sarah Berchtold; Benjamin Knoke und Tobias Häcker.